In Berlin und Stuttgart wird an einem interessanten Radiokonzept gebastelt - für den Rest der Republik jetzt auch als Podcast.
dirk-vongehlen
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Wie heißt der Podcast?
Das ganze heißt "Motor auf's Ohr - der Motor FM Podcast". Das klingt schlimm, ist aber gut.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Wer machts?
Die Leute von Motor Music. In Berlin und Stuttgart kann man Motor FM bereits auf UKW empfangen. Alle Nicht-Schwaben können seit dem 22. März nicht nur auf die Internet-Version von Motor-FM (auch empfehlenswert), sondern auch auf den Podcast zurückgreifen.
Was gibt’s zu hören?
Wirklich gute Musik und manchmal interessante, manchmal störende Zwischenmoderation.
Wen muss man kennen?
Niemanden. Der Motor-FM-Podcast stellt einem die wichtigen Leute schon vor.
Warum ist das gut?
Wegen der Musik. Es gibt gute neue Musik. Dass zwischendurch Rubriken wie „Streifen auf Scheiben“ Filmstarts ankündigen, muss nicht unbedingt sein. Störend daran ist aber vor allem der fragwürdige Humor des Titels.
Was würde der Rundfunkrat dazu sagen?
„Das macht doch dieser Renner, oder?“