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Von den Schnecken haben wir in letzter Zeit in dieser Rubrik ja allerhand gehört: Schnecken treiben es herrlich bunt, keine Spielart der Sexualität scheint ihnen verpönt: Im Gegenteil, die Schnecke zeigt sich bei erotischen Sadomaso-Spielchen, bei frechen Orgien und beim Gruppensex ganz frei und offen.
Die heile Waldfassade beginnt zu bröckeln: Je älter Tannenmeisen- Männchen werden, desto öfter gehen sie fremd.
Flusskrebse sind uns Menschen ja in vielerlei Hinsicht überlegen. Sie sind in einer Olivenöl-Knoblauch-Sauce sehr schmackhaft, und neuerdings auch zum günstigen Preis in der praktischen 125-Gramm-Packung erhältlich. Doch nun sehen wir uns mit der erschreckenden Tatsache konfrontiert, dass auch die Flusskrebsseele Abgründe birgt.
Männer haben es ja bekanntlich viel besser als Frauen: Während sie einmal im Monat unter furchtbaren Regelschmerzen ihre Eizelle erneuert, lässt er einfach ab und an den Druck ab. Einzig die Männchen der Garnele sorgen für Gleichberechtigung bei der Menstruation.
Mit der Treue nehmen es Tiere nicht so genau. Von Seitensprüngen über völlige Polygamie ist alles drin, schließlich will man ja nicht aussterben. Auf den Genuss der freien Liebe verzichtet man im Tierreich nicht so schnell - es sei denn, es springt etwas dabei raus...
Wenn man dem ersten Buch Mose Glauben schenken darf, dann schuf Gott zuerst den Mann und anschließend die Frau – und zwar aus seiner Rippe.
Die Frage nach aktivem oder passivem Part beim Geschlechtsverkehr dürfte sich auf dem Meeresgrund erübrigen - erst recht wenn man das Sexualleben des Grünen Igelwurms betrachtet.
Die Stabheuschrecke zeigt wie’s geht!
Wenn Männer in Gemeinschaft eine kritische Masse erreichen, am Stammtisch vielleicht oder auf der Weihnachtsfeier des Fußballvereins, wenn Alkohol-, Testosteron- und Debilitätsspiegel steigen, dann taucht oft der Wunsch nach der Wahrheit hinter Legenden des Sexuallebens auf: Nymphomaninnen zum Beispiel – gibt´s die wirklich? Immer willig, immer bereit - oder wie die Pornoabteilungen der großen Klingeltonanbieter schreiben würden: Notgeile Schlampen wollen es rund um die Uhr besorgt haben? Klar gibt es die.
Sie wollen Sex und das dringend, nur: Sie sind unter Wasser, sie haben einen glitschigen Körper, sie haben Flossen statt Arme – für Haie ist Sex eine Herausforderung, die in etwa der gleich kommt, in der Badewanne zwei Stück Seife aufeinander zu stapeln.
Tiere sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Diese Woche im Schlüsselloch: Die Regenbogenfische
Tiere sehen nicht nur anders aus. Sie haben auch anders Sex.
Auf der nach oben offenen Orgasmus-Skala der Männer-Magazine hält sich ein Tier hartnäckig in den Top Ten – die Klapperschlange.
Heute: Der Samenkäfer Betrachtet man den Liebesakt des Samenkäfers, könnte man meinen, es handelt sich um ein indiziertes Videospiel aus der Fetischecke.
Dr. Sommers Tierleben - heute: Schimpansen
In Taiwan sind die Männer auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit erfinderisch geworden: Immer mehr betreiben online Spermahandel. Nur leider ist Spermahandel strafbar. Doch was in der Menschenwelt gilt, hat tief im Ozean keine Bedeutung mehr. Die Seeschnecken machen’s vor.
Wenn die männlichen Bienen, die so genannten Drohnen, Anfang Mai zur Begattung der Bienenkönigin ausschwärmen, machen sie sich auf ihren letzten Weg.
Dr. Sommers Tierleben - heute: Die Scholle
Tiere sehen nicht nur anders aus. Sie haben auch anders Sex. Manchmal sind sie uns aber auch ganz schön ähnlich. In der Antarktis treiben es die Pinguine zum Beispiel ganz schön bunt: Die Weibchen der Adelie-Pinguine sind für bezahlten Sex zu haben und bieten ihn Pinguin-Junggesellen an.
Stets rechnet man in der Tierwelt mit außergewöhnlicher Härte, mit natürlicher Auslese, dem Gesetz des Dschungels, demzufolge nur der Stärkere überlebt. Spinnenaffen hingegen bilden eine angenehm sanfte Gesellschaft, deren Toleranz schon fast an Lahmarschigkeit grenzt
Die Weinbergschnecke (Helix pomatia) wird von Kennern als Delikatesse verehrt, obwohl sie hierzulande unter Naturschutz steht. Der kleine Schleimer ist bekannt für seine angenehm entspannte Art und ziert vielleicht gerade deshalb das Wappen der Schweizer Gemeinde Zell. Ihr Sexualleben jedoch ist eine geradezu abartig versaute Angelegenheit.
Was die Spex-Leser in unserer Welt, das sind in der Tierwelt die Buckelwale: Wie alle Indie-Popper da draußen stehen sie auf schräge Musik, geben sich gerne geheimnisvoll und benutzen Musik nur aus einem einzigen Grund – um Frauen flachzulegen, und zwar reihenweise.
Sammler schöner Worte lieben die Biologie, weil es da so klasse Worte wie Wiedehopf oder Ostkreischeule gibt, aber auch Wortkombinationen, wie, brrrrr, diese hier: Sexueller Kannibalismus.
Tiere sehen nicht nur anders aus. Sie haben auch anders Sex. Manchmal sogar für Pflanzen.
Salmonellen sind seltsame Tiere: Im Kot von ihnen befallener Lebewesen sind sie noch über Jahre nachweisbar, sie können in und genauso außerhalb ihrer Wirtskörper wochenlang überleben, ob bei Hitze oder Kälte, und wer von Salmonellen befallen ist, bekommt Dünnpfiff und muss kotzen.
Australiens Kängurus haben kein demografisches Problem: Rund um die Hauptstadt Canberra gibt es sogar viel zu viele. Jetzt greifen die Behörden mit ungewöhnlichen Maßnahmen durch.
Delphine sehen nicht nur anders aus als Menschen, sie haben auch anders Sex. Und den haben sie auch viel häufiger!
Auf der Flucht vor penetranten Männchen begibt sich das Guppy-Weibchen in Lebensgefahr: Es schwimmt in die Gewässer von Raubfischen.
Eine neue Studie belegt: Kanarienvogel-Weibchen kümmern sich besser um ihren Nachwuchs, wenn der Vater gut singen kann.
Tiere sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Und erst die Pflanzen! Aus gegebenen Anlass gibt es heute in Dr. Sommers Tierwelt einen Abstecher ins Schlafzimmer der Orchideen.
Tiere sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Heute: die Carneaux-Tauben. Sobald das Taubenmännchen beim Vorspiel gurrt, hat das Weibchen einen Eisprung. Der aufwendige Balztanz interessiert die Mädels allerdings kaum.
Sie sind rot mit schwarzen Punkten und sollen Glück bringen: die Marienkäfer. Diese Insekten sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Der zweigepunktete Marienkäfer hält in Sachen Beischlaf von Treue nicht sehr viel: Er wechselt alle zwei Tage seine Partnerin. Die Weibchen werden davon unfruchtbar.
Kaum wird es Sommer, zirpt und tschilpt es wieder an allen Ecken und Enden: Die Grillen-Saison hat begonnen. Grillen machen nicht nur andere Geräusche, sondern sie haben auch anders Sex. Die weiblichen australischen Schuppengrillen essen zum Beispiel Spermien.
Tiere sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Heute: Das Seepferdchen
Wie kann man sein Leben möglichst lange und angenehm gestalten? Wen diese Frage hin und wieder umtreibt, sollte sich mal Rat beim südostafrikanischen Graumull holen.
Homosexualität bei Tieren ist nicht Neues, die gleichgeschlechtliche Liebe nicht nur Menschen vorbehalten. Da gibt es schwule Flamingos, die ihren Artgenossen die Eier klauen oder männliche Störche, die einträchtig ihren Zookäfig teilen und die weiblichen Mitbewohner keines Blickes würdigen.