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Die amerikanische Supermarktkette zieht sich aus Deutschland zurück. Mit seiner XXL-Verkaufsstrategie ist das Unternehmen nicht zuletzt am deutschen Kunden gescheitert.
320 Menschen aus 18 Ländern treffen sich im schwedischen Älvdalen zum Live-Rollenspiel und nennen es ein "gesellschaftliches Experiment".
Nach seinen antisemitischen Ausfällen vorige Woche bittet der Hollywoodstar nun die jüdische Gemeinde um Hilfe bei seiner "Heilung".
Es ist ganz schrecklich, wenn Leute herumjammern, dass früher alles besser war. Aber manche Dinge waren einfach besser. Das Kino beispielsweise hat Zeiten gekannt, da Erfolg noch keine Frage der Planung war: das Publikum noch frei entschieden hat, was ein Kassenschlager werden würde - so frei, dass manchmal ein subversives Stückchen Kino, der Welt in Selbstausbeutung abgetrotzt, zum Kultfilm werden konnte, ganz ohne Werbung und Marketingstrategie.
Im Internet erhält der Krieg im Irak ein Gesicht. Eine Fratze eher, und zwar eine, die dem Pentagon nicht gefällt: Auf Internetseiten, auf denen private Nutzer eigene Videos veröffentlichen können, wimmelt es von blutigen Bildern von den Schlachtfeldern im Irak oder in Afghanistan.
Fast fünf Jahre, nachdem George W. Bush den "Krieg gegen den Terror" ausgerufen hat, ändert sein engster Verbündeter das Kriegsziel. Tony Blair will künftig für etwas kämpfen: Er möchte "Herzen und Köpfe" der Menschen in der islamischen Welt erobern.
Tanzen will er, nicht strampeln - deshalb organisiert Dave Chappelle ein Hip-Hop-Konzert mit seinen Lieblingsbands in New York.
Seit Generationen staunt die Welt über diese Insel in der Karibik. 1959 befreite ein junger Rechtsanwalt namens Fidel Castro mit einer handvoll Kumpanen Kuba von einer US-hörigen Diktatur und errichtete eine sozialistische Alternative - die bärtigen Revolutionäre sind für viele Linke bis heute Ikonen und für die Rechten Gespenster.
Am Mittwoch beginnen in Los Angeles die Sommer-X-Games. Mit dabei: die Damen von der Action Sports Alliance. Die Organisation kämpft in den USA um ein bisschen mehr Raum für weibliche Profis in der Männer-Domäne Skateboarden.
"Die Konflikte im Libanon oder in Gaza sind nichts als Fußnoten", sagt der israelische Nahost-Stratege Dan Schueftan im SZ-Gespräch, "das eigentliche Thema ist allein Iran".
Das Gleichbehandlungsgesetz hat der Bundesregierung eine weitere peinliche Panne beschert. Entgegen allen Ankündigungen konnte das Gesetz nicht zum 1. August in Kraft treten.
Bane Knezevic kennt das Fast-Food-Geschäft aus beinahe jeder Perspektive - auch aus der des kleinen Angestellten hinter dem Tresen. Den Blickwinkel hat der gebürtige Serbe in den vergangenen 18 Jahren zwar regelmäßig gewechselt. Seinem Arbeitgeber ist der Manager, der sieben Sprachen spricht, jedoch treu geblieben. Seit 14 Monaten steht der 41-Jährige nun an der Spitze von McDonald's Deutschland und ist auch für die Region Osteuropa verantwortlich.
Der Titel sagt alles: "Und morgen bringe ich ihn um!", heißt das soeben erschienene Buch von Katharina Münk (Eichborn-Verlag), die als Chefsekretärin verschiedener Topmanager vor allem die Erfahrung machen durfte, wie man anderer Leute Größenwahn verwaltet. Statt ihre Chefs umzubringen, hat Münk die Allüren der Manager einfach beschrieben. Verständlich, dass sie ihren richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte.
Das Bild, in dem sich der ganze Film verdichtet, ist das Bild einer Putzfrau bei der Arbeit. Eigentlich hat sie bereits Feierabend, sie ist zuhause und schon halb in Unterwäsche, trotzdem muss sie eine gewaltige Sauerei beseitigen, die sich in ihrer Wohnung zugetragen hat. Küchentücher saugen auf, was aufzusaugen ist, ein Wischmop wird geschwungen und mit geübten Handgriffen ausgewrungen. Ihre dunklen Augen funkeln vor Entschlossenheit, ihre Frisur, die zu einem pechschwarzen Vogelnest aufgetürmt ist, löst sich langsam auf, die Anstrengung treibt Raimunda die Röte ins Gesicht und den Schweiß auf die Stirn. Dann ist das Gröbste beseitigt. Sie wischt mit dem Handrücken eine Haarsträhne beiseite, lehnt sich irgendwo an - und auch wir Zuschauer dürfen einmal kurz durchatmen: Ist dies vielleicht die glamouröseste Putzfrau aller Zeiten? Und: Haben wir die Schauspielerin Penélope Cruz je so sinnlich gesehen? Dann klingelt es an der Tür, der Nachbar will irgendetwas und erkundigt sich besorgt nach dem Blutfleck an ihrem Hals, und Raimunda sagt nur: "Frauenprobleme".
Volver, so heißt der neue Film von Pedro Almòdovar, volver heißt auch zurückkehren. Eine Rückkehr auch für Penélope Cruz, die nach internationalen Erfolgen nach Spanien zurückging, nach fünf Jahren erneut mit Pedro Almodóvar filmte, mit dem sie "Live Flesh" und "Alles über meine Mutter" gemacht hat. Penélope Cruz über Almodóvars Neugier, ihre Freundschaft mit Salma Hayek und ihre indische Leidenschaft.
Kiffen und Kinderwunsch - das passt offenbar nicht zusammen. Denn Versuche an Mäusen legen nahe, dass der Konsum von Cannabis-Produkten in der Zeit kurz nach der Empfängnis einer sicheren Schwangerschaft im Wege stehen kann (Journal of Clinical Investigation, Bd. 116, S. 2122, 2006).
Wenn auch nur um 12 000, so ist die Zahl der registrierten Arbeitslosen zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung in einem Juli gesunken. Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, sprach von einer Trendwende auf dem Arbeitsmarkt. Ob diese allerdings auch im kommenden Jahr anhält, ist fraglich.
Spoofing, Phishing, Trojaner - die Kriminellen im Internet lassen sich einiges einfallen, um an private Daten von Usern zu gelangen.
Raul Catro, der vier Jahre jüngere Bruder von Fidel Castro und bisherige Vizepräsident übernimmt "vorläufig" die Führung Kubas. Tausende Regime-Gegner feierten das Ereignis in Miami.
Am 5. August 1966 erschien das Album "Revolver" von den Beatles. Seither schippert "Eleanor Rigby" in einem gelben Unterseeboot durch unser Leben, sägt eine Sitar an unseren Nerven und winden sich Bandschleifen zu einem akustischen Turm zu Gebabbel, an dem auch heute noch fleißig gebastelt wird. Pop verließ das Getto der Teenagermusik und wandelte sich im Sommer 1966 zu akustischer Pop-Art. Und nirgends ist die Synthese des bis dahin Unvereinbaren so gut zu hören wie auf "Revolver", dem Meisterwerk vor dem Meisterwerk "Sgt. Pepper's".
Es geht in Richtung Verschwörungstheorie, was in den Internetblogs diskutiert wird: Was geschah wirklich im libanesischen Dorf Kana, nachdem dort ein Haus zerstört wurde und mehr als 50 Menschen starben? Starben wirklich alle von ihnen dort? Oder hat die Hisbollah den israelischen Angriff instrumentalisiert, um die weltweite Aufregung gegenüber Israel zu steigern?
"Ich bin weiblich und 24 Jahre alt. Ich habe den Krieg überlebt. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." So begann am 17. August 2003, drei Monate nach dem offiziellen "Ende der Kampfhandlungen" ein Weblog namens "Bagdad Burning" von einer Irakerin, die sich Riverbend nennt.
Die Bundesregierung hat ihr 2003 ausgegebenes Ziel verfehlt, bis zu diesem Jahr drei Viertel der Bevölkerung einen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Eigentlich hätte das intellektuelle Klatschblatt an Robert de Niro und die Produktionsfirma Tribeca Films gehen sollen. Aber die konnten sich mit Zeitungsgründer Arthur L. Carter dann doch nicht auf einen Preis einigen. Nun gehört der New York Observer mehrheitlich einem 25-jährigen Jura- und Wirtschaftsstudenten. In einer Mitteilung in eigener Sache meldete die Wochenzeitung am Dienstag den Verkauf an Jared Kushner. "Der neue Vater ist selbst noch ein Kind", lästerten Kommentatoren.
Das bürgerliche Theater ist tot, aber in seinen Grabkammern, den Studiobühnen, tobt das Leben. Wenn die Mikroben sich über Leichen hermachen, ist das ein wuseliger Vorgang, und Komik und Zersetzungswerk haben ja viel miteinander zu tun. Als erste wurden diejenigen Vertreter des bürgerlichen Theaters befallen, in deren schwachem Fleisch kein starker Geist wohnt (die Dummen haben immer eine niedrigere Lebenserwartung): die Boulevardkomödien mit ihren quietschenden Schwingtüren der Doppelmoral.
Der Fußballer Zinedine Zidane könnte nicht-geschäftsführendes Aufsichtsratsmitglied beim Lebensmittelkonzern Danone werden, mit dem er seit langem einen hochdotierten Werbevertrag hat.
Mit leuchtenden Bällen und wandernden Mumien hat in Stockholm die Weltmeisterschaft der Zauberer begonnen. Kaninchen sind keine zu sehen, dafür deutsche Zauberer
Angriffe auf ausländische Reporter: Diplomaten intervenieren in China, auch aus Sorge um die Berichterstattung zu Olympia 2008.
Der Krieg hat begonnen, die ersten Einheiten stehen an der Front, die ersten Scharmützel sind geschlagen. Es geht um nicht weniger als die Zukunft des Home Entertainment, um das Milliardengeschäft, das Hollywood den Großteil seiner Gewinne beschert, um die Technik dahinter, die den Elektronikkonzernen einen neuen Boom garantieren soll. Die bekannte und beliebte Digital Versatile Disc, kurz DVD, dieses universal erfolgreiche Medium, soll abgelöst werden.
Wie eine Fabrik in Südafrika Arbeitsplätze schafft und dabei nicht zuletzt vom schlechten Gewissen der Reichen profitiert: Kerzen für die Welt
Die Flucht der Studenten oder: Warum sich ein neues System zur Finanzierung der Hochschulen an der Herkunft der Studenten orientieren muss
God bless Oliver Stone . . . das ist ein Satz, den man im Leben nicht erwartet hätte nach allem, was man weiß über den wilden, streitsüchtigen, linken, egozentrischen, kiffenden Filmemacher. Clifford May hat ihn geschrieben, der Vorsitzende der sehr rechts orientierten Foundation for the Defense of Democracies, auf der Website der National Review - als Kommentar zum neuen Stone-Film World Trade Center.
Der deutsche Außenminister über den Krieg im Libanon und die Frage, wie Syrien in eine Friedenslösung eingebunden werden kann.
Ein paar eiserne Fans wollten bis zum Schluss partout nicht verstehen, warum die BBC sich zur Absetzung der Chart-Show "Top of the Pops" entschlossen hatte. Franz-Ferdinand-Frontmann Alex Kapranos fand es sogar "eine Schande", das ehemalige Flaggschiff öffentlich-rechtlicher Jugendkultur nach 42 Jahren unzeremoniell abzuwracken. Doch wenn es noch eines Argumentes für den Abgang bedurfte, dann lieferte es die letzte Sendung selbst: Einen schlichtweg verzichtbareren Schwanengesang hätten die Produzenten dem Format kaum bereiten können.
Wahrscheinlich können Menschen doch Pheromone erkennen, haben amerikanische Wissenschaftler festgestellt.
Heute tritt die neue Rechtschreibung in Kraft. Fortan erlaubt ist der Apostroph "zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor dem Genitiv". War früher also allein "Willis Würstchenbude" richtig, so darf es nun auch "Willi's Würstchenbude" heißen. So zumindest legt es der neue Duden fest. Gerd M. Hofmann, 46, ärgert die Legalisierung des "Deppenapostrophs". Seit Jahren sammelt der Autor aus Heilbronn ihm unlogisch erscheinende Apostrophe auf Schildern, Plakaten und in Zeitungen. Diese stellt er dann unter www.apostrophen-alarm.de ins Internet.