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Venters Bakterien, Schellnhubers Politik, Rothschilds Predigt: Eine Münchner Klima-Debatte
Sophie hat "35 Seiten Freunde".
Wenn ich mir eine Metapher für mein ganz persönliches Internet ausdenken müsste, dann würde ich das 2qm große Loch mit Holzklappe wählen, das ich als Kind im Garten meiner Eltern gegraben habe.
Das ganze elektromagnetische Spektrum wird von den Menschen genutzt.
Je länger die Drehbuchautoren in Hollywood streiken, desto größer wird die Zahl der Künstler, die sich mit ihnen solidarisch erklären.
Ausgediente Kühlschränke werden in Deutschland offenbar unzureichend recycelt. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach einer Auswertung offizieller Zahlen der statistischen Landesämter. Der DUH zufolge beseitigen die Entsorger in Deutschland nur 37 Prozent der in den Geräten enthaltenen Schadstoffe, obwohl nach Stand der Technik 90 Prozent möglich wären. Andere EU-Staaten wie Österreich, Luxemburg und Griechenland erreichten diese Quote. Die Ergebnisse sind brisant, denn in Altkühlschränken stecken Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW). Sie heizen die Atmosphäre bis zu 10 000-mal so stark auf wie die gleiche Menge des Treibhausgases CO2. Zudem schädigen FCKW die Ozonschicht und sind darum international gebannt.
Wann der erste programmierbare Roboter gebaut wurde? Vor 20 Jahren? Oder vor 50? Weit gefehlt, sagt Noel Sharkey. Der Professor für Künstliche Intelligenz und Robotik in Sheffield, der an einem Buch über die Geschichte der Roboter arbeitet, schreibt die Erfindung Heron zu. Der griechische Ingenieur und Mathematiker lebte vor etwa 2000 Jahren in Alexandria und ist noch heute berühmt für seine Konstruktionen. Er hat automatische Türen für Tempel entwickelt, hat ein Gerät gebaut, das nach Einwurf einer Münze Weihwasser spendete, und den Heronsball, einen Vorläufer der heutigen Wärmekraftmaschinen.
Zellbiologen und Krebsforscher haben ein Problem gemeinsam: Sie arbeiten oft mit falschen Zellen, denken aber, es wären die richtigen.
Das Internet, verstopft von Verstehen-Sie-Spaß-Videos und raubkopierten Blockbustern? Die Zahlen sind eindeutig: Vor allem die junge Generation sieht weniger fern und surft stattdessen im Internet. Doch Internet, das ist schon länger nicht mehr bloß Chatten, E-Mail und Webseiten. Videoportale wie YouTube bieten vom Amateur-Wackel-Video bis zum Spielfilm volles Programm. Über Tauschbörsen werden massenhaft digitale Musik- und Video-Dateien übertragen und billig telefonieren lässt sich über DSL auch noch. Schon von 2010 an, warnt nun eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Nemertes, könnte das Internet daher spürbar langsamer werden, wenn die Nachfrage nach ressourcenfressenden Inhalten weiter steige wie bisher und nicht kräftig in den Ausbau investiert werde.
Im Juli 2005 startete der Kanadier Kyle McDonald einen faszinierenden Tauschhandel: Er nutzte seine Webseite oneredpaperclip.com als Plattform, um eine rote Papierklammer schrittweise gegen ein Haus einzutauschen. Nach vierzehn Schritten war es soweit und Kyle tauschte eine Filmrolle in Hollywood gegen ein Haus in Kanada. Auf StudiKarre.de kopiert der 22-jährige Max Raschke seit August die Idee- mit Erfolg. Seinem Ziel, ein eigenes Auto, ist der Student mittlerweile sechs Schritte näher gekommen. jetzt.de sprach mit ihm über Ideenklau im Internet und erste Tauschgeschäfte mit Bier.
Was schenkt man jemandem, der schon alles hat? Nicht nur in Deutschland stehen, besonders vor Weihnachten, viele Menschen ratlos vor dieser Frage. Auch die Programmierer bei Apple in Kalifornien hatten offenbar ein ähnliches Problem, als sie über die neueste Fassung ihres Betriebssystems nachdachten, das nun unter dem Codenamen "Leopard" auf dem Markt ist. In beiden Fällen greift die gleiche Strategie: Wecke Bedürfnisse, von denen der Empfänger noch nicht wusste, dass er sie hat, und befriedige sie.
Computer sind längst universellen Assistenten für die Büroarbeit: Texte schreiben, Kosten kalkulieren, Buchhaltung erledigen - alles kann man heute auf einem einzigen PC bequem erledigen.
Düsseldorf - Mit großem Aufwand inszenierte die Telekom den Verkaufsstart des iPhone vor eineinhalb Wochen in Köln, verspricht sich der Konzern doch ein gutes Geschäft mit dem exklusiven Vertrieb des Kultgeräts des US-Konzerns von Apple. Doch nun muss die Telekom auf Druck des Konkurrenten Vodafone ihr Vertriebsmodell ändern. Die Telekom-Tochter T-Mobile biete das Multimedia-Handy fortan auch ohne einen Mobilfunkvertrag an, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das iPhone kostet dann 999 Euro. Schließt ein Kunde dagegen bei T-Mobile einen Vertrag über 24 Monate ab, dann kostet das iPhone wie bisher 399 Euro. Dazu zahlt er je nach Tarifpaket nochmals 49 bis 89 Euro im Monat, insgesamt summiert sich dies auf 1176 bis 2136 Euro. Bereits am ersten Verkaufstag hatte T-Mobile 15 000 iPhones verkauft. Aktuelle Verkaufszahlen nennt der Konzern nicht, der weiter exklusiv das iPhone in Deutschland verkaufen wird.
Bemitleidenswerte Kreaturen gibt es auf beiden Seiten des Reagenzglases.
Die Masche ist nicht neu, aber sie funktioniert: Scheinbar seriös aufgemachte Webseiten gaukeln Benutzern vor, sie könnten kostenlos SMS versenden, sich ihren Stammbaum oder eine Route berechnen lassen. Und dann kommt per Post plötzlich eine Rechnung. "Internet-Abzocke ist das Wort des Jahres in den Verbraucherzentralen", sagt Gabriele Beckers von der Verbraucherzentrale Hessen, "die Anfragen haben sich seit 2006 verdoppelt." In zehn der 16 deutschen Verbraucherzentralen (VZ) seien von Januar bis Ende September etwa 62 000 solcher Anfragen gezählt worden. Etwa zehn Prozent der Betroffenen haben die Rechnungen von durchschnittlich 120 Euro bezahlt, wie bei einer Online-Umfrage unter 6660 Opfern von InternetAbzocke herauskam.
Ein neues Webangebot verspricht seinen Nutzern, nie mehr Glückwunsch-SMS zu vergessen. Das kann aber auch nach hinten losgehen
Angestrichen: Anfangs war das Internet ein Ort, an dem man mit klugen Leuten kommunizieren konnte.
Gerade erst haben ARD und ZDF den deutschen Verlagen kostenlose Nachrichtenfilme angeboten, um deren Zorn auf die ausufernden Internetaktivitäten der Öffentlich-Rechtlichen zu besänftigen.
Das englische Verb to kindle bedeutet entfachen, entflammen.
Die Amokläufe in Emsdetten und im finnischen Tuusula haben eins gemeinsam: Sie wurden im Internet angekündigt.
Man muss sich ja nicht schämen dafür, dass man manchmal etwas stupider ist als sonst. Besser, man erkennt den Umstand an und gönnt sich gleich zehn Minuten totale Verdummung. Gut, dass es dann oft auch Internetanschluss gibt.
Der Wassermarkt ist eines der großen Wachstumsfelder der Zukunft.
Chinas Staatskonzern Lenovo will von nächstem Jahr an Laptops an Privatkunden verkaufen - und nicht der billigste Anbieter sein
Flickr hat in dieser Woche einen neuen Gipfel erreicht. Der Grund für den Erfolg: Die Fotocommunity ist selbstverständlicher Teil der Alltagskultur geworden
Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt Spuren. Das muss nicht sein, sagt Jens Kubieziel. Der 33-Jährige erklärt in seinem Buch „Anonym im Netz“ (Open Source Press, 19.90 Euro), wie auch technische Laien unerkannt durchs Web surfen können.
Es ist ein normaler Dienstag in der New Yorker Musikkneipe "Pianos".
Die 2400 Röhren in der Apparatur so groß wie ein Kleinlaster glimmen rötlich und heizen den Raum auf.
Zum Listenmagazin hat die jetzt.
Diese Liste entstand im Rahmen des Magazins vom 17./18. November 2007. Die Mails sind alle bei mir angekommen, ich habe sie höchstpersönlich gelöscht. Mehr über das Magazin in Listen-Form gibt es hier!
Es war ein seltsames Ding, das die Ingenieure der Bell Laboratories da gebastelt hatten: ein Block aus Germanium, darauf ein mit Gold beschichtetes Dreieck, eine aufgebogene Büroklammer und darum herum Drähte wie vom Schrottplatz.
Es war eine Nachricht wie geschaffen für die Rubrik Vermischtes.
Ein Unfall mit Starkstrom hat das Leben von Christian Kandlbauer vor zwei Jahren dramatisch verändert. Der Österreicher verlor dabei im Herbst 2005 beide Arme vom Schultergelenk an. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn man fremde Hilfe beim Gang auf das WC, beim Essen und beim Waschen braucht", sagt der 20-Jährige. Am Dienstag zeigte sich in Wien jedoch ein zuversichtlicher Christian Kandlbauer der Öffentlichkeit: Er demonstrierte den Prototyp einer vollständigen und funktionsfähigen Armprothese, die sich vom Patienten mit den Gedanken steuern lässt wie ein natürlicher Arm. "Mit der neuen Prothese kann ich im Alltag alle Sachen ohne fremde Hilfe machen", sagte Kandlbauer. Die Wiener Filiale des deutschen Unternehmens Otto Bock hat gemeinsam mit US-Partnern diese gedankengesteuerte Armprothese entwickelt. Christian Kandlbauer ist der erste Europäer, der einen derartigen künstlichen Arm angepasst bekommen hat.
Das Rennen war knapp.
Die erste Begegnung fand im Kino statt.
Geniestreiche am laufenden Band produziert diese recht schlichte, aber heftig keuchende und scheppernde Maschine: Federstriche auf weißem Papier, in Endlosschleife.
Sollte dieser Tage ein iPhone zum Beweismittel in einer polizeilichen Ermittlung werden, muss man die Spurensicherer bedauern.