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Rund ein Jahr nach der Einführung der Homosexuellen-Ehe in Spanien haben erstmals zwei Soldaten geheiratet.
Henryk M. Broders polemische Abrechnung mit dem Westen
Endloser Sandstrand, meterhohe Palmen, in jeder Hand einen Cocktail: So stellt man sich die Bahamas vor.
Abkehr vom Vorgänger: Die neue Streitkultur von Benedikt XVI.
Filialnetz mit bisher 74 Warenhäusern soll aufgestockt werden / Bei Umbenennung soll auch der Name Hertie im Gespräch sein
Auch anderswo gibt es Neonazis, sie heißen nur anders.
Urbi et orbi: Das 6. Berliner Literaturfestival scheut sich nicht, den ganzen Weltkreis auszuschreiten
Er hat seine Lebenserinnerungen veröffentlicht und würde außerdem sehr gerne eine ernste Talkshow moderieren: ein Porträt von Karl Bernhard Dall
Die Universitäten und das TV - Ein Lehrstück der Gebührenpraxis
Der Papst hat mit einer entschuldigenden Erklärung Größe gezeigt. Nun sind die Muslime am Zug
So also sieht die Akademikerin der Zukunft aus: Sie ist Anfang 30, hat einen Hochschulabschluss und steht schon mitten im Berufsleben.
Moderatorin Beate Merk hat sich gut vorbereitet, und natürlich auch das passende Zitat parat. "Für Frauen ist Terrorbekämpfung nichts", liest die bayerische Justizministerin vor. Die Aussage kommt aus einer anderen Zeit, als eine Bundeskanzlerin in Deutschland noch undenkbar war. Oder eine Generalbundesanwältin.
Sie erwarten das Ende der Weltwirtschaft und sammeln Pflanzen im Central Park - gegen ihre düsteren Prognosen ist allerdings kein Kraut gewachsen
Schwarz verhüllte Garbo der internationalen Kriegsschauplätze: Zum Tod der kämpferischen italienischen Reporterin und Schriftstellerin Oriana Fallaci.
Vorgestern habe ich wieder versucht, den Fernseher mit dem Handy anzuschalten.
Wer ist Ernst-Wilhelm Händler? Wie auf alle Fragen gibt es auch auf diese eine kurze und eine lange Antwort. Es hat sich eingebürgert, die kurze Antwort so zu fassen: Er ist Schriftsteller und Unternehmer. Die Literaturkritik hat diese kurze Antwort wieder und wieder wie ein Schibboleth aufgesagt, weil sie ahnte, dass die lange Antwort wohl unabsehbar und unauslotbar sein würde. Und es ist ja auch nicht verkehrt, erst einmal mit den kurzen Antworten zu beginnen. Wer sich von einem anspruchsvollen und schwierigen literarischen Werk faszinieren lässt, sucht immer eine erste Schneise der Deutung zur Groborientierung, um so das Eigentümliche und Originäre des jeweiligen Schriftstellers in den Blick zu bekommen. Mit der Antwort "Schriftsteller und Unternehmer" hatte man nicht nur das biographische Faktum von Ernst-Wilhelm Händlers Doppelexistenz angesprochen, sondern auch einen thematischen Schwerpunkt seines Schreibens: Zumindest die Romane "Fall" und "Wenn wir sterben" spielen ausdrücklich in der Welt der Wirtschaft.
Schmale Backsteinhäuser, verqualmte Buchläden und Jazzclubs im Souterrain - Greenwich Village ist zu Beginn der fünfziger Jahre der melting pot der amerikanischen Avantgarde. John Cage experimentiert mit Geräuschen, Merce Cunningham tanzt dazu. Maler wie Willem de Kooning machen den abstrakten Expressionismus, das Gegenstück zum europäischen Informel, salonfähig. Selbstbewusst grenzt man sich als New York School von der Pariser Schule ab. Europa als Mittelpunkt der Kunstwelt hat ausgedient.
Busunternehmen karren Tausende Deutsche zum Vietnamesenmarkt im tschechischen Cheb, das bringt viel Geld in die Stadt - und dem Bürgermeister Ärger
Besorgnis über den möglichen Einzug der NPD ins Schweriner Schloss.
Im Jahr 1941 findet sich Else Jessurun in Amerika auf dem "untersten Boden der Tatsachen" wieder. Dort muss die vor den Nazis geflüchtete, einstmals so verwöhnte Hanseatin jüdischer Abstammung plötzlich den Lebensunterhalt für die ganze Familie verdienen. Ihr Mann Fritz findet dagegen nie in die Realität zurück. Er "war ein Diplomat. Aber New York war eine Ellenbogengesellschaft, da hatte keiner auf ihn gewartet".
Kleinlaut ist Clare Short nie gewesen, und auch ihre Meinung hat sie sich nie von irgendjemand vorschreiben lassen. Mag sein, dass man so wird, wenn man als zweites von sieben Kindern einer irischen Einwandererfamilie in bescheidenen Verhältnissen in der alten Industriestadt Birmingham aufwächst; mag sein, dass die harte Zucht in der alten britischen Arbeiterbewegung solche Eigenschaften fördert. Sicher ist freilich, dass loses Mundwerk und Dickköpfigkeit der 60-jährigen Politikerin meist mehr Nach- als Vorteile eingebracht haben. Clare Short kann auf eine mehr als 20 Jahre lange Laufbahn als Unterhausabgeordnete zurückblicken, und sogar Ministerin war sie.
Nach Gerüchten über Bestechlichkeit und sexuelle Belästigung, legen die Ergebnisse von Umfragen dem Präsidenten den Abschied nahe.
Es war einmal eine Zeit, da konnten berufstätige Menschen nach Herzenslust etwas bei Versandhäusern bestellen.
Microsoft will Apple mit eigenem digitalen Musikspieler Paroli bieten
Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Marineeinsatz vor der libanesischen Küste hat Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) nun schon den zweiten Auslandseinsatz in seiner erst zehnmonatigen Amtszeit zu verantworten. Der Bundestag wird am Mittwoch über den ersten bewaffneten Einsatz der Bundeswehr im Nahen Osten entscheiden.
Stanley Kubricks Filmklassiker "2001: Odyssee im Weltraum" stand Pate für eines der tollkühnsten Unternehmungen der 68er-Ära: Seit nunmehr 37 Jahren betätigt sich das von den Branchen-Desperados Lutz Reinecke und Walter Treumann in Frankfurt am Main begründete Verlags- und Versandhaus "Zweitausendeins" als Preisbrecher auf dem Bücher-, Schallplatten- und CD-Markt und als Auflagenstürmer bei der kreativen Vermarktung von Ideen und Autoren, denen in vielen Fällen sonst nur ein Schattendasein beschieden wäre.
Ein entspannter Papst verabschiedet sich im Freisinger Dom, statt der vorbereiteten Ansprache erzählt er aus seinem Leben
Der Amokläufer an der Oberschule in Montreal hat offenbar das Columbine-Massaker kopiert
Die "Generation Golf", das war gestern. Heute heißen die Jungen "Generation Praktikum". Ihr Beruf: Bewerben und Hospitieren.
Wer sich mit Drittmitteln finanziert, darf künftig an Hochschulen länger forschen
Es dauert dann doch erstaunlich lange, bis man auf den Döner zu sprechen kommt. Etwas umständlich hebt Angela Merkel zu einer Verteidigung des Fleischspießes an, den man aufgrund der aktuellen Entwicklungen "nicht als Ganzes disqualifizieren sollte". Sie werde weiterhin zu ihrem Dönerladen um die Ecke gehen, wobei offen bleibt, um welche Berliner Ecke es sich genau handelt. Es ist eine der wenigen Aussagen, die im Publikum auf ungeteilte Zustimmung stößt.
Die Weltbank hat eine effektivere Hilfe für Staaten wie Haiti, Afghanistan und Osttimor gefordert, denen wegen Bürgerkriegen und Armut der Kollaps droht. Die Zahl solcher instabiler Länder sei seit 2003 von 17 auf 26 dramatisch angestiegen, heißt es in einem Bericht, den eine unabhängige Prüfungskommission der Entwicklungshilfeorganisation im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Singapur veröffentlicht hat. Wenn diesen Staaten, in denen insgesamt über 500 Millionen Menschen oft in großer Armut leben, nicht effektiv geholfen werde, könnten sie sich zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln.
Mit dem Neubau der deutschen Botschaft in Warschau geht es nicht voran. "Uns fehlen die Arbeiter", erklärt die Baufirma. "Die sind alle in Deutschland oder Großbritannien". Auch aus Büros und Krankenhäusern wandern die Beschäftigten ab. Laut einer Umfrage überlegt bereits jeder zweite Pole zwischen 18 und 24 Jahren, seinem Heimatland den Rücken zu kehren. Bereits mehr als 40 Prozent der polnischen Unternehmen suchen dringend Arbeitskräfte. Polen hat zwar eine hohe Arbeitslosenquote von 15,6 Prozent. Doch es sind die Alten und Ungelernten, die unbeschäftigt im Lande bleiben. Junge Polen mit einer guten Ausbildung suchen sich dagegen besser bezahlte Jobs in Westeuropa.
Wird in Deutschland über Schulen und Hochschulen gesprochen, geschieht dies mit gequälter Stimme.
Manchmal klingen Forschungsberichte wie abgefahrene Science-Fiction-Romane: Über "Superlinsen", "Meta-Materialien" und "evaneszente Felder" haben Münchner Wissenschaftler am Donnerstag auf einem Kongress in Lausanne referiert und die Welt der Optik damit ernsthaft in Aufruhr versetzt. Am heutigen Dienstag steht ein Aufsatz über ihre Arbeit im Fachjournal Science (Bd. 313, S. 1595, 2006). Für das Referat vor dem Fachpublikum gab es eigens eine Ausnahmegenehmigung von dem normalerweise rigorosen Magazin: Wer sonst vor der Veröffentlichung plaudert, fliegt raus.
Die Deutsche Nationalbibliothek soll alle deutschsprachigen Internetseiten archivieren - ein ehrgeiziges Projekt mit enormen Problemen