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Mit der Video-Website wäre eine Ikone des Web 2.0 in Gefahr
Ein wenig scheint es, als hätte sich Mendes Seyit für Momente wie diese eine Choreographie zurecht gelegt. Wenn wieder einer vorbeikommt und nach Gammelfleisch fragt. Mendes Seyit reisst die Tür des Kühlschranks auf, greift rein und knallt einen Brocken eingeschweißtes Fleisch auf die Theke seines Restaurants "Gaziantep Sofrasi" im Münchner Westen. Wortlos deutet er auf das Etikett: "Putenoberkeule männlich" steht da und ein Haltbarkeitsdatum, das erst in zwei Wochen abläuft. Und, dass das Fleisch aus Italien stammt. "Nicht aus München", ruft Seyit. Nicht von der Firma, die tonnenweise Gammeldöner in die Republik verschickt hat.
Der Auswärtige Ausschuss des Europaparlaments übt Kritik an Reformeifer und Verletzung der Menschenrechte.
Aus gegebenem Anlass bei Grimm mal kurz unter dem Stichwort Gammel nachgeschaut und approximativ Folgendes gefunden: Unter einem Gammel versteht man so etwas wie Lust, Übermut und Kitzel, auch lärmende Freude, Ergötzlichkeit, Mutwille und Spaß.
Das Interesse der Briten an Biografien nimmt manchmal geradezu obsessive Formen an, besonders wenn der runde Geburts- oder Todestag einer Person des öffentlichen Lebens ansteht. Jüngstes Beispiel ist die gleichzeitige Veröffentlichung von zwei Lebensbeschreibungen des englischen Dichters John Betjeman.
Das war ein Heimspiel für den jüngst so oft kritisierten Franz Josef Jung. Etwa 500 Menschen waren auf Einladung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in den Plenarsaal des alten Bonner Bundeshauses gekommen, um eine "Grundsatzrede" des Verteidigungsministers zur deutschen Sicherheitspolitik zu hören. Die große Resonanz überraschte so manchen im Publikum, und man fragte sich, ob das rege Interesse auch Ausdruck der Skepsis gegenüber den neuen vielen Auslandseinsätzen der Bundeswehr sei.
Zuerst merkt er es gar nicht. Wie auch. Die Vorstellung, alleine zu sein, radikal alleine, der letzte Mensch auf Erden, ist zu absurd, als dass man sie auch nur für einen Moment in Erwägung ziehen könnte. Morgens fehlt die Zeitung auf der Türmatte; beim morgendlichen Surfen durchs Internet erscheinen nur Fehlermeldungen; ans Telefon geht auch keiner. Kann alles passieren. Erst an der Bushaltestelle beschleicht Jonas, einen durchschnittlichen 34-jährigen Bewohner Wiens, ein merkwürdiges Gefühl. "Da war nichts. Keine davoneilenden Schritte, kein Räuspern, kein Atem. Nichts."
Zinedine Zidane spielt nicht mehr mit. Einmal hat man ihn diese Woche auf einem Fußballplatz gesehen, umgeben von Spielern, die einen Kopf kleiner und über zwanzig Jahre jünger waren als er. In Lyon hatte er für seinen neuen Arbeitgeber, einen Lebensmittelkonzern, die Patenschaft für ein Jugend-Turnier übernommen, und den angereisten Journalisten war aufgetragen, ihn auf keinen Fall über seinen berühmten Kopfstoß von Berlin zu befragen.
Die asiatischen und europäischen Arbeitsminister wollen mit gemeinsamen Arbeitsstandards gegen Sozialdumping kämpfen - die Suche nach Lösungen ist schwierig
Berlin, 5. September - Draußen, vor dem "Berliner Ensemble", sitzt Bertolt Brecht, als Denkmal in Bronze, Schiffbauerdamm und Spree im Blick, erfahren in Irrtümern, stumm und dunkel. Drinnen stehen in den vorderen Logen, wo früher Brecht und später Heiner Müller saß, die Fernsehkameras auf den Spinnenbeinen ihrer Stative Spalier. Noch ist das blaue Sofa auf der Bühne leer. Günter Grass hat einmal ein Stück geschrieben, in dem diese Bühne eine Hauptrolle spielt. Es hieß "Die Plebejer proben den Aufstand", handelte von Bertolt Brecht und spielte am 17. Juni 1953. Brecht heißt in diesem Stück "der Chef" und macht keine gute Figur. Beredt zieht er sich gegenüber den Aufständischen aus der Affäre. Wichtiger als der leibhaftige Arbeiterprotest ist ihm, dass sein revolutionärer Theaterbetrieb weiterläuft. Das Stück wurde 1966 auf der anderen Seite der Mauer, im Schiller-Theater, uraufgeführt.
Bald ist er wieder da. Ähnlich wie seine Namensgeberin, die schöne Königstochter bei den sieben Zwergen, hatte man ihn lange für tot gehalten. "Schneewittchen-Senat" nennen Spötter den achtköpfigen Senat des Bundesverfassungsgerichts, wenn ihm nur eine einzige Frau angehört.
Es soll ein erster Schritt in ein normales Leben sein, das Startkapital für ihre Zukunft in Freiheit. Wenn Natascha Kampusch an diesem Mittwochabend ausgewählte Fragen zu ihrer Gefangenschaft beantwortet, geschieht dies gegen viel Geld.
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Strafe muss sein. Es ist richtig, dass Fleischhandelsfirmen, die halb verdorbene Massenware brutal in die Gänge des Marktes pressen und mit abenteuerlichen Verschiebeaktionen und kriminellen Umetikettierungen übelriechende Geschäfte machen, hart zur Verantwortung gezogen werden.
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Um die elsässische Stadt Straßburg noch hübscher werden zu lassen, hat das Rathaus einen Vorschriftenkatalog vorgelegt, der den Gastronomen Sonnenschirmfarben, Blumenkastenabstände und Pflanzenbewuchshöhe vorschreibt. Binnen drei Jahren sollen auch billige Plastikstühle aus der Stadt verschwinden. Wolfgang Abel, Gastrokritiker aus Südbaden, kämpft schon lange gegen solche Stühle.
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Alles ist nun bedacht für den Papstbesuch, auch wenn eine gewisse geistliche Eigenständigkeit die Harmonie mit dem Bischof etwas getrübt hatte. Altötting in Erwartung von Benedikt XVI.: 500 Jahre Wallfahrtstradition machen duldsam
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