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Wachsam und angespannt wappnet sich Florida gegen die drohende Katastrophe
Hoffnung und Freude sollen wachsen, vor allem aber Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit, Demut, damit Deutschland wieder Republik werde: Auf den letzten fünfzehn Seiten seiner "Abrechnung" greift der Kulturjournalist Christian Schüle, Jahrgang 1975, zur Posaune.
Besuch in Guantanamo Bay:"Das ist der amerikanische Gulag". Gefangene, die ohne Hoffnung bleiben, und Bewacher, die sich hinter banaler Routine verschanzen - wie in Camp Delta das Unrecht verwaltet wird
Über die bisherige Programmdebatte in der CDU lassen sich drei Dinge sagen. Erstens: Sie findet nicht zu ihrem Kern; aber dafür ist immerhin noch ein Jahr lang Zeit. Zweitens: Sie steht unter einer falschen Überschrift; sie lautet nämlich "Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit". Es handelt sich um ein Motto, das vom jüngsten Bundestagswahlkampf übriggeblieben ist; es klingt wie von Guido Westerwelle und wie eine Vorfestlegung auf das, was herauskommen soll. Und drittens: Die sogenannte Programmdebatte hat Angst vor der Debatte.
Dass man nicht viel können muss, um eine eigene Sendung im Fernsehen zu bekommen, beweist Frank Matthée.
Morten Nielsen hat seine Redakteure auf einem ehemaligen Militärgelände untergebracht, in einer alten Lagerhalle am Kopenhagener Stadtrand. Ein passender Platz: Viele Leute meinen, dass Nielsen im sonst so ruhigen Dänemark einen Krieg begonnen hat.
Vorerst kommandiert Generalmajor Alain Pellegrini die Mehrheit seiner knapp 15 000 Soldaten auf dem Papier: Der Großteil der Blauhelm-Soldaten, den die Europäer und verschiedene Muslimstaaten den Vereinten Nationen zugesagt haben, ist noch gar nicht im Libanon. Dank der jüngsten Zusagen Frankreichs und der erklärten Führungsbereitschaft der Italiener, die von 2007 an das Kommando übernehmen, läuft die Aufstockung der Unifil-Truppe nun zügiger; auch Schiffe der deutschen Marine werden im Mittelmeer patrouillieren.
Das Entführungsopfer möchte in Ruhe gelassen werden - der Täter hatte offenbar keinen Komplizen, die Behörden üben Selbstkritik. Hinter den Kulissen tobt der Kampf um das Interview mit Natascha.
Kurz vor Zehn ist es an diesem Vormittag, und wer jetzt erst kommt, hat Pech gehabt. Wie ein Lindwurm zieht sich die Schlange der Wartenden durch das Hauptgebäude der Universität zu Köln, bis hinunter in den Kellergang, in dem das Studierendensekretariat untergebracht ist. Die Türe davor ist abgeschlossen, die Wartenden werden nur schubweise eingelassen, um sich dahinter sofort in kleineren Schlangen vor den zehn Schaltern wiederzufinden, an denen sie sich, sortiert nach den Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens, einschreiben können.
Gedächtnis-Trainer Reinhold Stritzelberger erklärt Vokabeln immer mit Hilfe einer kurzen Geschichte. "Mit Grundzusammenhängen im Bildhaften", sagt er, sei das menschliche Gedächtnis am leichtesten zu aktivieren. Das englische Wort "Robin" für das Rotkehlchen können sich Schüler in der Regel schwer merken. Also knüpft Stritzelberger den Schülern eine Kette: Von der roten Brust des Vogels, über einen Pfeil, der diese trifft, bis zu Robin Hood, der den Pfeil abgeschossen hat. So sind die Begriffe "Rotkehlchen" und "Robin" kindgerecht verbunden und bleiben länger im Gedächtnis haften, sagt Stritzelberger.
Die Zugstrecke von Köln nach Bonn kennt Baris Ceyhan genau. Die Studentin ist sie oft gefahren, bevor die Nachricht über die zwei jungen Muslime, die offenbar einen Anschlag auf Züge vorhatten, in ihren Alltag platzte. "Das hat mich erschreckt", sagt Baris Ceyhan. Erstaunt habe es sie allerdings nicht. Die Muslimin kennt das Gefühl, nicht ganz dazu zu gehören. Ein Gefühl, dem sie, wie viele ihrer Altersgenossen, die Schuld daran gibt, dass sich muslimische Jugendliche radikalisieren.
Der europäische Beitrag für die UN-Friedenstruppe im Libanon nimmt konkrete Formen an. Am Sonntag landeten 120 französische Soldaten in Beirut, damit sind seit Freitag 400 Franzosen im Libanon eingetroffen. Die französische Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie betonte das Recht der UN-Friedenstruppen auf Gewaltanwendung in Konfliktsituationen.
Sie sind ein Erstligist und suchen einen Torjäger? Sie wollen Aufmerksamkeit, Folklore und jede Menge Spaß? Wir - ein Zusammenschluss aus 53 renommierten Spielerberatern - vertreten eine 33-jährige Fachkraft, die eine neue Herausforderung im Raum Deutschland sucht. Unser Mandant, Ailton Goncalves da Silva, befindet sich gerade im Land und würde sich gerne bei Ihnen vorstellen.
Die Schmiergeld-Affäre bei dem Möbelhaus Ikea hat offenbar eine größere Dimension als bislang bekannt. Die Staatsanwaltschaft soll gegen mehr als 50 Personen ermitteln, vor allem gegen Mitarbeiter von Bau- und Handswerksfirmen, wegen des Verdachts der Bestechung und des Betrugs. Es geht um einen Schaden in mehrstelliger Millionenhöhe, weil Ikea-Mitarbeiter sich haben schmieren lassen.
Seit' an Seit' werden sie beten, Präsident und Bürgermeister. Am Dienstag, dem ersten Jahrestag des furchtbaren Sturms. Dann wird der eine für den Rest des Tages die Fortschritte preisen, und der andere wird all die Hemmnisse aufzählen, die der unausweichlichen Erholung der Stadt noch im Wege stehen. So in etwa dürften George W. Bush und Ray Nagin den "National Day of Remembrance", den nationalen Gedenktag für die Opfer des Hurrikans Katrina, in New Orleans begehen. Mehr als 1500 Menschen an der amerikanischen Golfküste kamen um, die meisten in der Stadt. Wochenlang versank sie in den Fluten. Bis heute hat sie sich nicht erholt. Nicht weniger als 110 Milliarden Dollar hat Washington zur Beseitigung der Schäden an der Golfküste bereit gestellt. Doch der Wiederaufbau kommt nur schleppend voran, vor allem in New Orleans.
Die Abseitsfallen im Leben hat Guido Skorna frühzeitig kennen gelernt. Mit zehn Jahren kam er auf die Sonderschule im rheinischen Eschweiler. Für eine geregelte Berufsausbildung reichte sein Schulabschluss nicht. Mehr als Praktika und Gelegenheitsjobs waren nicht drin. "Ich habe erst mit 13 Schreiben und Lesen gelernt", erzählt Skorna. "In der Schule war ich der Klassenclown, ich habe alle verarscht." Die Schulpsychologen hatten bei Skorna "eine Intelligenzstörung und Minderbegabung "diagnostiziert. Er gilt als geistig behindert.
Vor 35 Jahren ist das Bafög eingeführt worden. Oldrich Taras war 1971 einer der ersten Studenten, die in den Genuss der neuen Ausbildungsförderung gekommen sind. Im Berufsleben lebt Taras noch heute vom Bafög: Er leitet mittlerweile das Bafög-Amt beim Studentenwerk in Karlsruhe.
Trotz internationaler Warnungen hat Iran sein umstrittenes Atomprogramm am Wochenende weiter vorangetrieben. Präsident Mahmud Ahmadinedschad weihte am Samstag eine Fabrik zur Produktion von so genanntem schwerem Wasser ein, das einem geplanten Schwerwasserreaktor dienen soll. Ein solcher Reaktor würde Plutonium abwerfen, das zum Bau von Atomwaffen genutzt werden kann. Iran kündigte außerdem den Bau eines weiteren Leichtwasserreaktors ohne fremde Hilfe an und beharrte auf seiner Uran-Anreicherung.
Ganz weit draußen: Mit seinen Söhnen produziert der deutsche Landwirt Horst Gebbers im Kongo Malaria-Tabletten - gegen Krieg und Chaos ist er so immun wie gegen Heimweh
Deutschland und der Fall Kurnaz - ein Lehrstück für die Feigheit der Politik
Der Blick aus dem All verschafft Wissenschaftlern ganz neue Einsichten
Spätestens seit der Ausrufung des "lingustic turn" in den sechziger Jahren gehört der Begriff des turn zur Selbstbeschreibung moderner Wissenschaften. Ein solches Siegel schafft Orientierung und bringt die unübersichtliche Wissensproduktion auf eine handliche Formel.
Anwalt macht Schröder-Regierung Vorwürfe: Rot-Grün schlug 2002 angeblich US-Angebot aus, Kurnaz nach Deutschland zu schicken
Medizinerverband wehrt sich erstmals gegen zu teure Scheininnovationen der Pharmaindustrie
Utopie, Futurismus und Vision haben eines gemeinsam: das Moment des Seherischen um den Preis der Lächerlichkeit. Als der russische Ingenieur Yuri Artsutanov im Jahr 1960 den Plan einer Umlenkrolle in 72 000 Kilometer Höhe veröffentlichte, um das All per Aufzug zu erschließen, war das Gelächter groß. Aber andererseits konnte man sich damals, neun Jahre vor der ersten Mondlandung, auch über die Behauptung eines wiederverwendbaren Space Shuttle nur den Bauch vor Lachen halten. Bis der serielle Weltraum-Bus gebaut wurde.
Nachdem Pluto nicht mehr als Planet gilt, reagieren vor allem amerikanische Astronomen entsetzt
Mehr Charme als Scham: Die Berliner Akademie der Künste feiert den unverwüstlichen Publikumsliebling Johannes Heesters mit einer Ausstellung
Serienklassiker des Fernsehens (3): Die Saga der texanischen Ölrancher und ihrer Welt von Macht, Sex, Gier und Geld ist so maliziös wie spirituös
Der Chinese, das muss man ihm lassen, war uns im Grunde ja immer voraus.
Rund 1200 Fußballer - von Jürgen Klinsmann bis Christoph Metzelder - sind in der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) organisiert, die im Jahr 1987 von Profis für Profis gegründet wurde. Der VDV bietet auch in diesem Sommer wieder ein Trainingscamp für arbeitslose Spieler an. Geschäftsführer Ulf Baranowsky erklärt Sinn und Zweck der Übung.
Eine EM-Bewerbung für 2011 soll Dirk Nowitzki weiter ans Nationalteam binden
Die Trainerin Béatrice Hecht-El Minshawi bereitet Fach- und Führungspersonal auf die islamische Welt vor. Sie hat einige Etiketteregeln zusammengestellt.
Sondersitzung der EU-Außenminister in Brüssel: Annan befürwortet Roms Angebot Chirac kritisiert Truppenzahl als "komplett übertrieben"
Auf alle Fragen und Zweifel an Amerikas Internierungslager Guantanamo hat der Kommandeur, Admiral Harry B. Harris, eine Antwort parat: Nein, in seinem Camp gebe es keine Folter. Und ja, sein Land habe das Recht, viele der derzeit 450 Inhaftierten notfalls noch jahrelang ohne Prozess auf dem Militärstützpunkt einzukerkern: "Wir haben das Recht, die feindlichen Kämpfer vom Schlachtfeld fern zu halten", sagt der 50-jährige Navy-Pilot, der mit einer Deutschen aus dem Schwarzwaldstädtchen Nagold verheiratet ist.
Es ist an sich nichts Ungewöhnliches, wenn der Schriftsteller Günter Grass die SPD im Wahlkampf unterstützt. Das hat er für Willy Brandt ebenso getan wie für Gerhard Schröder. Doch es ist schon einigermaßen bemerkenswert, dass der Dichter sich nun auch auf Landesebene für die sozialdemokratische Sache einsetzen will.
Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob einen Unrecht berührt oder empört. Und es gibt nur wenige Filmemacher, die ihrem Publikum so beharrlich die bequeme Distanz der Empörung verweigert haben wie Spike Lee.