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Schon der Ort soll den Gästen ein prosperierendes Stück Hessen bieten.
Hans Buchholz hat die GEZ auf Effektivität getrimmt, das Image von ARD und ZDF leidet - ein Hausbesuch
Nachdem es im gestrigen
Als der amtierende Schachweltmeister Wladimir Kramnik im vergangenen November gegen den Computer Deep Fritz antrat, wurde die Begegnung zum ultimativen Duell von Mensch gegen Maschine hochgejubelt.
Deutsche Soldaten haben erstmals detailliert Auskunft über die psychischen Nachwirkungen ihrer Einsätze in Afghanistan gegeben. Das Ergebnis der Befragung überrascht: Der verbleibende Seelenschaden nach vier bis sechs Monaten Auslandseinsatz scheint gering zu sein. Die Antworten der 118 Soldaten, die zur International Security Assistance Force (Isaf) gehörten, deuten gar eine niedrigere psychische Belastung an, als sie für die Allgemeinbevölkerung oder aus anderen militärischen Stichproben bekannt ist (Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie, Bd. 57, S. 373, 2007). Obwohl die Autoren der Studie die Aussagekraft ihrer Ergebnisse einschränken, wirbt das Verteidigungsministerium bereits mit den Ergebnissen der Befragung. Der Leutnant und zukünftige Arzt Robin Hauffa, der die Studie geleitet hat, befragte Soldaten nach Angsterkrankungen, Depressionen, Alkoholmissbrauch und Anzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Jeder dritte Soldat gab in der Studie an, in Afghanistan etwas sehr Schreckliches erlebt zu haben. Jedoch schienen lediglich ein bis drei Soldaten aus der Stichprobe durch ein Trauma nachhaltig belastet zu sein. Nur ein Rückkehrer war mit hoher Wahrscheinlichkeit traumatisiert - das entspricht 0,8 Prozent der Stichprobe, und es ist so wenig, dass Wissenschaftler keinen statistischen Unterschied zu der Häufigkeit des Krankheitsbildes in der Bevölkerung ausmachen können. Studien in amerikanischen, australischen oder norwegischen Auslandseinheiten ermittelten traumabedingte Störungen bei bis zu 13 Prozent der Soldaten. Auffällig ist nicht nur die geringe Rate von PTBS bei den befragten Isaf-Soldaten; auch Angststörungen gab es überraschend selten. Wiederum war nur ein Soldat betroffen, und mit 0,8 Prozent war der Unterschied zu US-Stichproben mit mehr als 15 Prozent nach Einsätzen im Irak eklatant. Ähnlich verblüffend ist, dass nur einer von 20 Soldaten unter einem depressiven Syndrom litt, ebenfalls deutlich weniger als US-Soldaten nach Einsätzen in Afghanistan. Als bedenklich erwies sich bei deutschen Truppenmitgliedern nur eins: der Alkoholmissbrauch. Er war bei den Soldaten doppelt so hoch wie rechnerisch zu erwarten wäre, doch wiederum viel niedriger als bei US-Soldaten. Fehlende Kampfeinsätze Was steckt hinter der Diskrepanz? Sind deutsche Soldaten psychisch besonders stabil? Wer auf die Studie baut, die als Doktorarbeit in der Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig betreut wurde, mag sich zurücklehnen: Alles scheint halb so schlimm zu sein. Der Autor der Arbeit gibt aber zu bedenken, dass stark belastete Soldaten bereits vor der Befragung medizinisch behandelt worden waren und dass Rückkehrer mit Problemen womöglich erst gar nicht teilnahmen. Die Beantwortung der Fragebögen war freiwillig. Das aber führt oft zum sogenannten Healthy User Effect: Demnach ist der Ausgang einer Studie oft erfreulich, weil freiwillige Teilnehmer tendenziell eher gesund und belastbar sind. Auch andere Faktoren haben das Ergebnis der Studie womöglich verzerrt: Es sei nicht auszuschließen, dass Soldaten ihre psychischen Beschwerden verheimlichen, weil diese für eine Karriere hinderlich seien, sagt Hauffa. Er betont zudem, dass Soldaten es für ihre Aufgabe halten, belastende Situationen problemlos zu meistern. Schwäche wird überspielt oder verdrängt. Günter Niklewski, Direktor der Psychiatrischen Abteilung am Klinikum Nürnberg, hält die Studie aus einem weiteren Grund für wenig aussagekräftig. "Nur Soldaten, die in Kampfhandlungen verwickelt waren und traumatisierende Gewalt erfahren haben, haben ein erhöhtes Risiko für PTBS", sagt der Berater eines WHO-Projekts zur seelischen Gesundheit in Mazedonien und im Kosovo. Isaf-Einsätze seien längst nicht so belastend wie die Kampfeinsätze der Amerikaner - auch wenn täglich Anschläge drohen und Kameraden sterben. Die Kritik an der Studie hält das Verteidigungsministerium jedoch nicht davon ab, mit den Ergebnissen zu werben. Dass die deutschen Soldaten im Vergleich mit anderen Einheiten so gut abschneiden, könne daran liegen, dass schon bei der Musterung in psychologischen Tests die Belastbarkeit bei Auslandseinsätzen berücksichtigt würde, sagt Oberstleutnant Harald Kammerbauer vom Presse- und Informationsbüro des Ministeriums. Zudem würden Vorgesetzte die passenden Soldaten vorschlagen. Für ausschlaggebend hält er überdies die konkrete Vorbereitung. Da werden unter anderem Einsatzszenarien mit Schauspielern durchgespielt, sodass sich Soldaten in Situationen wie bei einem Verkehrsunfall im Krisengebiet, einer Patrouillenfahrt in unbekanntem Gelände oder Kontrollen am Checkpoint üben können. Bei den Vor- und Nachbereitungsseminaren im Zentrum Innere Führung in Koblenz könnten die Soldaten überdies "über Belastungen sprechen und reflektieren, was der Einsatz bei ihnen mental verändert hat". Seit 1996 sind etwa 850 deutsche Soldaten und Soldatinnen wegen posttraumatischer Störungen untersucht und behandelt worden. Dass sich einige Soldaten nicht behandeln lassen wollen und andere gar nicht erkennen, dass sie belastet sind, will Kammerbauer nicht von der Hand weisen.
Rechenzentren sind wahre Stromfresser, allein in den USA laufen fünf Kraftwerke der 1000-Megawatt-Klasse nur, um die Energie für Computerfarmen zu liefern. Nicht zuletzt deshalb tritt eine Technik mehr und mehr in den Vordergrund, die verspricht, die teure Hardware erheblich besser auszunutzen - Virtualisierung. Dabei wird Anwendungen wie etwa einer Datenbank vorgegaukelt, sie hätte direkten Zugriff auf die Ressourcen eines Computers, auf dessen Hauptprozessor etwa oder den Speicher. In Wirklichkeit aber legt die Virtualisierungssoftware lauter kleine Computer im Computer an. Die Programme greifen nicht über ihr Betriebssystem direkt auf die Hardware des Computers zu, sondern haben es mit einer Art Verwalter zu tun.
Was grünt grüner als Grün? Was klingt nach ultimativem Umweltschutz? Blau beherrscht die Hirne der Automobilisten: VW bietet "BlueMotion", Mercedes trumpft mit "Bluetec" auf.
Für ein ordentliches Wiener Schnitzel braucht man Folgendes: Eier, Semmelbrösel, Butterschmalz, Mehl, dünne Kalbsschnitzel. Ob man zum Panieren wirklich Sahne und frisch geriebenes Weißbrot nehmen muss, wie das Alfons Schuhbeck macht, ob man das Schnitzel in Öl ausbackt oder in Butterschmalz brät, wie von Sarah Wiener empfohlen, ist Geschmackssache. Aber das nur am Rande, so viel Zeit muss sein.
Wirtschafts-Nobelpreisträger Edmund Phelps über Globalisierungsverlierer, den fehlenden Wettbewerbsgeist in Europa und das Wirken von Hedge-Fonds
Zum Weltnormentag: Besuch im DIN-Institut in Berlin, wo alles ganz genau geregelt wird, was zu regeln ist
Einige Patienten wurden angeblich in ihren Exkrementen liegen gelassen, Krankenschwestern wuschen sich nicht die Hände, der Stationsflur roch nach Durchfall. So beschreiben Angehörige die Situation in den Krankenhäusern in Kent und Sussex, in denen ihre Verwandten sich infizierten und starben. Nach und nach kommen immer mehr unappetitliche Details zum Vorschein, die ahnen lassen, welche Zustände in den englischen Kliniken geherrscht haben müssen, die jetzt massiv in der Kritik stehen. Alan Johnson, der britische Gesundheitsminister, spricht von einem "enormen Skandal", denn einer Untersuchungskommission der Regierung zufolge sind mindestens 90 Menschen wegen der eklatanten Hygienemängel in drei britischen Krankenhäusern der Region Maidstone and Tunbridge Wells gestorben.
Die Bundesregierung will die Abgabe von Computerspielen und Filmen mit grausamen Gewaltdarstellungen an Jugendliche schärfer kontrollieren.
Patienten bekommen neue Blutgefäße aus eigenem Gewebe
Je häufiger sich Menschen über einen Stolperstein ärgern, desto eher räumen sie ihn aus dem Weg. In der Sprache allerdings verhält es sich genau andersherum: Komplizierte Wortformen werden eher dann vereinfacht, wenn sie besonders selten verwendet werden. Darauf weist eine Studie in der aktuellen Ausgabe des Magazins Nature hin, veröffentlicht nicht etwa von Sprachwissenschaftlern, sondern von Mathematikern der Harvard University (Bd. 449, S. 713, 2007).
Marcus Stölb und Christian Jöricke mögen Trier. Beide haben in Trier studiert und identifizieren sich stark mit der Stadt. Seit März zeigen sie ihr Begeisterung für die Stadt im Netz - und bieten unter 16 vor - Nachrichten aus Trier - eine Lokalzeitung online an.
Kommt nach dem iPhone das gPhone? Gut ein Jahr ist es her, dass es in der Gerüchteküche um ein erstes Handy vom Computerhersteller Apple namens iPhone zu brodeln begann. In diesem Herbst nun wird über ein Mobiltelefon des Suchmaschinenbetreibers Google spekuliert.
"Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.
Jede Woche erklären Andreas Bernhard und Tobias Kniebe in ihrer Kolumne "Das Prinzip" Phänomene der Gegenwart. Die besten Texte aus dem SZ-Magazin erscheinen jetzt als Buch. Für jetzt.de widmet sich Tobias Kniebe exklusiv dem Prinzip Passfoto
Auf Fotografien aus der Anfangszeit der Computertechnik sind oft weiß bekittelte Labormenschen zu sehen, die in sterilen Hallen arbeiten und autoreifengroße Metallplattenstapel herumwuchten. Das waren die ersten Computer-Festplatten, und die "Elektronische Datenverarbeitung", kurz EDV, wurde von schrankartigen Großrechnern erledigt. Dass am Beginn des 21. Jahrhunderts Computer längst ihren Weg aus den Kellern der Großkonzerne auf die Schreibtische der Welt und als Handys und MP3-Spieler in die Jackentaschen der Menschheit gefunden haben, lag entscheidend an der Entwicklung von Mikrochips, die auf einem Daumennagel-kleinen Stück Silizium mehr leisten als jeder Großrechner der 1970er-Jahre.
Die Frage auf der Party könnte unverfänglich sein. Ein interessiertes "Wie heißt Ihr Hund gleich nochmal?" könnte aber auch den Beginn eines digitalen Betrugsversuches bedeuten. Wie das zusammenhängt, hat eine Umfrage im Auftrag der Spezialfirma für Computersicherheit McAfee ans Licht gebracht.
Ein Novum im Kampf gegen Kinderpornografie im Internet: Spezialisten des BKA rekonstruieren das Foto eines mutmaßlichen Täters
Das Verfassungsgericht überprüft Online-Durchsuchungen
Es geht weniger um das Preisgeld als um die Ehre
Eigentlich sollte man besonders in den USA vor Viren besonders auf der Hut sein - dennoch forschen, wie sich herausstellte, einige dortige Hochschulen illegal an Biowaffen
Der Pariser Motorradsalon zeigt sich völlig unbeeindruckt von der Umweltdiskussion
Wie aus einer kleinen Idee ein viel versprechendes Web 2.0 Unternehmen und warum Thomas jeden Tag das Gefühl hat, mit seiner Freundin Schluss zu machen.
Gebühren für Mobilfunk-Gespräche im Ausland um 60 Prozent gesunken. Deutsche Anbieter bleiben vergleichsweise teuer
Chef der Sicherheitssoftwarefirma Symantec warnt vor Bandenkriminalität im Internet.
Ob er die Fingerabdrücke in einem neuen Reisepass sehen könne, will ein Besucher der Bundesdruckerei wissen. Zumindest ohne Lesegerät kann er das nicht, ebenso wenig wie jeder, der vom 1. November an einen Reisepass beantragt und dafür zwei Fingerabdrücke abgeben muss.
Silizium ist sein Leben: Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Justin Rattner beim US-Chiphersteller Intel. Er ist technischer Leiter und verantwortlich für das Forschungsprogramm des Konzerns. Im Interview spricht er über neue Prozessoren und die Computer der Zukunft.
Ein Luft- und Raumfahrttechniker realisiert die Pläne von Ludwig II. als Computer-Simulationen
Für Staubsauger-Bots kann man zwischen 50 und 2000 Euro investieren. Sogar bei Tchibo gab es schon welche zum Schnäppchenpreis. Doch taugt so ein Ding wirklich was? Ein Erfahrungsbericht
Bilder, große Schlagzeilen, Nachrichten stehen bunt gewürfelt auf der Seite, dazwischen Werbung, zum Beispiel von E-Bay.
Lissabon - Im Kampf gegen den Terrorismus rückt für Europas Innenminister verstärkt das Internet ins Blickfeld.
Wie im Kalten Krieg beide Supermächte mit Hilfe deutscher Forscher Raketen und Raumschiffe entwickelten