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Google gegen Bundesregierung

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Wo steht das denn? In einem Bericht der Wirtschafts Woche, die mit Peter Fleischer gesprochen hat. Der ist bei Google für den Datenschutz zuständig und hat angekündigt, dass er nicht viel von den Plänen der Bundesregierung hält, Telekommunikationsdaten der Bevölkerung zu speichern. Diese so genannte Vorratsdatenspeicherung dient nach Angaben von Innenminister Wolfgang Schäuble der Terrorismusbekämpfung. Sie sieht vor, dass Kommunikationsdaten - also auch E-Mail-Kommunikation - für sechs Monate auf Vorrat gespeichert werden soll. Für Googles Datenschützer Fleischer ist dies ein „schwerwiegender Schlag gegen die Privatsphäre“. Da will Google - staatlich verordnet - nicht mitschlagen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Foto: reuters Diese Ankündigung mutet deshalb merkwürdig an, weil Google erst unlängst bei der Einführung des Dienstes Street View (jetzt.de berichtete) vor allem in den USA in der Kritik stand, private Daten zu sammeln und zu speichern.

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