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Tagesblog - 10. April 2014

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17:49 Uhr: Feierabend jetzt. Ich steige nun in den Zug und lasse mich ins Rheinland schaukeln. Apropos in was drin sein (gute Überleitung): Grade habe ich bei Nerdcore den Mann gesehen, [link=http://www.crackajack.de/2014/04/10/living-inside-a-bear-for-14-days/" target="_blank">der seit 1. April in einem Bären wohnt. Der Bär ist zwar tot und ausgestopft und damit ungefährlich und unblutig, aber trotzdem sicher nicht sooo wohnlich. [link=http://poincheval.chassenature.org/" target="_blank">Hier kann man Abraham Poincheval (so heißt der Mann) übrigens dabei zusehen, wie er im Bären haust. Vielleicht könnt ihr damit ja die Zeit überbrücken, bis hier morgen Früh der Tagesblog mit der rosenbewässerten Mercedes Lauenstein startet. Tschüß!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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17:24 Uhr: Kochmagazine waren mal Hefte für liebe Omis mit Karo-Schürze und Küchenstolz. Kulinarik-Expertin Kathrin hat aber neulich bemerkt, dass es immer mehr Kochmagazine gibt, die für jüngeres Publikum gemacht werden. Für Menschen, die ihr Essen fotografieren und im Internet zeigen. Für die Kosmosköche hier vielleicht. Für uns. Und um uns die Bandbreite dieser Magazine zu zeigen, hat Kathrin eine Magazinschau gebastelt. Die gibt es jetzt hier zu lesen. Ich empfehle besonders die Kategorie "Das dachte sich der Grafiker beim Cover".

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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16:51 Uhr: Donnerstag ist Lifehacktag. Drum gibt es heute auch wieder einen schlauen Tipp aus dem Internet. Für alle, die das Gefühl lieben, wenn ein Schraubenzieher gut greift. Und das Gefühl hassen, wenn er abrutscht. Hier entlang, Schraubfreunde!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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16:00 Uhr: Im letzten Tagesblog, den ich hier geschrieben habe (01. April) habe ich vom Titelstreit zwischen den Verlagen Droemer Knaur und Voland&Quist rund um das Buch "Die schönsten Wanderweg der Wanderhure" von Julius Fischer berichtet - Voland&Quist wurde zu einer hohen Summe verurteilt, weil Droemer Knaur die Rechte an der "Wanderhuren"-Romanreihe und damit auch am Titel hat und weil Julius Fischer sich angeblich über das Schicksal der Wanderhuren lustig macht. Verlag und Autor finden das falsch und gehen in Berufung. Und weil das alles ganz schön teuer ist für einen Indieverlag, machen sie, was man heute eben so macht: Crowdfunding. Im Werbevideo dafür trägt Julius Fischer übrigens einen Bademantel. Gurnd genug, es anzusehen.

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14:39 Uhr: Wir hatten heute morgen in einer seeehr langen Konferenz eine seeehr lange Diskussion über Sport oder nicht-Sport (mehr dazu dann bald in einen Text gegossen auf einer ganz okayen Internetseite namens jetzt.de). Dazu passt sehr gut ein schönes, klassisch anmutendes Gedicht von jetzt-User Jahre, mit so schönen Zeilen wie "Will ich nichts als Wagner hören / fängt mein Leib an, mich zu stören". Opulent auch der Titel: "Ein vollkommen Vergeistigter zahlt zu seiner Verzweiflung den Preis für die Vernachlässigung seines Körpers". Auf der Startseite musste der allerdings gekürzt werden - hat einfach nicht draufgepasst.

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14:22 Uhr: Ich bin leider sehr unvorsichtig, was meine Passwörter angeht. Wobei ich nicht genau weiß, ob mein Passwortproblem als unvorsichtig gilt - ich habe nämlich immer sehr kreative Passwörter, kann sie mir aber nicht merken. Falls irgendwo gespeichert ist, wie oft ich schon auf die "Passwort vergessen"-Buttons sämtlicher Seiten geklickt habe, hoffe ich, dass die Zahl nie öffentlich wird. Sie würde nämlich die Löchrigkeit meines Hirns belegen.

Gerade herrscht jedenfalls Passwortalarm und da kriege ich immer Angst: In der Verschlüsselungs-Software SSL, die eigentlich davor schützen soll, dass Passwörter ausgespäht werden, wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. Jetzt soll man am besten alle Passwörter ändern. Experten nennen es den Super-GAU im Netz - kann sein, für mich ist es aber auch der Super-GAU für mein Gedächtnis! Und ich fürchte mich davor, morgen pleite/tausendfach gehackt/nicht mehr ich selbst zu sein. Doppelt schlimm wird das Ganze übrigens durch den Namen der Sicherheitslücke: Heartbleed. Inklusive blutendes-Herz-Logo. Da stellen sich meine Nackenhaare gruselnd auf, echt!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Brrr!

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13:52 Uhr: Okay, Buchläden sind jetzt nicht gerade die Blockbuster unter den Orten. Aber das kann ja auch ein Vorteil sein, wenn einem draußen mal wieder der Kies ins Gesicht spritzt, weil vor einem ein Mensch auf einem Mountainbike (in der Stadt!) ohne Schutzblech fährt, und sowieso alles zu laut und zu blöd ist. Ich gehe dann gerne in den Buchladen, wo alles ein bisschen leiser ist, aber auch nicht Bibliotheks- oder Krankenhaus-leise. Vorgestern habe ich für unsere jetzt-München-Seite mit Lina Muzur, Lektorin beim Hanser Verlag, einen Buchladen-Rundgang in München gemacht, um mal zu schauen, wo es eigentlch am schönsten ist. Der Text ist jetzt online.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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Lina Muzur. Nett ist die!

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13:26 Uhr: NOCH mehr aus dem Homestory-Ressort: Hier sehen wir Mercedes, die sich mit Rosenwasser einsprüht. Findet sie gut und sie riecht danach wie die saubere Wohnung einer gepflegten älteren Dame. Finde ich. Jan findet, sie riecht nach Oma, was ungefähr das gleiche ist, nur in negativ.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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12:55 Uhr: Mehr aus dem jetzt.de-Homestory-Ressort: In der Cafeteria ist übrigens schon Ostern.

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Illustration: Julia Schubert



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12:43 Uhr: So, da jetzt alles wieder läuft, gibt's auch einen neuen Text. Und zwar eine neue Folge "Meine Straße" von der jetzt-Münchenseite. Caroline hat Mercedes die Schlörstraße gezeigt und muss dort manchmal an die Titelmelodie von Benjamin Blümchen denken. Wieso steht hier.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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Caroline und ihre Straße, Hand in Hand (quasi)
Für alle, die sich nicht erinnern, hier übrigens die Benjamin-Melodie:
http://www.youtube.com/watch?v=Wu_RceNR1Vc


Text: nadja-schlueter - Fotos: jala /photocase.de, oH, Screenshot

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