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Heute tritt die neue Rechtschreibung in Kraft. Fortan erlaubt ist der Apostroph "zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor dem Genitiv". War früher also allein "Willis Würstchenbude" richtig, so darf es nun auch "Willi's Würstchenbude" heißen. So zumindest legt es der neue Duden fest. Gerd M. Hofmann, 46, ärgert die Legalisierung des "Deppenapostrophs". Seit Jahren sammelt der Autor aus Heilbronn ihm unlogisch erscheinende Apostrophe auf Schildern, Plakaten und in Zeitungen. Diese stellt er dann unter www.apostrophen-alarm.de ins Internet.
In China rennen eine Milliarde Menschen um die Wette - leider trampeln sie dabei die ohnehin strapazierte Umwelt restlos kaputt
Mehr als 20 Menschen sterben vor Italien und Malta
Drei Wochen nach Beginn der Angriffe regt sich Widerstand im Land - doch viele Kriegsgegner müssen sich als Verräter beschimpfen lassen.
Der Angriff der israelischen Luftwaffe auf das südlibanesische Dorf Kana hat die internationalen Bemühungen um einen baldigen Frieden im Nahen Osten zurückgeworfen. Durch das Bombardement sind mehr als 50 Zivilisten getötet worden, darunter 34 Kinder. Die Libanesen sind empört, führende westliche Staaten müssen ihre diplomatischen Strategien überdenken. Die USA, die Israel bislang voll unterstützten, sprechen nun zumindest eine härtere Sprache gegenüber der Regierung in Jerusalem. Das Dorf Kana war bereits 1996 Ziel eines verheerenden israelischen Luftangriffs.
Dass Bob Geldof eine große Sympathie für Afrika hegt, weiß man nicht zuletzt seit den Live-Aid-Konzerten, mit denen er Geld und Aufmerksamkeit für den schwarzen Kontinent sammelte. Aber das Engagement des von der Queen zum Ritter geschlagenen Rockmusikers geht weiter. So weit, dass er kreuz und quer durch Afrika reiste und als Ergebnis die sechsteilige Dokumentation Geldof in Africa mitbrachte, die Phoenix nun in deutscher Erstausstrahlung zeigt.
Das Buch "Stadt als Beute", das neoliberale Stadtentwicklung thematisiert, wurde erst ein Theaterstück von René Pollesch und dann ein Film.
Das subversive Genre des Italo-Thrillers
Eine Ausstellung in London
Jedes Jahr bleiben in Deutschland 250 000 Schüler sitzen.
German is for you: Mit einem Videoband mehr Schüler für Deutsch begeistern.
Internet-Tauschbörsen erleichtern den Wechsel.
Die Festspielstadt ergibt sich dem Gottschalkismus und feiert Luxusuhren, Luxuslimousinen und die Neu-Österreicherin Netrebko
Nach dem Positiv-Test auf Testosteron droht eine lebenslange Sperre
Die erobern den deutschen Markt, doch ihre Risiken werden verharmlost
Medienkonzern führt kostenlosen E-Mail-Dienst ein / Bewährungsprobe für Top-Manager Bewkes
Vor allem Kälte und kaum bezwingbare Angst bringen Schiffbrüchige in Lebensgefahr: Ein Selbstversuch von Tobias Opitz
Die unbewaffneten Beobachter der UN-Mission im Libanon müssen aus Sicherheitsgründen ihre Posten verlassen
Begegnungen mit drei Stars und ihrer Sehnsucht, zu verschwinden
Tauendes Eis macht Felsen instabil, Geröll gerät ins Rutschen. Den Alpen geht es schlecht.
Einer Untersuchung der Business School an der University of Chicago zufolge kann das zu ernsthaften Missverständnissen in Unternehmen führen. Überhaupt lauern bei der elektronischen Kommunikation viele Fettnäpfchen. Die Frankfurter Etikette-Trainerin Lis Droste klärt über die richtigen Umgangsformen beim Mailen auf.
Eine erstklassige Abschlussnote, ein kurzes Studium, ein angesagtes Fach, eine renommierte Uni und tolle Praktika hatte Martin York (Name geändert) nicht vorzuweisen, als er sich bei einer Hilfsorganisation in Süddeutschland bewarb. Lange Jahre war er lieber mit seiner Rockband durch die Lande getourt. "Erst mit dem fünfundreißigsten Geburtstag kam der Kick, das Diplom endlich durchzuziehen", sagt der Geologe.
Helfer in Tyros werfen Israel vor, Rettungsdienste gezielt unter Feuer zu nehmen
Durch das Guckloch im Verbrennungsofen sieht man schwarze Rippenbögen. Bis Haut, Haare, Muskeln und Organe verkohlt sind, dauert es eine gute Stunde. Zweieinhalb Liter Asche bleiben durchschnittlich von einem Menschenleben. Bis es so weit ist, heißt es für Uwe Recht: abwarten. Er holt sich eine Tasse Kaffee, nimmt vor dem Computer Platz, überwacht die Temperaturwerte und den CO2-Gehalt im Verbrennungsofen. Für den 39-Jährigen ist die Arbeit im Kölner Krematorium "ein Job wie jeder andere auch". Plakate, die für Urlaub in Südtirol werben, schmücken die Wände im Arbeitsraum. Vor den Ofenklappen warten die nächsten Särge.
Kaum fällt der Begriff "Hausfrau", schon rattern die Klischees. "Küche, Kinder Kirche" ist ein Klassiker, ein anderer ist Simone de Beauvoirs "Hausfrauen-Ghetto". Und schon erblickt man Frauen, die in der schrecklichen Einöde von Drei-Zimmer-Wohnungen vor sich hin putzen und ihre Kinder mit Spiel und Spaß belästigen. Oder man sieht Frauen in der gepflegten Einöde von Etagen oder Villen, die sich ständig die Nägel lackieren und ihre Kinder mit Tennis und Reitstunden quälen. Hausfrauen, kurzum, sind keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft, weil das Putzen von Haus und Kindern keinen Mehrwert schafft.
Die Regierung Bush hat sich in der Nahost-Krise selbst gelähmt, weil sie unrealistische Ziele verfolgt. Ein SZ-Kommentar
"Hören Sie eben auf, soviel zu essen!" Das hat Georg Gärtner von seinem Hausarzt mehr als einmal gehört. Geholfen hat die Ermahnung nichts: Die Waage zeigte 180 Kilogramm an, als ob ihr Zeiger einbetoniert wäre. Irgendwann ist Gärtner einfach nicht mehr zu dem Hausarzt hingegangen. Auch sein Nachbar Hans Schuster hat schon lange keine Praxis mehr von innen gesehen. Schuster ist zwar dünn, fast mager; aber er konnte die permanenten Aufforderungen seines besorgten Arztes, das Trinken doch endlich sein zu lassen, nicht mehr ertragen.
Am Persischen Golf absolvierte der Airbus A380 den Hitzetest erfolgreich
Wieso fahren wir eigentlich in den Urlaub? Weil wir noch nie aus Schaden klug geworden sind. Eine Tragikomödie von Tobias Kniebe
Das werden harte 18 Monate. Zu sechst auf engem Raum eingesperrt, und es gibt nur steriles Essen. Nachschub ist nicht vorgesehen, auch wenn die Vorräte ausgehen sollten. Trinkwasser muss man selbst aus der ausgeatmeten Luft und dem eigenen Urin gewinnen. Und Beschwerden über die Unannehmlichkeiten dieser verschärften Big-Brother-Bedingungen dringen nur per E-Mail und mit Verzögerung an die Außenwelt. Denn die Sechs befinden sich auf dem Weg zum Mars, und von dort ist die Kommunikation eben etwas komplizierter.
Ein alter VW-Golf hält vor der Kirche. Am Steuer sitzt Paul. Paul ist Mitte 40, trägt kurze Hosen und eine grüne Schirmmütze. Er parkt sein Auto vor einer großen, ausgetrockneten Rasenfläche. Ein bisschen harrt er in seinem Wagen noch aus - im Radio läuft gerade der alte Beatles-Kracher All you need is love. Den möchte Paul zu Ende hören. In voller Lautstärke. So übertönt er fast die Porsches, die unten mit 200 Sachen über die Autobahn donnern. All you need is love. Dapadapadam.
Es gilt als Inbegriff der Männlichkeit: Das Sexualhormon Testosteron macht stark, ausdauernd und schmerzunempfindlich, weshalb es sich hervorragend zur künstlichen Leistungssteigerung eignet.
86 Menschen auf einer Plattform im Meer, kein Tropfen Bier, dafür Aussicht auf Cuxhattan - wie es sich über Deutschlands größtem Ölvorkommen lebt
Alle haben sie etwas vom Ideal des All-American girl: Sie strahlen in die Kamera, unschuldig oder leicht lasziv, sie zeigen viel Haut, und ihre Frisuren wirken so, als wollten sie in "Drei Engel für Charlie" auftreten, der amerikanischen Krimiserie aus längst vergangenen Zeiten. Alle träumten sie wohl davon, einmal ganz groß herauszukommen. Und manche von ihnen werden dafür mit dem Leben bezahlt haben.
Eine neue Software soll helfen, Starts und Landungen auf Großflughäfen besser zu koordinieren, um Wartezeiten zu vermeiden
Fröhliche Gesichter am Münchner Flughafen: Walter Raizner, Chef der Telekom-Sparte Com, und Georg Kofler vom Pay-TV-Sender Premiere stellten am Freitag das neue Internetfernsehen vor. Die beiden hatten sich prominenten Beistand geholt: Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge stimmten in den Lobgesang auf die neue Technik ein. "Ich freue mich, dass ich da wieder mitmachen kann", sagte Beckenbauer, der jetzt auch als Fußballexperte bei Premiere unter Vertrag steht. Und Raizner schwärmte von "einem neuen Zeitalter".