Angela Merkel will - wie gestern angekündigt - "ziemlich regelmäßig" via Videopodcast über die Regierungspolitik informieren - die erste Folge im Topcast-Check
dirk-vongehlen
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Wie heißt der Podcast?
Angela Merkel: Die Kanzlerin direkt steht auf dem Bild, das auf bundeskanzlerin.de auf den Videopodcast der Regierungschefin hinweist.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Wer machts?
Laut Abspann der ersten Folge sechs Herren und eine Dame – verteilt auf Redaktion, Photographie, Regie, Aufnahmeleitung und Animationsdesign. Im Bild sieht man aber nur die Kanzlerin, die von nun an „ziemlich regelmäßig“ auf diesem Weg darüber berichten will, was die Bundesregierung bewegt.
Was gibt’s zu hören?
Die im wahrsten Sinne die übliche Leier von Leistung und Wettbewerb. Dazu im Bild die Kanzlerin vor einem Hauptstadtfoto in einer klassischen 70er Jahre Fernsehpose: leicht nach vorne gebeugt.
Wen muss man kennen?
Die Nationalmannschaft, Bundestrainer Klinsmann und die Bundesregierung. Von denen spricht die Kanzlerin in der ersten Folge. Und von Motivation, ausländischen Gästen und der WM.
Warum ist das gut?
Weil es tatsächlich gut ist, wenn nicht nur von den Chancen neuer Techniken geredet wird, sondern auch neue Techniken eingesetzt werden. Außerdem: Arnold Schwarzenegger machts doch auch.
Was würde der Rundfunkrat dazu sagen?
„Haben wir vielleicht noch eine zweite Kamera?“