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Vieles wirkt ein wenig inszeniert, doch der Präsident und die Kanzlerin sehen es positiv: Der oberste Amerikaner zu Besuch in Merkels Wahlkreis
Kurt Russell, 1951 geboren, war schon als Kind ein vielbeschäftigter Schauspieler, zu Beginn der sechziger Jahre - und er gehört zu den wenigen Kinderakteuren, die es später geschafft haben, ganz ernsthaft Karriere in Hollywood zu machen. "Die Klapperschlange" Snake Plissken war sein Riesenerfolg, im Film von John Carpenter. Nun hat Russell mit Wolfgang Petersen den Actionfilm "Poseidon" gedreht, der am Mittwoch in unsere Kinos gekommen ist.
Seit Jahren gaukeln arabische Führer eine Macht vor, die sie nicht haben
Am Freitagabend wird das 24. Münchner Filmfest eröffnet, mit Josef Bierbichler in "Winterreise" von Hans Steinbichler
Die CD kann im Sheriff's Office von Jefferson County, Colorado, bestellt werden. Für fünf Dollar bekommt man 946 eingescannte Seiten in einer großen Datei. Ein Konvolut des Grauens: Es sind die Tagebücher, Schulaufsätze, Einkaufslisten, Kassenbons und Skizzen der beiden Killer des Columbine Highschool-Massakers, Eric Harris und Dylan Klebold.
Die ohnehin sehr schwierige Fusion der Musiksparten von Bertelsmann und Sony steht jetzt auf wackeligen Füßen. Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs muss die EU-Kommission den Zusammenschluss erneut prüfen. Für Bertelsmann könnte das weit reichende Konsequenzen haben, doch der Konzern gibt sich gelassen.
Bitterschokolade und russische Muster haben das Zeug zum Trend, davon ist Friederike Martin überzeugt. Die 19-jährige Gymnasiastin aus Berlin weiß, welche Sonnenbrillen, welche Schuhe oder welche Clubs gerade angesagt sind und hat ein Gespür dafür, was in der kommenden Saison zum Hit werden könnte. Ihre gute Nase hat Friederike zum Nebenjob gemacht: Sie arbeitet als Trendscout für eine Kommunikationsagentur. An einen solchen Job zu kommen, ist allerdings nicht einfach.
Videofilmchen und Computerspiele verklären den foulspielenden Fußballer als Opfer - französische Pädagogen fürchten einen schlechten Einfluss auf Jugendliche.
Beinanheber, Spezialwaage, überlange Betten: Weil die Menschen immer dicker werden, entwickeln Firmen extragroße Produkte. Was in Amerika schon längst Standard ist, setzt sich auch in Deutschland allmählich durch.
"Wir haben so viel durchgemacht, ihn zu bekommen. Nun sind wir überglücklich", verkündeten die frisch gebackenen, aber gewiss nicht jungen Eltern nach der Geburt ihres Sohnes vor wenigen Tagen. Die Ehefrau hält einen neuen Rekord: Noch nie hat eine so alte Britin ein Kind zur Welt gebracht - mit 62 Jahren. Freilich brauchte Patricia Rashbrook für ihr spätes Mutterglück fremde Hilfe. Schließlich war sie längst in den Wechseljahren. Und so befruchtete der umstrittene Arzt Severino Antinori aus Rom Eizellen einer unbekannten Spenderin mit dem Samen von Rashbrooks 60-jährigem Ehemann.
Ein Zeugnis, das kein Arbeitgeber je zu sehen bekommt - was nützt das? Der "Profilpass" soll persönliche Kompetenzen sichtbar machen und Bewerbern Klarheit verschaffen. Denn die meisten Bewerber können mehr als sie glauben
Altenpfleger haben einen sicheren Arbeitsplatz: Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird bis 2020 von derzeit rund zwei Millionen auf drei Millionen steigen. Die Zahl der Altenpflegekräfte - zu 80 Prozent Frauen - nahm in den vergangenen zehn Jahren von 445.000 auf 860.000 zu. Gleichzeitig scheiden viele Fachkräfte vorzeitig aus dem Beruf aus: weil sie eine besser bezahlte Arbeit finden, weil ihnen die körperlichen Belastungen zu schaffen machen oder weil sie die Arbeitsbedingungen als frustrierend empfinden.
Dass bei RTL gespart wird und der Kölner Sender immer mal wieder Angestellte entlässt, weiß man. Im Herbst will Geschäftsführerin Anke Schäferkordt vor allem erprobte Formate (Deutschland sucht den Superstar, Wer wird Millionär?) fortsetzen. Neues gibt es auch, beispielsweise die Serien Post Mortem und Die Anwälte sowie die dritte Daily Soap (Alles was zählt).
"Ihr habt hart trainiert, um die Besten zu sein. Ihr seid die Besten - und deshalb möchte ich Einsatz von Euch sehen, Teamgeist, Leidenschaft." Mit diesen Worten schwört Hertha BSC-Trainer Falko Götz nicht etwa seine Kicker ein, sondern Azubis im Einzelhandel. Die Jugendlichen stehen in Trainingsanzügen in einer Umkleide und machen sich warm, um anschließend in blauer Einheitskleidung mit Lidl-Emblem ins Rampenlicht zu laufen. Der TV-Spot flimmerte in der ersten Jahreshälfte über deutsche Bildschirme und sollte eine Einladung sein, sich im Jahr der Fußball-WM für das "Dreamteam 2006" des Lebensmittel-Discounters zu bewerben.
Wer einsteigt in einen Zug in Bombay, muss drei Regeln kennen: Sei ohne Scham, sei rücksichtslos und erkundige dich, an welcher Seite du aussteigen musst. Denn wer beim Einsteigen in einen Zug im überfülltesten Transportsystem der Welt nicht weiß, auf welcher Seite er aussteigen muss, wird irgendwann irgendwo ankommen, aber bestimmt nicht dort, wo er will.
Der Franzose, der den Nachmittag zeitunglesend oder mit Freunden philosophierend in der Bar an der Straßenecke verbringt - das ist ein schönes Bild aus den fünfziger Jahren. Heute hockt die Grande Nation am Computer - mit zwölfeinhalb Stunden wöchentlicher Internetnutzung sind die Franzosen Europas eifrigste Surfer. Wenn es nach der Pariser Regierung geht, könnten es mehr werden: Für einen Euro pro Tag sollen Bedürftige von 2007 an einen PC in die Wohnung gestellt bekommen, Internetverbindung inklusive, kündigte Premier Dominique de Villepin am Dienstag in Paris an.
Die Exzesse im Foltergefängnis Abu Ghraib waren nicht nur das Werk sadistischer Soldaten. Im US-Militär wussten viele schlicht nicht mehr, nach welchen Regeln der so genannte Krieg gegen den Terror eigentlich zu führen war. Diese rechtliche Verwirrung hat US-Präsident Bush selbst gestiftet, als er 2002 verfügte, dass "keine der Genfer Bestimmungen für unseren Konflikt mit al-Qaida" gelte. Bush glaubte, dass alte Regeln des Völkerrechts nicht zu neuen Feinden passten, und so setzte sich vom Weißen Haus bis zum kleinsten Soldaten der Irrglaube fort, dass Amerika bei verdächtigen Muslimen durchaus fester zupacken könne.
In seinem Kinodebüt zeigt der Werbefilmregisseur Greg McLean Australien von seiner Horrorseite.
Ein neuer MP3-Player erkennt Titel und Interpreten von Songs
Als Bundestrainer hat er alle Widerstände im Sturmschritt überwunden, nun nimmt er sich die letzte Freiheit - einen Abschied auf dem Höhepunkt
Über Jahre zieht Microsofts oberster Anwalt Brad Smith schon den Streit mit den Wettbewerbsbehörden - mit offenem Ausgang
Viel Verständnis, wenig Kritik: Reaktionen auf Jürgen Klinsmanns Entscheidung
Es gibt Hunderttausende offene Stellen im Land, doch viele Personalchefs finden keine geeigneten Bewerber. Vier Personalchefs schildern ihre Nöte
Mit dem Einmarsch der israelischen Armee in den Libanon reagiert die Regierung von Premier Ehud Olmert auf die Entführungen israelischer Soldaten. Für die islamistischen Milizen sind die Verschleppungen eine neue Methode, Israel unter Druck zu setzen. Sie wollen Tausende Gefangene freipressen, die in israelischen Gefängnissen sitzen und von ihnen als Helden verehrt werden. Olmert jedoch lehnt Verhandlungen strikt ab und setzt auf die Politik der harten Hand.
Die WM ist vorbei, das Engagement des Bundestrainers auch
Jetzt haben auch Deutschland und Polen ihren Karikaturen-Streit, genauer: ihren Satire-Streit. Polens Präsident Lech Kaczynski und dessen Bruder (und künftiger Premierminister) Jaroslaw sind erbost über einen Text in der taz.
Zehn Millionen Dollar Belohnung hatte der Kreml auf den Kopf Schamil Bassajews ausgesetzt. Mehrfach war der Tod des tschetschenischen Terroristen schon verkündet worden, am Montag wohl zum letzten Mal: Bassajew, der sich mit Terroranschlägen und Geiselnahmen wie zuletzt in Beslan gebrüstet hatte, ist tot.
Bush kann es egal sein, ob und wie häufig er die deutsche Kanzlerin sieht. Für ihn ist der Besuch in Stralsund nicht mehr als eine Zwischenlandung auf dem Weg nach St. Petersburg.
Erika Schuster plagen Kreuzschmerzen. Sie kann sich kaum bewegen, stöhnend deutet sie dahin, wo es ihr weh tut. Kniebeugen? "Das kann ich nicht", jammert sie. Die 80-jährige pensionierte Bankbeamtin spielt ihre Leiden so überzeugend, dass mancher Medizinstudent nach der Prüfung von ihr wissen will: "Sind sie jetzt echt oder nicht?"
Kurz vor Semesterende hoffen die Demonstranten auf eine Verschärfung des Widerstands. Die Studenten drohen mit französischen Verhältnissen, doch beim Praktikum im Protestieren stoßen verschiedene Schulen aufeinander.
Rheinland-Pfalz will seine Hochschulen mit einer Landeskinder-Regel vor einem Ansturm aus anderen Bundesländern schützen. Nur wer mit seinem Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz gemeldet ist, soll gebührenfrei studieren dürfen. Externe müssen vom kommenden Sommer an 500 Euro pro Semester zahlen.
Die Welt wird vielleicht nie erfahren, was genau gesprochen wurde am Sonntagabend zwischen dem Italiener Marco Materazzi und dem Franzosen Zinédine Zidane, vielleicht weiß sie es auch in ein paar Tagen, wenn sich Zidane - wie angekündigt - zu dem Vorfall äußert, der ihm kurz vor Schluss des WM-Finales und seiner Karriere die rote Karte und einen unwürdigen Abgang eingebracht hat. Aber immerhin dürfte nun im allgemeinen Bewusstsein verankert sein, dass der so genannte Trash Talk eingezogen ist als strategisches Mittel in den Fußballsport.
Wenn der Weg in den Urlaub lang ist, auf Anschluss gewartet werden muss oder Mitreisende nerven, gibt das Musikprogramm im ICE wunderbaren Trost. Leider sind die Tage des Zugfunks gezählt.
Der Theorie zufolge sollten sich Stammzellen zu allen möglichen Zellen des Körpers entwickeln können. Eben das macht die Tausendsassas unter den Zellen ja aus. Trotzdem hat es lange gedauert, bis es Forschern gelang, aus Stammzellen neben Nerven-, Muskel oder Herzzellen auch jene beiden Zellsorten herzustellen, die für die Fortpflanzung wichtig sind: Eizellen und Spermien.
Am Sonntag hat in London das "Cannonball Europe Run" begonnen. Zwei Wochen lang brettern britische Millionäre bei dem privaten Rennen in ihren Luxusautos durch Europa. Um die Verkehrsregeln scheren sich dabei wenig - die Kosten für die Strafzettel sind kein Problem.
Zwei Wochen nach der in Pretzien inszenierten Bücherverbrennung sind im Internetgästebuch der sachsen-anhaltinischen Gemeinde Verunglimpfungen des Tagebuchs der Anne Frank aufgetaucht. Das Dokument sei eine Fälschung, hieß es dort. Der Leiter des Berliner Anne-Frank-Zentrums, Thomas Heppener, 40, erläutert die leidige Echtheitsdiskussion und das Anne-Frank-Bild in Ostdeutschland.