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Die meisten Stimmberechtigten geben auch im zweiten Wahlgang leere Zettel ab
Am Mittwoch wird in Berlin ein Buch zum "Bluff der Unternehmensberater" vorgestellt: Beraten und verkauft - McKinsey & Co.
Im Folgenden dokumentieren wir den Brief in Auszügen und in einer Übersetzung der Nachrichtenagentur AP:
Die Verpackungsverordnung gilt eine Woche - das befürchtete Chaos ist bisher ausgeblieben
Ertugrul Tepe arbeitet in Istanbul mit Kamm und Schere, nebenher hat der Friseur einen Apparat konstruiert, mit dem er Erdstöße vorhersagen will
Lebenslange Haft für Armin Meiwes, den "Kannibalen von Rotenburg", aber immerhin die Chance, nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen zu werden - mit diesem Urteil zog das Landgericht Frankfurt am Dienstag einen vorläufigen Schlussstrich unter einen der ungewöhnlichsten Kriminalfälle der letzten Jahrzehnte.
In Washington wird der Ton gegenüber Moskau schärfer - doch eine neue Eiszeit soll verhindert werden
Es pocht das Herz in großer Not
Vor einem Jahr wurde das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas eröffnet, das für Homosexuelle steht bevor, für Sinti und Roma ist es beschlossen
Dienstag ist Ärztetag im Fernsehen: ab sofort untersucht Dr. Gregory House auf RTL
Wie bringt man King Kong zum Weinen? Die Demiurgen und Hebammen der digitalen Animation diskutieren in Stuttgart, wie man Gefühle programmiert
Trotz genauer Berichte über womöglich erhebliche Versäumnisse des Krisenstabs bei den Verhandlungen über die im Irak verschleppten Geiseln aus Leipzig will die Bundesregierung keine Stellung zu den Vorwürfen nehmen.
Eine Möbelmesse in Frankfurt zeigt die Zukunft des Wohnens
In der Sicherheitspolitik zeichnet sich ein Konflikt zwischen den Koalitionspartnern Union und SPD ab.
Wenn Journalisten lange über dasselbe Thema schreiben müssen, wird es mitunter schwierig, griffige neue Bilder zu finden.
Neil Diamond spricht: Weil der mittlerweile 65-jährige Sänger und Songschreiber das in den letzten Jahren eher selten getan hat, ist das schon eine Nachricht für sich. Vor einigen Wochen erschien sein neues Album "Twelve Songs", produziert von Rick Rubin - auch das war eine Nachricht, weil der Star-Produzent Rubin als jemand gilt, der aus etwas vergessenen älteren Sängern wieder sehr bekannte Sänger machen kann, er war unter anderem mitverantwortlich für Johnny Cashs spätes Comeback. Wir treffen Neil Diamond in einem Londoner Hotel. Er betritt das Restaurant, sein Blick gleitet forschend über die leeren Tische, sein Schritt, seine Gestik, die Begrüßung, all das wirkt etwas hölzern. Diamond ist schlank und trägt Freizeitkleidung.
Am Wochenende wurde erstmals über Pläne für einen österreichischen Energiekonzern von europäischem Format spekuliert.
Ein Gericht entscheidet den langen Streit um das Apfel-Logo - gegen die Beatles
Wie Haustiere die Psyche des Menschen beeinflussen
Man könnte ihn für einen konservativen Politiker halten.
Die EU-Kommission will erwirken, dass die Beschriftung von Sonnencremes eindeutiger wird
Er sieht die Europäische Union weiter unter Reformdruck. Die Diskussion um die Zukunft Europas sei noch nicht beendet, sagte der Vizepräsident der Europäischen Kommission Günter Verheugen. Neue protektionistische Tendenzen in den Mitgliedsstaaten lehnt er ab.
Die amerikanische Bundespolizei FBI hat im Internet eine aktuelle Liste der zehn meistgesuchten Kriminellen veröffentlicht. Außer Terror-Chef Osama bin Laden (Platz 1) stehen vor allem Verbrecher auf der Liste, die in der Öffentlichkeit kaum jemand kennt.
Von Autos bis zum Vollkornbrot: Die deutschen Exporte nach Großbritannien florieren. Nur Siemens sieht zu. Der Münchner Elektro-Multi, dessen schnurlose Telefone das letzte Konsumenten-Geschäft unter der Marke Siemens sind, bietet seine Apparate auf der Insel schlichtweg nicht an. BMW und Audi hingegen verdienen auf dem britischen Markt seit Jahren gutes Geld. Die Cremes der Wala Heilmittel GmbH, bekannter unter dem Namen Dr. Hauschka, finden sich in den besten Kosmetik-Abteilungen Londoner Kaufhäuser. Müller-Milch bringt den Engländern gerade das "Ü" bei. Die kleine Mestemacher GmbH verkauft der Toastbrot-Nation inzwischen jede Woche 40 Paletten westfälischen Pumpernickels.
Bayern München, der berüchtigte FC Festgeld, hat sich zur XX. nationalen Meisterschaft - nun ja: geschlichen. Was kann man machen? Was soll man sagen? Ist eben so. Die einschläfernde Gewohnheit darf uns aber nicht die Augen vernebeln vor einer näherkommenden apokalyptischen Bedrohung durch eine außerirdische Macht, welche unser kriegsfeindliches Land - Ausgezeichnet! lügt George W. Bush. Genehmigt! -, dass also das extraterrestrische Monster FIFA uns unterwerfen und Deutschland in eine lärmende, infantilisierte Hölle verwandeln wird.
Im zweiten Prozess gegen den Kannibalen Armin Meiwes wird vor allem das unfassbare Nebeneinander von Bürgerlichem und Monströsem sichtbar Frankfurt am Main, im Mai - In den ersten Novembertagen des Jahres 1846 blieb ein etwa 80 Personen umfassender Treck amerikanischer Siedler in den Bergen der Sierra Nevada im heutigen US-Bundesstaat Kalifornien im Schnee stecken und musste überwintern. Als die Vorräte der Siedler zu Ende gingen und immer mehr Männer, Frauen und Kinder an Hunger und Erschöpfung starben, ernährten sich die Überlebenden vom Fleisch ihrer toten Schicksalsgenossen.
Weil Amerikas Kinder immer dicker werden, werden die Getränkehersteller ihre Softdrinks nun freiwillig aus den Schulen verbannen
Konzernchef und Amtsträger im Visier der Staatsanwaltschaft / Organisationskomitee: Das Vorgehen ist absurd Um Probleme mit der Staatsanwaltschaft zu vermeiden, schlagen Politiker und Geschäftsleute Einladungen zur Fußball-WM aus. In Zusammenhang mit verschenkten Tickets wird gegen Utz Claassen, den Chef des Energiekonzerns und WM-Sponsors EnBW und sieben Amtsträger wegen Vorteilsgewährung beziehungsweise Vorteilsannahme ermittelt. Die WM-Organisatoren nennen es "absurd und grotesk", unlautere Motive zu unterstellen. Die 21 WM-Sponsoren erhalten größere Kartenkontingente. Ferner werden 350 000 sehr teure VIP-Tickets angeboten, mit denen Unternehmen Geschäftspartner einladen können.
In unserer Familie, sagt Isabella Rossellini, war mein Vater die Sau - und das ist ganz wörtlich gemeint und ganz liebevoll: "Am liebsten warfen wir uns alle auf ihn - er legte sich auf die Seite und spielte die Muttersau, und wir waren die Ferkel. Dabei schlang ich die Arme um seinen riesigen Bauch . . ."
Zu den Platitüden im Arsenal des Kritikers, die wir eigentlich nicht mehr benutzen wollten, gehört die Bezeichnung "kleiner schmutziger Film". Meistens wird damit ein Lob ausgesprochen - aber eigentlich nur dann, wenn dem Schreiber sonst nichts einfällt und offensichtlich lobenswerte Dinge wie ein gutes Drehbuch, brillante Schauspieler etc. erkennbar fehlen.
An diesem Mittwoch begeht Frankreich den Gedenktag an den "Sklavenhandel, die Sklaverei und deren Abschaffung". Das Land hatte die Sklaverei spät, erst 1848, verboten, noch Voltaire hatte ja ein Vermögen mit dem Sklavenhandel verdient. Längst ist die Lage der afrikanischen Bewohner des Landes allerdings nicht mehr von der Sklavenzeit her bestimmt, sondern von Frankreichs Kolonialherrschaft und deren bis heute fortwirkende Erblasten.
Deutschland trägt besondere Verantwortung für Israel, sagt Angela Merkel. Wie weit will sie gehen? In Deutschland wird gerne die "besondere Verantwortung gegenüber Israel" beschworen. Die deutsche Politik lässt keinen Zweifel daran, "dass das Existenzrecht Israels nicht in Frage gestellt werden darf". Und deutsche Politiker empören sich besonders laut, wenn Irans Präsident wieder einmal dieses Existenzrecht leugnet ("unerträglich und nicht hinnehmbar"), und sie versprechen gerade unter dem Eindruck dieser Hasstiraden den besonderen Schutz Israels.
Pascal Lamy kämpft um den Erfolg der Welthandelsrunde (Doha). Es gehe nicht um irgendein Ergebnis, sondern um eine substanzielle Liberalisierung des Welthandels, sagte der Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO) der Süddeutschen Zeitung. Vor den entscheidenden Verhandlungen verlangt Lamy von den Mitgliedsstaaten mehr Engagement: "Alle müssen sich bewegen, die EU wie die USA und die Entwicklungsländer."
In der zweiten Hälfte der vorigen Woche waren die Mädchen auf Seite eins der Bild-Zeitung weniger offenherzig als sonst. Paulina lag doch sehr flach auf dem Boden, Conny bedeckte die Brüste, und am Samstag war überhaupt keine nackte Dame zu sehen. Das lag vielleicht an dem Interview, das Chefredakteur Kai Diekmann für das Schwesterblatt Bild am Sonntag im Oval office zu Washington US-Präsident George W. Bush geführt hat. Im Umfeld wollte Bild womöglich seriös erscheinen.
Die Exzellenz-Initiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung geht ihrem großen Finale entgegen. Zehn Hochschulen ringen um den Titel "Elite-Uni" und Millionen Fördergelder. Die SZ stellt die Kandidaten vor, nach Freiburg dieses Mal Bremen.
Das "Indochine" in Hamburg-Ottensen ist ein Designer-Restaurant am nördlichen Elbstrand. Außen moderne Architektur, innen kolonialer Pomp mit edlem Holz und Leder unter einem riesigen Lüster, und von jedem Platz aus hat man eine so spektakulären Blick auf den Hafen und die vorbeifahrenden Schiffe, dass man meint, man säße selbst in der Panorama-Lounge eines Luxusliners. Nichts engt die Perspektive ein, alles ist weitläufig und offen. Genau die richtige Atmosphäre, um Sergio Mendes zu treffen: einen Mann, dessen Musik seit mehr als 40 Jahren für Erhabenheit und Größe steht.