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Für immer zentral: Torsten Frings, Deutschlands neuer Führungsjubler, will endlich nicht mehr vielseitig sein
Mieses WM-Geschäft: Fußballfans sind schlechte Freier - Prostituierte klagen über mangelnde Nachfrage
Die Föderalismusreform steht, das Kooperationsverbot für den Bund ist bei den Hochschulen gefallen. Wie aber werden künftig die Bundesmittel für die Wissenschaft verteilt? Auf der Nobelpreisträgertagung in Lindau warb Peter Frankenberg (CDU), Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg, für eine wettbewerbliche Vergabe ähnlich der Exzellenz-Initiative.
In Washington werden alle Einwohner zum HIV-Test gebeten
Die Strafen für Bafög-Schummler, die ihr Vermögen verschwiegen haben, sind mal milde und mal drastisch
Die Entführer des Soldaten Gilad Schalit wollen von Jerusalem Häftlinge freipressen - unter ihnen Frauen und Kinder
Eigentlich hatte man im beschaulichen Aretsried gelernt, sich über nichts mehr zu wundern: Nahe Augsburg, wo der Unternehmer Theo Müller in den vergangenen 35 Jahren eine Vier-Mann-Molkerei zum bundesweit bekannten Milch-Imperium ausgebaut hat, hatten die 300 Einwohner schon Top-Manager zuhauf kommen und gehen sehen.
Es gibt Musikredakteure beim Radio, die über Banaroo und Yoomiii spotten: "Sind das überhaupt Bands?" Junge Hörfunkstationen wie WDR EinsLive, N-Joy oder Potsdams Radio Fritz spielen deren Werke jedenfalls nicht, weil die Songs einem Radiofachmann zufolge "Abschalter" seien und "nicht konsensfähig".
"Wir wollen den Umzug mal nicht mit zu vielen Erfolgskriterien überfrachten", sagt Eicke Weber.
Es sind interessante Erfahrungen, die der Bürger neuerdings mit seinen Behörden macht.
Keinen Künstler haben die Deutschen so geliebt, und keiner liebte sein Publikum so wie er:
Der Künstler Olaf Nicolai wollte wissen: Wem gehört das Gesicht von Michael Ballack? So entstand das Porträt eines Ungreifbaren
Alte Elektrogeräte müssen zur Hälfte wiederverwendet werden - das ist vor allem bei Plastikgehäusen kompliziert
Anders wohnen: In Zeiten von Vereinsamung und Mobilität sehnen sich manche nach Gemeinschaft
Wider die Airbag-Kultur der Tourismusindustrie
Die Elvis-Pilgerstätte in Graceland zieht jedes Jahr Hunderttausende Fans an - für heute haben sich George W. Bush und der japanische Premier Koizumi angemeldet
DFB-Präsident Theo Zwanziger über die Chance, Jürgen Klinsmann im Bundestraineramt zu halten und die Fortsetzung des offensiven Spiels der Nationalelf
Über Googles Buchsuche werden die Gerichte entscheiden
Das humanitäre Paralleluniversum der Gates-Stiftung
Miroslav Klose und die Formel des Fußball-Erfolgs: "Der hat alles verdient, was er jetzt kriegt". Heute wird er gefeiert, doch lange wurde er unterschätzt - für den Torjäger wie für das ganze deutsche Team liegt auch darin das Geheimnis der Kraft
Mit 15 Jahren reif für die Hochschule - Bayerns jüngster Abiturient übersprang vier Klassen, aber seine Mitschüler machten es ihm nicht immer leicht
Die Kleinstaaterei und das Missfallen darüber sind in Deutschland etwa gleich tief verankert
Hessens Wissenschaftsminister zeigt sich offen für Änderungen bei Studiengebühren
Trikottausch in Franken, Gaffen in München, Feiern in Frankfurt - auf den Spuren von Diego Armando Maradona
Eine Stecknadel im Heuhaufen sucht man allenfalls mit einer Pinzette, mit einem Panzer tut man es gewöhnlich nicht. Denn plattgewalzt gibt der Haufen nichts mehr her. Ein Mensch ist keine Stecknadel, und alle Vergleiche hinken, aber es ist zu befürchten, dass Israel mit seinen Panzern und Planierraupen im Gaza-Streifen den von palästinensischen Extremisten entführten 19-jährigen Soldaten Gilad Schalit nicht finden wird. Die Militäraktion ist mehr. Sie ist eine Strafmaßnahme dafür, dass die Palästinenser vor sechs Monaten einer Regierung zur Macht verholfen haben, die schweigt, wenn in ihrem Namen Terror und Freiheitsberaubung geschehen.
Suchmaschine startet eigenes Bezahlsystem: Checkout soll Transaktionen im Internet vereinfachen - Analysten befürchten Informationsmonopol des US-Unternehmens
Eigentlich war es nur ein Schaulaufen, das am Mittwoch junge Menschen aus ganz Norddeutschland in die Hamburger Innenstadt trieb. Auf den Plakaten prangten zwar kämpferische Parolen wie "Am Senat rütteln, Studiengebühren kippen!", aber beides musste scheitern. Die Bannmeile verbot das Rütteln rund um das Rathaus, das Kippen verhinderte die CDU-Mehrheit in der Bürgerschaft. Jedenfalls rechnete keiner der Demonstranten ernsthaft damit, dass der Senat am späten Nachmittag sein Vorhaben zurücknehmen könnte, vom 1. April 2007 an jeden Studenten mit einer Gebühr von 500 Euro pro Semester zu belegen.
Das Ding, mit seinem mächtigen Chassis und seinem grünen Tarnanstrich, schaut aus wie ein Schlachtschiff auf Rädern. Und lässt sich ebenso mühsam nur manövrieren. Was sicher auch ein wenig am Käpt'n liegt, der sich da hinters Steuer klemmt, Robin Williams, den man noch als Popeye vage in Erinnerung hat, im Film von Robert Altman - das ist jetzt über ein Vierteljahrhundert her.
Kochen, kellnern, putzen, freundlich sein - im Trainieren solcher Fähigkeiten liegt der wahre ökonomische Wert der WM Bei der WM wird es ohne Zweifel am Ende einen Weltmeister geben, den wir naturgemäß aber noch nicht kennen - im Unterschied zu dem ökonomischen Gewinner: der Weltfußballverband Fifa. Ob sich das Spektakel auch für die deutsche Volkswirtschaft kurzfristig lohnt, wie oft behauptet wird, ist hingegen strittig. Die Bundesregierung schätzt offiziell einen Gewinn von drei Milliarden Euro - allerdings auf drei Jahre verteilt. Die Postbank - einer der Hauptsponsoren - rechnet gar mit einem Gewinn von 10 Milliarden.
SZ: Frau Thielen, seit bald einem Jahr sind Sie für die fiktionalen Programme von RTL verantwortlich.
US-Außenministerin Rice verschleiert die schweren Rückschläge am Hindukusch Wer so gelobt wird, der muss wissen, dass etwas faul ist. "Ich kenne niemanden", sprach die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice am Mittwoch in Kabul, "der in der internationalen Gemeinschaft mehr bewundert und respektiert wird als Präsident Karsai". Sie pries seine Stärke, seine Weisheit, seinen Mut. Und sie verhieß einen gemeinsamen Sieg im Kampf gegen die Taliban sowie bei der Schaffung eines demokratischen Afghanistan. Für Hamid Karsai war das ein harter Schlag.
In Gordons Wohnung hängt ein Poster, auf dem diverse Biersorten abgebildet sind, dazu der Spruch "Life is full of difficult decisions". Von den Entscheidungen des Lebens erzählt dieser Film, von den Vorstellungen von Coolness, wie sie das Poster rüberbringt, und von den realen Weichenstellungen, die sich nicht immer so lässig gestalten lassen. "Ich hatte mir das irgendwie relaxter vorgestellt", wird Gordon am Ende der Geschichte sagen.
Das Kino, die Kunst an sich, kann einen eigentlich nicht wirklich in moralische Zwickmühlen bringen, die man nicht vor der Vorführung schon gekannt hätte - man hat die Bilder schließlich nicht gemacht, sieht sie nur an; und was man mit ihnen anfängt, wie man sie beurteilt und einordnet, ist jedem selbst überlassen. Was aber, wenn man dort etwas sieht, das man nicht ansehen dürfte, ohne einzugreifen? Der amerikanische Dokumentarfilmer Eric Steel hat reale Selbstmorde gefilmt - und hat damit eine Dikussion entfacht, ob man sowas drehen darf. Aber darf man es anschauen?
In allen öffentlichen Hochschulen "ist der Unterricht unentgeltlich". So steht es in Artikel 59 der hessischen Landesverfassung. Dieser Satz hat die CDU lange davon abgehalten, Studiengebühren zu beschließen. Doch seit Mai gehört auch Hessen in die Reihe unionsregierter Länder, die bei den Studenten kassieren wollen. Nach Plänen von Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) müssen vom Wintersemester 2007 an 500 Euro pro Semester gezahlt werden.
SZ: Sind die jüngsten Studentenproteste Ausdruck einer Politisierung, wie die Studentenverbände frohlocken, oder nur Randale, wie die Polizei meint? Hartmann: Sie sind zunächst Ausdruck der besonderen hessischen Verhältnisse.
So klappt's auch mit den Nachbarn: Statt Sozialwohnungen wird ein Themenpark gebaut Mildred Battle ist 70 Jahre alt und sitzt im Rollstuhl. Sie gehört zu den mehr als 1000 Familien, die nach dem verheerenden Hurrikan Katrina ihre Apartments im St. Bernard Housing Development - einem der Schwarzen-Ghettos von New Orleans - verlassen mussten. Drei Mal ist sie schon zurückgekommen, um ihre Habseligkeiten einzusammeln. Vergeblich: Über den Fenstern ihres Apartments hat man schwere Metallplatten angebracht, für die neue Stahltür erhält sie keine Schlüssel.