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Was ich an dir hasse
Vor gar nicht langer Zeit war Valentinstag. Das ist so ein Tag, an dem viele Menschen Gedichte schreiben. Ich auch. Meistens handelt es sich dabei um Liebesgedichte. Mein Gedicht heißt Was ich an dir hasse.
Vielleicht kennst du den Film 10 Dinge die ich an dir hasse. Wahrscheinlich aber nicht, denn so einen schwachsinnigen Teeny-Kitsch würdest du dir niemals anschauen, zumindest nicht freiwillig. Ich eigentlich auch nicht, aber ich habe ihn zufällig bei meiner kleinen Cousine gesehen. Dein Lieblingsfilm ist Die fabelhafte Welt der Amélie, und meiner auch, überhaupt haben wir einen ziemlich ähnlichen Geschmack, zumindest was Filme betrifft und Musik und fast alles andere auch, bis auf Kleidung vielleicht. Wir haben vieles gemeinsam, und als ich dich kennen lernte, damals, vor ziemlich genau 1 ½ Jahren, war ich erstaunt, weil ich vorher nicht wusste, dass zwei Menschen so viel gemeinsam haben können. Immer öfter drängt sich mir die Frage auf, wie lange es uns gemeinsam wohl noch geben wird, ob es uns gemeinsam überhaupt jemals gegeben hat.
Auf jeden Fall habe ich am Valentinstag über dich nachgedacht, und ich war mir sicher, dass ich niemals 10 Dinge finden würde, die ich an dir hasse. Ich habe mir ein Blatt Papier genommen und zu schreiben angefangen, am Anfang war das wirklich schwer, aber am Ende sind mir mehr als doppelt so viele Sachen eingefallen, und deshalb heißt mein Gedicht jetzt auch nicht 10 Dinge die ich an dir hasse, sondern einfach nur Was ich an dir hasse.
Ich hasse, wie du mit mir sprichst,
Deine komischen Klamotten, auch deine Frisur.
Ich hasse, wie du mich belehrst,
Und deine ganze Freundschafts-Tour.
Ich hasse deine Art, mich anzuschauen
Und wegen jeder Kleinigkeit zu lachen.
Ich hasse deine Wutanfälle, auch deine ewig gute Laune,
Ich hasse, wenn du traurig bist, denn ich kann nichts dagegen machen.
Ich hasse, wie du zu den anderen bist, dich mit ihnen amüsierst
Und wie du mich ignorierst.
Ich hasse es, wenn du schweigend neben mir sitzt
Weil du dich nicht für mich interessierst.
Ich hasse es, wenn du mir widersprichst,
Noch mehr, wenn du Recht behälst, wenn du nicht meiner Meinung bist.
Ich hasse, wie du dich nervös am Hals kratzt
Und deine Unsicherheit.
Ich hasse das, was uns verbindet, unsere Gemeinsamkeit,
Ich hasse, wenn du mir diese Musik vorspielst.
Ich hasse alles, was uns trennt, vor allem deine Sportlichkeit,
Ich hasse, wenn du mir zeigst, was uns unterscheidet.
Ich hasse es, wenn du nicht da bist,
Dich nicht gemeldet hast.
Ich hasse es, wenn du bei mir bist,
Mich durcheinander bringst und verrückt machst.
Ich hasse unsere zufälligen Berührungen.
Ich hasse, wenn du alles immer so persönlich nimmst.
Ich hasse, wenn du mich bemitleidest,
Auch deine verdammte Gleichgültigkeit.
Ich hasse, wenn ich wegen dir weinen muss.
Ich hasse, dass ich immerzu an dich denken muss,
Ich hasse, dass du mich zum Vergessen zwingst.
Ich hasse, wenn du mich zum Lachen bringst.
Doch am meisten hasse ich,
Dass ich dich nicht hassen kann,
Nicht mal manchmal,
Nicht mal ein wenig,
Nicht mal fast.
Vielleicht kennst du den Film 10 Dinge die ich an dir hasse. Wahrscheinlich aber nicht, denn so einen schwachsinnigen Teeny-Kitsch würdest du dir niemals anschauen, zumindest nicht freiwillig. Ich eigentlich auch nicht, aber ich habe ihn zufällig bei meiner kleinen Cousine gesehen. Dein Lieblingsfilm ist Die fabelhafte Welt der Amélie, und meiner auch, überhaupt haben wir einen ziemlich ähnlichen Geschmack, zumindest was Filme betrifft und Musik und fast alles andere auch, bis auf Kleidung vielleicht. Wir haben vieles gemeinsam, und als ich dich kennen lernte, damals, vor ziemlich genau 1 ½ Jahren, war ich erstaunt, weil ich vorher nicht wusste, dass zwei Menschen so viel gemeinsam haben können. Immer öfter drängt sich mir die Frage auf, wie lange es uns gemeinsam wohl noch geben wird, ob es uns gemeinsam überhaupt jemals gegeben hat.
Auf jeden Fall habe ich am Valentinstag über dich nachgedacht, und ich war mir sicher, dass ich niemals 10 Dinge finden würde, die ich an dir hasse. Ich habe mir ein Blatt Papier genommen und zu schreiben angefangen, am Anfang war das wirklich schwer, aber am Ende sind mir mehr als doppelt so viele Sachen eingefallen, und deshalb heißt mein Gedicht jetzt auch nicht 10 Dinge die ich an dir hasse, sondern einfach nur Was ich an dir hasse.
Ich hasse, wie du mit mir sprichst,
Deine komischen Klamotten, auch deine Frisur.
Ich hasse, wie du mich belehrst,
Und deine ganze Freundschafts-Tour.
Ich hasse deine Art, mich anzuschauen
Und wegen jeder Kleinigkeit zu lachen.
Ich hasse deine Wutanfälle, auch deine ewig gute Laune,
Ich hasse, wenn du traurig bist, denn ich kann nichts dagegen machen.
Ich hasse, wie du zu den anderen bist, dich mit ihnen amüsierst
Und wie du mich ignorierst.
Ich hasse es, wenn du schweigend neben mir sitzt
Weil du dich nicht für mich interessierst.
Ich hasse es, wenn du mir widersprichst,
Noch mehr, wenn du Recht behälst, wenn du nicht meiner Meinung bist.
Ich hasse, wie du dich nervös am Hals kratzt
Und deine Unsicherheit.
Ich hasse das, was uns verbindet, unsere Gemeinsamkeit,
Ich hasse, wenn du mir diese Musik vorspielst.
Ich hasse alles, was uns trennt, vor allem deine Sportlichkeit,
Ich hasse, wenn du mir zeigst, was uns unterscheidet.
Ich hasse es, wenn du nicht da bist,
Dich nicht gemeldet hast.
Ich hasse es, wenn du bei mir bist,
Mich durcheinander bringst und verrückt machst.
Ich hasse unsere zufälligen Berührungen.
Ich hasse, wenn du alles immer so persönlich nimmst.
Ich hasse, wenn du mich bemitleidest,
Auch deine verdammte Gleichgültigkeit.
Ich hasse, wenn ich wegen dir weinen muss.
Ich hasse, dass ich immerzu an dich denken muss,
Ich hasse, dass du mich zum Vergessen zwingst.
Ich hasse, wenn du mich zum Lachen bringst.
Doch am meisten hasse ich,
Dass ich dich nicht hassen kann,
Nicht mal manchmal,
Nicht mal ein wenig,
Nicht mal fast.