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TV-Tipps mit Glasknochen, Wills Start und Bills Ende
Unbreakable – Unzerbrechlich Donnerstag, 13. September, 20.15, VOX. Samuel L. Jackson ist Elijah Price, ein mit extrem zerbrechlichen Glasknochen geborener Mensch. Diese Krankheit hat ihn zu einem Stubenhocker gemacht, der die Außenwelt, in der jede Treppenstufe einen potenziellen Krankenhausaufenthalt darstellt, intensiv meidet. Stattdessen flüchtet er sich in die zu seiner so gegensätzliche Welt der Comics und ihrer Superhelden. Einen solchen glaubt er auch in David Dunn zu erkennen, ein von Bruce Willis gespielter Security-Beamter, der als einziger von über hundert Passagieren ein garantiert tödliches Zugunglück überlebt hat. Seiner Theorie zu Folge muss es zu Menschen, die von der Natur mit solchen Schwächen gestraft wurden wie er, auch das Gegenstück geben. Als er dem unnahbaren Dunn diese Schlussfolgerung mit reichlich Comicbelegen darlegt, hält der das verständlicherweise für das wirre Gebrabbel eines weltfremden Wunderlings. Ist es aber nicht. Ein packender Film, mit einem (wie eigentlich immer) wahnsinnig guten Samuel L. Jackson. Hier aufnehmen. Ocean’s Eleven Sonntag, 16. September, 20.15 Uhr, RTL Bis elf zählen zu können, reicht völlig aus, wenn es um die Abenteuer des Herrn Ocean geht. Denn dieser Film ist der einzig sehenswerte der drei Diebesgeschichten, weil seine Wendungen und Überraschungen echtem Einfallsreichtum zu verdanken sind und nicht dem krampfhaften Zwang, selbige noch übertreffen zu müssen. Hier aufnehmen. Anne Will Sonntag, 16. September, 21.45 Uhr, ARD So langsam schließt sich das Sommerloch, und der Sonntagabend bekommt wieder seine gebührende Portion Politikerhickhack. Diese Woche zum ersten Mal mit Christiansen-Nachfolgerin Anne Will. Eine Revolution des Polittalks ist von ihr nicht zu erwarten, das gibt sie im Vorfeld des Sendestarts selbst zu. Aber sie möchte – so steht es auch im Untertitel der Sendung – „persönlich nachfragen“. Und zwar nicht nur bei den altbewährten Gesichtern aus Politik und Wirtschaft, sondern auch bei direkt Betroffenen der jeweiligen politischen Entscheidung. Damit soll die Sendung lebensnäher und verständlicher werden. Na dann… Hier aufnehmen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Anne Will, mit Spaß (Foto: AP) Kill Bill Vol. 2 Sonntag, 16. September, 22.05, Pro7 Sollte Frau Will nach 20 Minuten noch nicht überzeugt haben mit ihrer Lebensnähe, sei ein Abstecher zum – zugegeben eher todesnahen – zweiten Teil von Kill Bill geraten. Braut Beatrix nimmt sich hier den zweiten Teil ihrer Racheliste vor, die Tarantino-typischen Zeitsprünge erfreuen uns unter anderem mit ihrer brutal-komischen Kampfkunstausbildung beim sadistischen Asketen Pai Mei, der dem Ausdruck „sich durch den Bart streichen“ eine völlig neue Bedeutung verleiht. Die Frage, die mir seit Kill Bill Vol. 2 nicht mehr aus dem Kopf geht, ist jedoch eine andere: Kann man jemandem wirklich mit der bloßen Hand ein Auge komplett aus der Höhle reißen? Hier aufnehmen. Der Tod des Uwe Barschel - Skandal ohne Ende Montag, 17. September, 21.00 Uhr, ARD Die Ermittlungen im Fall Uwe Barschel sind seit seit 1998 offiziell eingestellt. In jüngerer Vergangenheit sind wieder Zweifel daran laut geworden, dass der skandalgeplagte CDU-Politiker Selbstmord begangen hat. Auch die ARD-Dokumentation geht den Fall noch einmal durch - von den Ursprüngen der Wahlkampfaffäre, die zu Barschels Rücktritt führte, bis zur akribischen Überprüfung der drei möglichen Todesursachen: Suizid, Sterbehilfe oder Mord. Hier aufnehmen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Uwe Barschel bei einer Pressekonferenz im Mai 1987 (Foto: dpa) The Big Lebowski Montag, 17. September, 20.15 Uhr, Tele 5 Noch ein Film, den wahrscheinlich jeder schon mal gesehen hat, den anzuschauen sich aber immer wieder lohnt. Nicht, weil er dem leckeren White Russian endlich zu der ihm gebührenden Berühmtheit verholfen hat. Auch nicht der wirklich beeindruckenden Menge der verwendeten
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.