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Kopulieren auf olympischem Niveau
Sex und Sotschi
Die Frage, ob Sportler kurz vor Wettkämpfen Sex haben, scheint seit Anbeginn der Zeitrechnung einen großen Teil der Hirnkapazität der Menschheit in Anspruch zu nehmen. Anders ist nicht zu erklären, dass, egal ob bei einer Fußball-WM oder dem Leichtathletik-Bezirksliga-Treffen, diese Frage von allen Medien breit ausgewalzt wird. Nun also bei Olympia. Fazit: Snowboarderin Rebecca Torr sucht Sexpartner bei Tinder, der IOC verteilt im Vorfeld präventiv 100.000 Kondome und das deutsche Snowboard-Skifahrer-Paar Isabella Laböck und Björn Kircheisen musste am Valentinstag getrennt schlafen damit jeder "seine Routine und seinen gewohnten Rhythmus beibehält." Gut, dass zumindest der Youtube-Channel ASAPScience dem Sotschi-Sex ein bisschen Wissenschaftlichkeit gönnt: Den Forschern zufolge sind die Auswirkungen von Sex auf die sportliche Performance abhängig von der Sportart und Psyche. Also nicht vorhersehbar. Wäre das ja auch mal geklärt.
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Sotschi-Sex für durchschnittliche Schlangenmenschen
Wer insgeheim nun doch gerne nach Olympia-Manier kopulieren würde, dem gibt die amerikanische Cosmopolitan glücklicherweise Anregungen. Noch nie einen "Sex-Godess-Ski-Jump" gemacht? Oder die "Heavenly Spiral"? Vielleicht, weil das Risiko eines Penis- oder Genickbruchs dabei recht hoch ist. Wer sich also nicht zutraut, im Sprung den Penis des Partners zu treffen, kann sich immer noch über die schönen Illustrationen freuen. Auf denen tragen die Kopulierenden nämlich Ski-Brilen. Das wiederum bekommt sogar der Durchschnittsmensch noch hin.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Noch beliebter als die Frage nach dem sportlichen Paarungsverhalten...
... sind die Kalauer-Wortspiele, die jede Redaktion dann noch mal rausholt. Ganz vorne dabei: Die POlympiade. Verwendet insbesondere für Eiskunstläuferinnen und Sportlerinnen, die sich vorher noch mal im Playboy ablichten ließen. Oder beides zusammen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Politisch wird das...
...wenn die Nacktsportlerinnen aus Ländern kommen, in denen man POlympiade-Bilder gar nicht lustig findet. So passiert bei Jackie Chamoun. Die 22-jährige libanesische Skiläuferin hatte 2012 halbnackt für einen Skilehrerinnen-Kalender posiert, selbstverständlich hat jetzt noch mal jemand die Bilder rausgekramt. Offizielle Vertreter des muslimischen Landes waren entsetzt und ordneten eine Untersuchung des Falls an. Noch entsetzter war allerdings das Netz über so viel Prüderie und postete unter dem Hashtag #stripforjackie[/link] zahlreiche Solidaritäts-Nacktbilder – die zugegebenermaßen nicht alle so sehenswert waren, wie die von Jackie, aber der Gedanke zählt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Wer das Wort "Olympia" schon nicht mehr hören kann...
... wird das Wort "Valentinstag" vermutlich auch nicht mögen. Für diese Gruppe Valentinstagshasser haben sich ein paar Singles aus Shanghai eine sehr lustig-fiese Aktion ausgedacht: Für die Vorführung von "Bejing Love Story" am 14. Februar haben sie im Vorfeld alle ungeraden Sitznummern reservieren lassen, damit sich bloß kein Pärchen gemeinsam den Film angucken kann. In China ist der 11. November übrigens auch der offizielle "Single-Day" - jep, der Tag, an dem man sich in Deutschland anlässlich des Karnevals betrinkt. Ist ja quasi auch ein Event für Singles.
Für Valentinstags-Fans...
...gibt es hingegen diese GIF-Strecke, die zeigt, was die eifrigen Chinesen verhindern wollten: Menschen, die sich mit Zunge küssen und das in der Endlosschleife. Okay, das sind zwar alles Pornodarsteller, aber auch die wollen ja vielleicht mal ins Kino gehen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Hinter den Kulissen der Erotikindustrie
Nein, jetzt geht es nicht um ausgebeutete Pornodarsteller sondern tatsächlich um Technik! Die Journalistin Jordan Kushins hat nämlich eine Vibrator-Fabrik in San Franciso besucht und davon auch ganz viele Bilder gemacht. Fazit: Die Produktionshalle für die Hightech-Dildos mit USB-Anschluss könnte auch Teil einer Galileo-Sendung über Verpackungsmaschinen sein. Nur, dass jemand mit einem Zettel "Fucking Hot" an einen der Kompressoren geschrieben hat, bekommt hier eine neue Bedeutung.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Wem die 139 Dollar für den Hightech-Vibrator zu teuer sind...
... dem sei zum Abschluss noch dieses Video empfohlen. Beweist: Ein ordentlicher Subwoofer führt auch zum Ziel.
http://www.youtube.com/watch?v=MnRUtQgPy2c#t=54
Text: merle-kolber - BIlder: Screenshots Bild.de / Endlesspornkisses.com / Gizmodo.com / Cosmopolitan