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Laberer und Quassler, Verwirrte und von Größenwahn geschüttelte Mitmenschen sind die Plage fast jeden Internet-Forums. Hier breiten sie aus, was sonst aus guten Gründen nie jemand hat wissen wollen. Hier dürfen sie es, denn Offenheit ist das Prinzip des Netzes - und ein Gebirge von Wortmüll deren Folge.

Die Mars-Forschung geht in eine neue Runde. Von Cape Canaveral aus soll an diesem Samstag die 386 Millionen Dollar teure Sonde Phoenix starten und am 25. Mai nächsten Jahres nach einer 680 Millionen Kilometer langen Reise auf dem Roten Planeten landen. Ziel ist die bislang unerforschte Nordpolregion, wo Wissenschaftler große Wasservorkommen im Boden vermuten. Mit seinem Analyselabor an Bord soll Phoenix nach Hinweisen auf vergangene Klimaänderungen und organische Moleküle suchen.

Einkaufen im Netz kann so schön sein (hier das Lob auf Webshops lesen). Man muss nur wissen, wo. Deshalb hier 25 Einkaufstipps.

Jeden zweiten Donnerstag um 17 Uhr wird auf jetzt.de gechattet. Dabei können die Nutzer von jetzt.de uns sagen, wie wir unsere Seite besser machen können. Lies hier die zusammenfassung des Chats vom 2. August.

Ein Computerspiel, in dem korrupte Beamte misshandelt werden können, ist in China der Sommerhit des Jahres. Ein "unkorrumpierbarer Kämpfer", auf dem Bildschirm ein blaues Männchen, muss die Bösewichter ausschalten. Das Spiel ist von den kommunistischen Behörden entwickelt worden, die sich davon offenbar einen pädagogischen Effekt erhoffen. Chinas Bürger sind begeistert.

Schlechte Idee: Virales Marketing Bisher dachte man, dieser

Angestrichen: Das Downloaden für den Privatgebrauch muss unverändert straffrei bleiben, die Musikindustrie soll ihr Managementversagen der letzten Jahre und das lange erschlafen moderner Technologien nicht am Rücken ihrer eigenen Konsumenten abreagieren.

Die neue Discountmarke von T-Mobile erlaubt individuelle Tarife bei kurzen Vertragslaufzeiten / Nicht jeder braucht eine Flatrate

Bundestrojaner bleibt draußen: Mehrere Anbieter von Sicherheitssoftware haben angekündigt, heimliche Zugriffe des Bundeskriminalamts (BKA) zur Durchsuchung von Computern über das Internet mit ihren Schutzprogrammen zu blockieren.

Da Computer künfig immer mehr Prozessoren haben werden, müssen Programmierer Software völlig neu entwickeln

Junge Bücherfans und Hörspielmacher suchen ihr Publikum im Internet

Es sind nicht nur die New Yorker Fotografen, Künstler und Independent-Regisseure, selbst die Vogelfreunde, die mit langen Teleobjektiven gerne den städtischen Falken auflauern, sind in Aufruhr

In Berlin terrorisieren militante Umweltschützer Autofahrer - sie haben es auf Modelle mit hohem Benzinverbrauch abgesehen

Auf einer der Propaganda-Seiten der afghanischen Taliban im Netz fand sich bis Mittwochmorgen neben Drohungen wider den erklärten westlichen Feind ein weiß unterlegtes Textfeld. Dort warb eine amerikanische Firma mit günstigen Raten für Hypotheken, eine weitere für Finanzierungsmodelle. Und ein Computer-Programm wurde angepriesen, das das Einrichten der eigenen Homepage kinderleicht macht. Ein bemerkenswerter Clash of Civilizations.

Eine Reihe junger Firmen will über das Internet das Fernseherlebnis revolutionieren

Jeden Sommer treffen sich die Großen der Medienwelt in den Bergen von Idaho in den Vereinigten Staaten. Hier, in Sun Valley, reden sie seit den achtziger Jahren über ihre Firmen, die Märkte, die Zukunft. Der New Yorker Investmentbanker Herbert Allen organisiert die Zusammenkunft, und zu seinen Grundüberzeugungen gehört, dass in dem edlen Camp der Gewaltigen mindestens ein Deal entstehen muss.

Wie sich der Blackberry-Hersteller RIM gegen den Computerkonzern Apple wappnet / SZ-Gespräch mit Co-Chef Jim Balsillie

"Ein Wecker ist generell ein Gerät, das jemanden um eine bestimmte Zeit wecken soll."

Steigende Gewinne durch Steuerreform erwartet

Negativschlagzeilen aus der Parallelwelt: sinkende Besucherzahlen, horrende Verluste, Rückzug der Firmen, menschenleere Gebäude.

Pete war im Urlaub, als ihn die Nachricht erreichte: Er, Pete Wright, einfacher Blogger und begeisterter Leser des amerikanischen Technikmagazins Wired, sollte aufs Cover seiner Lieblingslektüre.

Doris Pfeiffer hegt einen Schatz, um den sie viele Manager beneiden dürften: ihren Terminkalender.

Alle Bilder vom Festival an die Zelt-Freunde verschicken? Den lustigen Film vom Grillfest weiterleiten? Es gibt Dateien, die kann man nicht einfach so weitermailen oder verschicken.

Angestrichen: Das ist genau das richtige für Leute wie mich, die nicht Gitarre spielen können, es aber ganz gerne wollen.

Apple sorgt mit dem Rummel um sein Mobiltelefon dafür, dass Mac-Rechner gefragter sind denn je

Die Islamisten nutzen geschickt Telefon und Internet, um westliche Länder in Aufruhr zu versetzen

Das Ganze kommt einer Kapitulation gleich. 10 000 Entwickler hat die Firma Microsoft damit beschäftigt, den jüngsten Spross der Windows-Familie "Vista" zu programmieren.

In Deutschland wächst die Erkenntnis, dass Wahlkämpfe auch im Internet gewonnen werden - doch die Parteien sind noch zögerlich

Angestrichen: Einstweilen empfieht der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung sicherheitsbewussten Nutzern die europäische Metasuchmaschine Ixquick, die auf die Suchdaten Googles zugreift, personenbezogene Daten ihrer Nutzer aber nach spätestens 48 Stunden löscht.

Weil der Bayer-Konzern eine Kohlenmonoxid-Pipeline baut, gehen Bauern und Anwohner aus Furcht vor Gefahren auf die Barrikaden

Zachs Frage war die erste und gleich eine volle Breitseite: "Was ist los", fragte er per Videoschirm. "Seid ehrlich. Was werdet ihr schon anders machen?"

David Scharf ist Student an der Fachhochschule Augsburg. Der 24-Jährige hat dort den Film Bigbrotherstate entwickelt, mit dem er sich gegen die Pläne der Bundesregierung zur Überwachung der Bevölikerung wendet. Mit dem Film – den man sich auf der Seite Big Brother State anschauen kann – hat er in diesem Jahr beim Emerge and see-Festival gewonnen

Für Kenner ist das detaillierte Angebot nicht überraschend. Die Offerte des Internet-Unternehmers Brad Greenspan könnte für die zaudernden Mitglieder des Bancroft-Clans tatsächlich so verlockend sein, dass sie die Übernahme ihres Familienkonzerns Dow Jones (und damit der Zeitung Wall Street Journal) für fünf Milliarden Dollar durch Rupert Murdoch noch ein bisschen hinauszögern.

Mit Getfamous.de kommt man vielleicht ins Fernsehen, berühmt wird man anders

Laptops für 100 Dollar das Stück - so ein Projekt konnte den Größen der IT-Welt nicht gefallen.

Was ich heute im Kosmos gerne gelesen habe.