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Tagesblog - 13. März 2014

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17:00 Eilmeldung zum Feierabend aus dem Schreibtischsessel von Nadja, die ich erst beim vierten Anlauf verstanden habe, weil von unten vom Hochhausvorplatz das Brüllen ein irren Aggrokindes und das Zwitschern einiger irrer Aggrovögel hochdringt: Der 36-jährige Nachwuchsautor Sasa Stanisic (das macht doch Hoffnung, dass man das mit 36 noch sein darf!) hat den Lepiziger-Buchmesse-Preis für Belletristik gewonnen.

16:54 Uhr Wäre der jetzt.de-Donnerstag also fürs Erste geschafft. Jetzt noch schnell ein bisschen Erfrischungswasser ins Gesicht und dann raus in den hellblau-rosafarbenen Frühlingsabend. Morgen schmeißt den Tag jemand anders, wer, das weiß ich grad noch gar nicht. Umso aufregender!

15:56 Uhr Weil noch immer kein Mensch weiß, wo die Boeing 777 verblieben ist und warum, und weil die Weltmeere so unvorstellbar groß sind, dass die Suchtrupps mehrerer Länder heillos überfordert sind mit der Aufgabe, in dieser schieren Unendlichkeit Wrackteile ausfindig zu machen, wird jetzt Crowdsourcing als Suchmethode eingesetzt. Auf Tomnod kann jeder mithelfen, den Ozean abzusuchen. Ist das klug oder auch ein bisschen verharmlosend, weil zu sehr wie ein lustiges Ratespiel? Der Helten hat es ausprobiert.

15:44 Uhr Ich darf meine tagesaktuelle Informationspflicht nicht vergessen, ich darf meine tagesaktuelle Informationspflicht nicht vergessen, ich darf meine... für alle, die es noch nicht gehört haben: Hoeneß muss dreieinhalb Jahre in den Knast! Was er sich da alles für hätte kaufen können.

15:22 Uhr In den letzten Tagesblogs hab ich mich immer bemüht, ab und zu einen, wenn nicht gleich mehrere seriöse, nachdenkliche Links einzustreuen, abseits von Internethirnvermüllung. Aber heut kommt mir irgendwie gar nichts Gutes in die Quere. Ich glaube allerdings, dass man diesen Ron Suskind Text über Autismus und Disney gar nicht oft genug empfehlen kann, auch wenn Teresa ihn hier schon am Montag  verlinkt hat. Man braucht zum Lesen ohnehin eine gute Stunde Zeit und viel Muße und wann nimmt man die sich schon mal. Das hier soll eine Erinnerung sein, es vielleicht noch einmal zu versuchen. Es lohnt sich.

14:37 Uhr Auf jetzt.de herrscht in technischer Hinsicht leider noch immer der Untergang Fantasiens, ein undefinierbares Nichts frisst uns langsam an allen Rändern auf und wo früher noch was war, ist plötzlich nichts mehr... ja, auch darüber könnte mal einen Herzensbrecher schreiben. In der neuen Folge sinniert Nadja aber erstmal darüber, wieso sie Nici-Stofftierchen mit Schlüsselanhänger an den Rucksäcken erwachsener Menschen so unendlich traurig machen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



13:18 Uhr Überall in der Welt laufen Typen rum, die man meint, schon mal gesehen zu haben. Hat man auch! Man muss die vage Ähnlichkeit nur ein bisschen abstrahieren, dann zeichnerisch konkretisieren, mit der Realität abgleichen und schon hat man es: Überall Hulks, Kermits, Walters und E.T's.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Erinnert mich übrigens auch an diesen Link: Überall Gesichter!

13:04 Uhr Weil das Wronggirl nämlich nach meinem Weckruf da unten aufgewacht ist, hat sie gleich was rübergeschickt, für wenn man einen schmuddeligen Bildschirm hat und was dagegen tun will, ohne aufzustehen...

12:02 Uhr Wenn der Stimmzettel so groß ist wie die Grundfläche deiner Küche und so dicht beschrieben wie die Inhaltsangabe einer vietnamesischen Instantnudelsuppe, wie soll man da dann bitte noch durchblicken? Vor allem, wenn man so eine Kommunalwahl zum allerersten Mal mitmacht? Charles the Politikchecker Haunhorst hat ein Interview mit Münchner Erstwählern zur anstehenden Wahl um den Münchner Oberbürgermeister geführt.

11:45 Uhr Die allgemeine Stimmung und das Trägheitslevel der spärlichen Redaktionsbesatzung bringt unser Redaktionsflamingo heute ohne Worte auf den Punkt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



11:37 Uhr Hey, the-wrong-girl wo bist du? Ich habe hier etwas, das dein Interesse erregen könnte: Das ultimative Internet-Nonsense-Linkroulette! Take me to another useless website PLEASE!

11:02 Uhr Stets Neuigkeiten aus der Kategorie Was-man-sich-da-alles-für-kaufen-hätte-können gibts übrigens im Uli Hoeneß-Newsblog auf sueddeutsche.de.

10:51 Uhr Unsere Ex-Grafikpraktikantin Yi hat damals in unserer "Was ich mir nie verzeihen werde"-Serie die Geschichte von Graces Flasche aufgeschrieben. Und weil Yi alles, was sie beschäftigt, auch malt oder mindestens aufkritzelt, ist daraus natürlich gleich ein Comicstrip entstanden. Der wurde jetzt für einen Comicwettbewerb nominiert hier ruft Yi alle, die das mögen, dazu auf für sie voten.

9:53 Uhr Alle, die außerhalb von Bayern leben, kriegen ja nie unsere ziiiiiiiemlich gute jetzt-München-Seite aus der Print-SZ im Original zu sehen. Die erscheint nämlich nur im Regionalteil. Heute jedenfalls gehts da um die Bürgermeisterwahl, der Text ist schon seit gestern online, aber erst in der Zeitung entfalten die Illustrationen von the-one-and-only-faboulous-art-director-and-chief-illustrator of jetzt.de, Kathi Bitzl, ihre volle Wirkung:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



9:05 Uhr Soll der Stremmel mich doch auf Instagram mit seinen Rio-Befindlichkeiten belästigen, ich geb' ihm das hier hier aufs Brot: Frische Münchner Morgensonne von um 7:45!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



8:30 Uhr Komisches Gefühl: Wenn ehemals so gute und treue Freunde plötzlich abzustürzen drohen oder schon viel weiter unten sind, als man dachte. Plötzlich Lügengeschichten erzählen, nur noch Unsinn machen, oder auch nur chronisch schlecht gelaunt sind und alles schlechtreden.

Was macht man dann, wie kann man helfen, ohne arrogant zu werden, ohne alles nur noch schlimmer zu machen, aber auch ohne sich dauerhaft annerven und missbrauchen zu lassen? Das ist heute Thema im Ticker.

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