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Fernfummeln mit haarigen Beinen
Juhu, Fernfummeln!
Es wurde ja schon viel erfunden, um Paaren in Fernbeziehungen ihre Trennungsphasen zu erleichtern. Zum Beispiel das Herzschlag-Kissen oder der Wärme-Licht-Vibrations-Würfel „Cubble“. Ein bekannter Kondomhersteller fügt diesem bunten sich-in-der-Ferne-nah-fühlen-Strauß eine weitere seltsame Blüte hinzu: Die „Fundawear“. Das ist Unterwäsche mit winzigen Vibrations-Sensoren drin, die per Handy-App aktiviert werden. Das Paar zieht also Slips und BH an, telefoniert miteinander und wischt dabei auf der Abbildung der Unterwäsche des anderen herum, die er auf seinem Handy sieht. Diese Berührungen kann der Partner dann spüren. In einem kurzen Film erklären die Erfinder die Technik. Und ein Demo-Video zeigt, wie das Ganze in der Praxis aussieht. Den Reaktionen nach zu urteilen gestaltet sich das Vorspiel mit Fundawear aber weniger als Fernfummeln und mehr als Fernkitzeln.
"Zieh dir was an, Kind!"
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Slut Shaming ist ja bekanntlich überall. Zum Beispiel am Flughafen von Los Angeles. Dort war vor Kurzem ein 15-Jähriges Mädchen mit einer Reisegruppe unterwegs und als ihr Ausweis von einem Officer der TSA (Transport Security Administration) kontrolliert wurde, sagte der: ]sofort veröffentlicht, woraufhin ihre Reise durchs Internet und ein kleiner Empörungssturm begannen. Die TSA hat auf die Beschwerde der Frauenfelders hin mittlerweile sogar eine Ermittlung gegen den Officer gestartet.
Apropos anziehen...
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
...irgendjemand nimmt den Gedanken "Die Wahl der Kleidung und der Grad der Attraktivität entscheiden darüber, ob man sexuell belästigt wird oder nicht" wohl immer noch ernst. Zumindest wird auf Sina Weibo (dem chinesischen Zwilling von Twitter) gerade dieses Bild extrem haariger Frauenbeine herumgereicht. Die Beschreibung dazu lautet: "Super sexy, summertime anti-pervert full-leg-of-hair stockings, essential for all young girls going out." Strumpfhosen in Haar-Optik gegen Perverslinge auf der Straße? Hoffentlich meinen die das nicht ernst!
Statt über Abtreibung reden, lieber über Abtreibung lachen
So sehen das zumindest die Konservativen in den USA. Die haben kürzlich getagt, um Modelle zu entwickeln, mit denen sich junge Wähler gewinnen lassen. Die mögen nämlich trotz aller Obama-Probleme die Demokraten immer noch lieber als die Republikaner. Eine der Leitfragen der Konservativen-Konferenz lautet: "How do you make abortion funny?" Millenials, so der Gedanke, erreicht man nämlich am besten über Soziale Netzwerke und dort vor allem, wenn man witzig ist. Also muss eine Methode her, das Thema Abtreibung (beziehungsweise Ablehnung derselben) mit etwas Witz und Sarkasmus ins Netz zu streuen. Wie genau das aussehen soll, haben die Damen und Herren nicht verraten (vermutlich wissen sie es selbst noch nicht). In jedem Fall: Bleibt wachsam, eventuell wird das Internet bald mit geschmacklosen Abtreibungswitzen geflutet. Zumindest kann dann niemand sagen, wir hätten nicht davor gewarnt!
Zarte Männer
Statistisch bewiesen ist: Frauen leben meistens länger als Männer. Und das in jeder Altergruppe. Das heißt, auch Kinder oder Teenager, die sterben, sind in der Mehrzahl männlich. Das ist seltsam und es gibt einen Haufen Erklärungen dafür, die der Radiosender npr zusammengetragen hat – darunter natürlich auch der Klassiker "ungesünderer / gefährlicherer Lebensstil". Eine Theorie ist den Kollegen von "Jezebel" dabei besonders aufgefallen: Die Wissenschaftlerin Barbara Kalben macht ganz einfach "männliche Schwäche" für den früheren Tod verantwortlich. Sie zitiert einen Mediziner, der schon im Jahr 1934 schrieb: "the price of maleness is weakness." Jetzt wird also ein anderes Geschlecht zum schwachen Geschlecht. Bringt aber nix, gleich sind sie ja dann immer noch nicht. Seufz.
Taylor Swift singt feministische Parolen
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Nee, war nur ein Witz. Taylor Swift singt immer noch kleine-Mädchen-schwärmen-für-große-Jungs-Songs. Aber Clara Bayer, Swift-Fan und Feministin in einer Person, hat einen Twitter-Account gestartet, der sich "Feminist Taylor Swift" nennt und die Songtexte in leicht geänderten Versionen verbreitet. Clara hört halt die Musik so gern, findet die Botschaft aber oft falsch. Darum macht sie aus "Oh, I'm just a girl / Trying to find a place in this world" einfach "Oh, I'm just a feminist girl / Trying to find a place in this world". Die Sängerin selbst hat sich von der Aktion distanziert und der Presse gesagt, dass sie sich nicht als Feministin sieht. Wussten wir auch vorher schon.
Shake it like a...
Und zum Schluss: Etwas Werbung featuring viel Eiweiß!
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