Angestrichen:
"Zusammen schaffen wir eine weitere innovative Möglichkeit, mit musikbegeisterten Teenagern und jungen Erwachsenen in Kontakt zu treten."
dirk-vongehlen
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Wo steht das denn?
In den Berichten über die Zusammenarbeit zwischen dem Computer-Hersteller Apple mit dem Brause-Produzenten Coca-Cola. Darin wird auch Dominique Reiniche zitiert, der ist "President Coca-Cola European Union Group" und steht offenbar gerne mit "Teenager und jungen Erwachsenen" in Kontakt. Um das zu erreichen will er ab dem Mittwoch nächster Woche unter music.coca-cola.com gemeinsam mit Apples Musikladen itunes MP3s verkaufen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Die Kooperation der beiden Großmarken startet zunächst nur Österreich, Großbritannien, Deutschland und der Schweiz. Begleitet wird die Aktion von einer groß angelegten gemeinsame Werbeaktion, bei der angeblich 70 Millionen Songs verschenkt werden sollen. Außerdem wollen Apple und Coca-Cola acht Wochen lang stündlich einen iPod mit je 50 Songs verlosen.
Neben dem Kontakt zu jungen Erwachsenen verfolgen die beiden Partner klare wirtschaftliche Interessen mit der Kooperation: Coca-Cola verlässt seinen bisherigen Partner Musicload, um mit dem weltweit erfolgreicheren itunes-Musicstore gemeinsame Sachen zu machen. Apple wiederum will mit dem großen Partner seine eigene Position im umkämpften Markt der Music-Downloads stärken. Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Microsoft mit einem Zune getauften Projekt, Apple und den iPod angreifen will.