Ein bekannter Pornodarsteller sorgt sich um die Jugend: Er hält Computerspiele für gefährlicher als Pornos.
stefan-winter
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Es gibt Studien, die belegen, dass Videospiele einen weitaus größeren negativen Einfluß auf Kids haben als Pornos.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Kleine und große Übel: Ist ein Computerspiel (links ein Screenshot aus Far Cry 2) gefährlicher als Pornographie (rechts die ehemalige Porno-Darstellerin Dolly Buster)?
Wo steht das denn?
In einem Bericht über die AVN (Adult Entertainment Expo) in Las Vegas. Dort hat sich - laut PC Magazine - gerade der als "Porn King" betitelte Erotikschauspieler Ron Jeremy zum Thema Kindererziehung geäußert.
Jeremy erläuterte bei der Gelegenheit nicht nur seine Perspektive auf Sex ("Porn is a cheap substitute for sex"), er sprach auch von den Gefahren der dauerpräsenten Pornographie für die Erziehung von Kindern. Man dürfe diese nicht überschätzen, so der 56-Jährige. Immerhin sei der negative Einfluss von Computerspielen auf Kinder weit höher als der der Pornographie. Jeremy stützt diese These auf nicht weiter genannte Studien. Aber auch ohne diesen Beleg heizt er die Debatte um Killerspiele und deren Wirkung neu an.
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