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Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der radikal-schiitischen Hisbollah Kriegsverbrechen im Konflikt mit Israel vorgeworfen.
Berlin im späten Sommer 2006. Die Sommerstühle stehen unschlüssig vor den Gaststätten, weil niemand weiß, ob es zu früh ist, sie schon in den Keller zu schleppen. Die bald eleganten Jacken liegen noch schüchtern neben den nackten Armen schöner Frauen, weil ihre Zeit noch nicht gekommen ist. Und die Wahlplakate an den Laternenmasten wirken vollends verlegen.
Wer glaubt, dass die Präsentation eines neuen Elton-John-Albums begleitet sein müsse von tonnenweise Flitter, der sieht sich enttäuscht. Vom Glamour früherer Zeiten sind in St. Luke's nur zwei Kronleuchter und ein paar violette Lichtkegel übrig geblieben. Gut 200 ausgesuchte Gäste füllen die ehemalige Kirche im Londoner East End etwa zu zwei Dritteln. Während sich die meisten Leute links vor der Bühne drängen, da, wo Elton John sich gleich an den Flügel setzen wird, verlieren sich vereinzelte Armeverschränker in den Ecken des Saales.
In einem indonesischen Gefängnis erwartet sechs Australier die Exekution - die Justiz will ein Zeichen gegen Drogenschmuggel setzen
Bei den letzten Vorwahlen in den USA für die Kongresswahl Anfang November hat sich im Bundesstaat New York erwartungsgemäß die demokratische Amtsinhaberin Hillary Clinton durchgesetzt. Die Senatorin wies einen parteiinternen Herausforderer deutlich in die Schranken.
Religiosität und Wohlstand haben etwas miteinander zu tun - aber was?
Es ist das alte Problem bei öffentlichen Gütern: Für alle sind sie frei zugänglich, doch nicht jeder will dafür zahlen. Jeder Zehnte, so Schätzungen, hat sein Radio- oder Fernsehgerät nicht gemeldet.
Zynisch betrachtet war das gar keine so schlechte Geschäftsidee: Die DDR war, wie die meisten Länder des "real existierenden Sozialismus", nicht gerade gesegnet mit Gütern, deren Ausfuhr den Staatsetat mit Devisen versorgen konnte. Vielleicht, diesen furchtbaren Verdacht legen Marc Bauder und Dörte Franke in ihrem Dokumentarfilm "Jeder schweigt von etwas anderem" indirekt nahe, wurden auch deshalb so viele politische Häftlinge produziert, damit sie der Westen freikaufen konnte. Rund 2,4 Millionen D-Mark soll die DDR damit eingenommen haben; vor dem Mauerfall sind mehr als 33 000 Menschen auf diesem Weg in die Bundesrepublik gekommen, egal ob sie das wollten oder nicht. Der aufmüpfige Bürger wurde zum verlässlichen Exportschlager.
Beide IT-Unternehmen wollen TV-Produkte für das Wohnzimmer liefern
Er markiert gern den wilden Mann - am heftigsten in der "Pusher"-Serie - und ist damit in Dänemark ein Star geworden, wurde zum sexiest man alive gekürt. Als eigenwilliger Pastor ist er gerade in "Adams Äpfel" in den Kinos zu sehen. Im November ist der internationale Durchbruch fällig, als Bond-Gegenspieler Le Chiffre in "Casino Royale".
Bei der Bundestagsabstimmung über den Libanon-Einsatz am kommenden Mittwoch kann die Regierung mit einer klaren Mehrheit rechnen. Die Fraktionsvorsitzenden von Union und SPD, Volker Kauder und Peter Struck, kündigten am Mittwoch nach einer Unterrichtung durch Kanzlerin Angela Merkel an, sie würden ihren Kollegen die Zustimmung empfehlen. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn hält ein Ja der Fraktionsmehrheit für möglich. Dagegen will FDP-Chef Guido Westerwelle seinen Kollegen zur Ablehnung raten. Auch die Linke will bei ihrem Nein bleiben.
Geruchsforscher entdecken immer mehr Indizien dafür, dass Menschen wie Tiere auf Sexuallockstoffe reagieren.
Schweden ist ein Land, das Astrid Lindgren erfunden haben könnte: Die Natur ist prächtig, Kinder gibt es genug, und regiert wird Schweden von den Sozialdemokraten, die den Bürgern ein Haus gebaut haben, das allen Schutz bietet: das Volksheim, so wird der Wohlfahrtsstaat genannt. Nur zweimal in den letzten 74 Jahren regierte eine andere Partei, und einmal, 1976, war die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren schuld daran.
Pluto ist jetzt eine Nummer, und Xena soll fortan Eris heißen Gut zwei Wochen nach der Entscheidung, Pluto den Status eines Planeten abzuerkennen, richtet sich der Zorn von Pluto-Freunden nun gegen das Minor Planet Center (MPC) am amerikanischen Smithsonian Astrophysical Observatory in Cambridge bei Boston. Das Gremium ist für das Verzeichnis kleiner Himmelskörper des Sonnensystems zuständig. Es hatte zunächst gegen Pluto als Planeten entschieden und dann den Namensvorschlag zu einem weiteren Himmelskörper (Xena) faktisch zurückgewiesen.
In Spandau glänzt er wie in Neukölln, und am Sonntag wird er wohl die Wahl gewinnen - doch der Bürgermeister hat in Berlin noch andere Ziele.
Der Beschluss der Bundesregierung, 2400 Marinesoldaten - unter anderem zwei Fregatten, drei Versorgungsschiffe und vier Schnellboote - mit Ziel Nahost auslaufen zu lassen, fällt zufällig zusammen mit dem 25-jährigen Jubiläum von Wolfgang Petersens Film "Das Boot". Das Filmmuseum in Frankfurt widmet dem U-Boot-Drama eine Ausstellung, und die Bild-Zeitung erklärt mit einer Info-Grafik die Waffen-Bestückung der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der "Brandenburg"-Klasse (76-mm und 20-mm Geschütze, Lenkraketen, MK 41-Batterie, 24-mm Torpedos!) - "eine schwimmende Kampfmaschine".
Wiesnfieber im Internet: 400 Euro und mehr für einen Tisch - Wirte halten Auktionen für unzulässig
Simon Pulsifer ist der produktivste Autor der Online-Enzyklopädie Toronto - Simon Pulsifer hat keine Hemmungen, sich als "Nerd" zu bezeichnen, als Stubenhocker und Streber also.
Ob man gescheitert ist im Leben, das sollte man eigentlich nur selber zu entscheiden haben. Es ist aber nicht so; die mitleidigen Blicke der Freunde, das Nicht-Mithalten-Können, das Gefühl des Ausgeschlossenseins, das müsste man dafür aushalten können. Jennifer Aniston spielt in Nicole Holofceners romantischer Komödie "Friends with Money" eine solche Frau - Olivia ist nicht mehr ganz jung, und ihre Freundinnen haben es alle zu etwas gebracht:
"Und? Schöne Schicht gehabt?" Diese Frage steht am Ende der ersten neuen Folge von Abschnitt 40, und sie muss wie purer Hohn in den Ohren jener Polizisten klingen, die in 45 Fernsehminuten davor so ziemlich alles durchmachten, was das Leben eines schlecht bezahlten Ordnungshüters so unerträglich macht. Sie wurden geschlagen, beleidigt, gereizt, belogen und verhöhnt. Sie sind zwischen die Fronten geraten und waren am Ende erneut die Dummen. Einen kleinen Erfolg können sie indes verbuchen: Es herrscht wenigstens wieder ein bisschen Ruhe in ihrem Berliner Revier, im Abschnitt 40.
Straßburg, 13. September - "Rapport Il-Kontroll tal-Bagit Kumitati parlamentari" tönt es aus Kanal 19 des Kopfhörers. Die Stimme gehört zu einem der schemenhaften Gesichter hinter den Scheiben hoch oben im Kreisrund des Plenarsaals von Straßburg. Hier ist das Domizil der Dolmetscher, und den Männern und Frauen in den schallgeschützten Kabinen müsste in diesem Moment der Schreck in die Glieder fahren, denn schließlich geht es um ihre Jobs. Unten, an den blauen Tischen, stimmen sie gerade ab über einen "rapport Il-Kontroll tal-Bagit Kumitati parlamentari", einen Bericht des Haushaltskontrollausschusses, wie der auf Maltesisch heißt.
Im Berliner Leaderchor üben sich Führungskräfte in Harmonie
Ein Produkt der Emanzipation: Eva Herman und ihr Buch "Das Eva-Prinzip"
In seinem Debütroman "City: Der unwahrscheinlichste aller Orte" ist Michal Hvorecky den Pixeln auf der Spur
Franz Müntefering will notfalls gesetzlich dagegen vorgehen, dass Firmen Hochschul-Absolventen schlecht oder gar nicht bezahlen
Enthüllungen zu CIA-Geheimgefängnissen bringen enge US-Verbündete wie Polen in Bedrängnis
Tom Tykwers und Bernd Eichingers Verfilmung von Patrick Süskinds "Das Parfum" erweist sich als zu konstruktiv
US-Präsident stellt Irak erneut als wichtigste Front gegen den Terror dar. Demokraten: Missbrauch des Gedenkens
Der Maler Neo Rauch stellt neue Bilder aus. Sie sind düsterer und geschichtsbeladener denn je
Der in Europa verkaufte Reis ist womöglich schon lange mit genmanipulierten Sorten verunreinigt
In Rio de Janeiro haben Prostituierte das Modelabel "Daspu" gegründet - und mit ihrer ersten Kollektion die exklusive Konkurrenz düpiert
Wigald Boning, 39, wurde bekannt als Komödiant bei RTL Samstag Nacht, kam mit Olli Dittrich als Die Doofen in die Hitparade und erhielt für die WIB-Schaukel im ZDF einen Grimme-Preis. Seit Januar 2004 moderiert er als neunmalkluger Weißkittel mit Barbara Eligmann die Sat 1-Wissensshow Clever, die an diesem Mittwoch (20.15 Uhr) aus der Sommerpause zurückkehrt.
Die eigene Partei bringt die Kanzlerin beim Umbau des Gesundheitswesens in arge Bedrängnis - und für weitere Nebenwirkungen sorgt die SPD
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Tom Tykwer über Risiko und Reiz einer Bestsellerverfilmung, Geschichte als Lebenswelt und die Suche nach Wunschräumen