SZ

56 Politiker notieren ihren Lieblingsbibelvers für ein Buch

Britische Forscher warnen vor einem neuen Gesellschaftsproblem: Im Land wächst die Pädophobie - die Angst vor Minderjährigen

Drei Monate ist es her, dass zwei junge Libanesen ihre Koffer voll Sprengstoff in Nahverkehrszügen am Kölner Hauptbahnhof ablegten und damit die Ungläubigen strafen wollten, die den Propheten Mohammed durch Karikaturen verspottet hatten. Zwei Bomben, die Deutschland den ersten terroristischen Anschlag von Islamisten hätten bringen sollen. Wie es dazu kam, liegt im Dunklen.

Die "Chicks on Speed" stellen ihre Anthologie vor.

Herbert Grönemeyer leistet sich mit "Grönland" eine eigene, unkonventionelle Plattenfirma

Kanzlerin für faire Bedingungen auf Chipmarkt / Vorstandschef Ruiz hofft auf "Ende des Monopols"

Nach Jazzmesse und Rock-Requiem: Jesus Rap

Tiefensee hält an Ausstellung zur Deportation von Kindern fest

Auf die Krawalle zum Jahrestag des Ungarn-Aufstands folgt nun ein Volksbegehren der Opposition

Bürger mit herausgehobener politischer Bedeutung und Inhaber öffentlicher Ämter sollen unter bestimmten Bedingungen auch künftig auf eine frühere Stasi-Mitarbeit überprüft werden können. Das sieht ein Entwurf von Union, SPD und Grünen vor, der am Mittwoch in erster Lesung im Bundestag beraten wird.

Jack Black als Bruder im Ring in "Nacho Libre", dem zweiten Film von Jared Hess

Bei der Leistungsschau der Lustbranche feiern Hardcorefans die Porno-Oscars

Es dürfte ein ziemlich seltsamer Anblick sein, wenn die britische Rock-Aristokratie in Gestalt von Rod Stewart, Jeff Beck und Bill Wyman, ausgerüstet mit Metalldetektoren, Schäufelchen und Eimern über die Wiesen und Äcker schreiten, um nach mittelalterlichen Gürtelschnallen und römischem Kleingeld zu suchen.

Ausgerechnet jetzt, da sich die wirtschaftliche Lage Deutschlands leicht entspannt, gerät die Globalisierung wieder in die Diskussion. Neuerdings wird wieder vor einem "Raubkatzenkapitalismus" gewarnt, der noch schlimmer sei als die bekannte "Heuschreckenplage".

Im Irak kämpfen die US-Soldaten ohne klares Ziel, sie begehen Untaten aus Angst und Frust - wie einst in Südostasien

Russell Simmons, Gründer der Plattenfirma Def Jam und einer der erfolgreichsten schwarzen Modeunternehmer, erinnert sich: "Als ich die erste Phat Farm Boutique in SoHo, Manhattan, eröffnete" weigerten sich viele Passanten, meine Mode zu akzeptieren.

Der ehemalige Enron-Chef Jeffrey Skilling sieht sich bis heute als Opfer im Betrugsskandal - nun muss er dennoch ins Gefängnis

München - Obwohl es in Deutschland inzwischen mehr Handys als Einwohner gibt, hofft die Branche auf weiteres Wachstum. Zwar verfüge jeder Bundesbürger im Durchschnitt bereits über ein Handy, sagte T-Mobile-Chef René Obermann am Montag bei einem Kongress zur Zukunft des Mobilfunks in München. Neue Wachstumsmöglichkeiten würden sich aber aus neuen Anwendungen für Handys ergeben.

Bei Gefechten im Gazastreifen sind am Montag mindestens sieben Palästinenser getötet und etwa 20 verletzt worden. Ein Mitarbeiter des palästinensischen Gesundheitsministeriums machte israelische Soldaten verantwortlich.

Vor einigen Wochen bekam Leonardo DiCaprio Post von den Kalahari Buschmännern Botswanas. Sie hatten eine ganze Seite im Branchenblatt Variety gebucht und schrieben in einem offenen Brief: "Freunde haben uns erzählt, Sie würden in dem Film Blood Diamond spielen, der zeigt, wie wahnsinnig weh Diamanten tun können. Wir wissen das. Als man uns von unserem Land verjagte, haben uns die Leute von der Regierung gesagt, das wäre wegen der Diamantenfunde. Sir, bitte helfen Sie uns."

Junge Firmen bieten Telefonate weltweit über das Internet - sogar gratis. Etablierte Anbieter geraten unter Druck

Die Website MySpace plant einen Ableger in China. Um politische Hürden zu umschiffen und die Markteinführung zu erleichtern, hat der Besitzer der social-network-Website, Rupert Murdoch, seine Frau Wendi Deng nach Asien entsandt.

Budapest - Neue Massenproteste gegen Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany haben in Budapest die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Aufstands von 1956 überschattet. In der Nacht zum Montag räumte die Polizei mit Schlagstöcken den Kossuthplatz vor dem Parlament, wo seit mehr als einem Monat mehrere hundert Demonstranten rund um die Uhr gegen Gyurcsany protestiert hatten.

Gerhard Schröder wirbt für seine Biografie und zeigt der Kanzlerin, wie man sich am besten selbst vermarktet

Verglichen mit dem Elend in Kalkutta und Mumbai sind die deutsche Armen komfortabel ausgestattet. Hierzulande verhungern die Menschen nicht; nur im Winter liest man gelegentlich Meldungen über Menschen, die "an der Kälte" erfrieren.

Eigentlich gehört Professor Karlheinz Geißler zum Fachbereich Wirtschaftspädagogik an der Bundeswehr-Universität. Er selbst versteht sich jedoch als "Zeitforscher". In mehreren Veröffentlichungen, zuletzt im Buch "Alles Espresso", geht er der Frage nach, welche Beziehung der Mensch zur Zeit hat.

Die Vertreter der deutschen Lehrerverbände haben Ende vergangener Woche mit den Kultusministern der Bundesländer eine Resolution für eine neue Lehr- und Lernkultur verabschiedet. Über das Papier war lange verhandelt worden, im Ergebnis sieht Ludwig Eckinger, Chef des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), in dem viele Grundschullehrer organisiert sind, Chancen für eine neue Bildungsoffensive.

Das Geschäft der professionellen Berater floriert, dabei fehlt es noch immer an gemeinsamen Standards für ihre Arbeit

Die Inderin Amma tourt durch die Welt, um Menschen zu umarmen - ihre Fans fühlen sich nach dem Massenschmusen "leichter und fröhlicher"

Beim DGB-Aktionstag protestieren in fünf Großstädten 220000 Menschen gegen die Politik der großen Koalition

Immer mehr Bundesländer setzen auf ein Zentralabitur - ob es das Bildungsniveau hebt, bleibt umstritten

Der achte Fernsehpreis fördert die Selbstheilungskräfte

Angela Merkel muss sich von JU-Delegierten viele kritische Fragen anhören

Mit dem Druck der USA können die Kommunisten die immer schlechter werdenden Lebensumstände rechtfertigen

Im Gegensatz zu den Schickimicki-Festivals ist Kino im Grenzland noch immer eine Entdeckungsreise

Der SZ-Kommentar