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Vor der Küste der kanadischen Provinz Neufundland spielt sich ein Drama ab: Etwa 100 kleine Schiffe von Robbenjägern sind im Packeis des Atlantiks gefangen und in Gefahr, von den Eismassen erdrückt zu werden. Den Besatzungen gehen auch Wasser, Nahrung und Treibstoff aus. "Es ist eine sehr gefährliche Situation" sagte Jim Winter, Präsident von Kanadas Robbenjägervereinigung, dem kanadischen Fernsehsender CBC am Donnerstag. "Wir sehen uns hier ungeheuren Naturkräften gegenüber."
"Gehen Sie in den Dschungel, essen Sie eine unserer Suppen, die die Zunge betäubt", sagt der Kultursekretär des brasilianischen Bundesstaates Amazonas.
Vergesst nicht, dass China immer noch eine autoritäre Diktatur ist", schrieb der Dissident Wang Xiaoning im Internet - und vergaß natürlich nicht, seine Identität zu verschleiern.
Dieser Film ist ein Glücksfall - und das in zweifacher Hinsicht. Er bringt hochverdichtete Informationen über den Internetgiganten Google, die Geschichte seiner Gründer und ihre sagenhaften Erfolge. Zum anderen aber, und das macht das Feature sehenswert, finden Sylvain Bergère und Stéphane Osmont ganz eigene Fernsehbilder, um Google und seine vielfältigen Aktivitäten zu porträtieren.
Die Pop-Geschichte hat es nicht gut mit Brett Anderson gemeint. Seine Band Suede war Anfang der neunziger Jahre der Vorbote der Britpop-Welle, doch die Gewinner des Hypes wurden später Blur und Oasis. Suede hingegen rieben sich mit ständigen Umbesetzungen auf und litten unter dem ausschweifenden Lebensstil ihres Frontmanns. Die Band ging schließlich 2003 auseinander. Ein Jahr später tat sich Anderson noch einmal mit seinem ursprünglichen Suede-Songschreiberpartner Bernard Butler für ein Album als The Tears zusammen, dann wurde es wieder still um ihn. Nun hat der 39-Jährige sein selbstbetiteltes Solodebüt veröffentlicht und ist auf einer Tournee, die ihn im April auch nach Deutschland führt.
Die Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates und seiner Frau Melinda will 30 Millionen Dollar ausgeben, um weltweit gefährdete Nutzpflanzen zu retten. Weitere 7,5 Millionen Dollar bekommt der Global Crop Diversity Trust von der norwegischen Regierung. Ziel der Organisation ist es, die Vielfalt aller Nutzpflanzen weltweit zu erhalten. Das Geld soll unter anderem dafür verwendet werden, mindestens 450 000 Samenproben in einem Lager im arktischen Permafrost zu deponieren. Das Svalbard Global Sees Vault, das im März 2008 eröffnet wird, soll die Grundlagen der Nahrungsmittelversorgung im Fall einer globalen Katastrophe bewahren - etwa dem Einschlag eines Meteoriten.
Erst seit der Name einer Al-Qaida-Organisation aufgetaucht ist, nimmt Europa die Zustände in Nordafrika wahr
Motorradrocker, das weiß man, wenn man ein bisschen über die Hell's Angels gelesen hat oder sich früher in den deutschen Vorstädten umsah, Motorradrocker sind nicht älter als dreißig.
Bund, Länder und Gemeinden sollen im Jahr 2010 erstmals seit 1969 zusammengenommen wieder ohne neue Kredite auskommen. Angesichts der guten Wirtschaftsdaten sagte Finanzminister Peer Steinbrück: "Das scheint mir ein sehr, sehr realistisches Ziel." Forderungen nach Steuersenkungen nannte er "populistisch".
Es ist der Geschmack seines tiefroten Fleisches, der dem Thunfisch zum Verhängnis geworden ist. Mehr als vier Millionen Tonnen werden jährlich aus den Weltmeeren gezogen - zehnmal soviel wie vor 50 Jahren. Seit Sushi-Bars und Supermärkte die exklusive Rohkost anbieten, sind die Bestände in Mittelmeer und Atlantik drastisch geschrumpft. "Die Situation ist katastrophal, die Art restlos überfischt", sagt WWF-Fischereiexpertin Karoline Schacht.
"In Sachen Zuverlässigkeit ist Toyota nicht mehr das Maß der Dinge", bilanziert Sprecher Maximilian Maurer das Gesamtergebnis der aktuellen ADAC-Pannenstatistik. Das dürfte den japanischen Hersteller grämen, die deutschen dagegen richtig freuen. Denn nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen des Jahres 2006 räumten die heimischen Hersteller richtig ab: In sieben von acht Fahrzeug-Kategorien belegten Modelle von Audi, Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen den ersten Platz - was bedeutet, dass diese Autos besonders zuverlässig sind. Nur bei den kleinen Vans teilen sich zwei Japaner den Spitzenrang, der Mazda Premacy und der Mitsubishi Space Star.
Durch den Appell von Michael Buback, Christian Klar zu begnadigen, hat das Thema eine neue Brisanz bekommen.
Die erste Ohrfeige bekommt Ferdinand Piëch gleich am Anfang. Es ist kurz nach zehn Uhr. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen hat soeben im Hamburger Kongresszentrum die Hauptversammlung eröffnet. Ordnungsgemäß weist er darauf hin, dass der Konzern mit Martin Winterkorn seit Jahresanfang einen neuen Chef hat. Leichter Beifall von den Rängen, wo etwa 2300 Aktionäre sitzen. Dann dankt Piëch ebenso pflichtgemäß Winterkorns Vorgänger Bernd Pischetsrieder. Bei diesem Namen braust der Beifall hörbar auf. Die Aktionäre wissen genau, dass Piëch selbst hartnäckig dafür sorgte, dass Pischetsrieder Ende 2006 abserviert wurde. Ohne offizielle Begründung. Seine Strategie hatte dem großen Vorsitzenden missfallen. Die Aktionäre wissen aber auch, dass die guten Zahlen, die VW für 2006 vorlegte, auf das Konto von Pischetsrieder gehen.
Die Flammen tanzen wie lodernde Teufel, der alte Mann hat sie schon tausendmal verflucht. Der grelle Schein der Fackeln verfolgt ihn bis in die Träume. Und wenn er morgens erwacht, dann flackern die Feuer noch immer. Jeden Tag betet er, dass der Herr im Himmel endlich die riesigen Flammen auslöschen möge. Doch die Feuerteufel leuchten weiter. "Irgendwann werde ich hier noch verrückt", sagt der Alte und starrt ins Leere.
Seit Wochen, sagt Johannes Weiß, "erkläre ich, was wir da machen".
Im vergangenen Monat war es wieder soweit: Eine riesige Rauchwolke legte sich über die schillernden Glasfassaden Singapurs und machte den Passanten das Atmen schwer. Waldbrände und Brandrodung, diesmal in Thailand, waren die Ursache für dieses fast jährlich auftretende Phänomen. Üblicherweise sind Indonesien und Malaysia die Verursacher der enormen Schmutzwolken, die sich bei trockener Wetterlage über Südostasien festsetzen.
Bei einem Überfall auf ein christliches Verlagshaus im osttürkischen Malatya sind am Mittwoch drei Menschen getötet worden, unter ihnen ein Deutscher. Wie der örtliche Gouverneur mitteilte, wurden den Opfern die Kehlen durchgeschnitten, nachdem sie auf Stühlen sitzend an Händen und Füßen gefesselt worden waren. Ein vierter Mann konnte sich nach Behördenangaben durch einen Sprung aus dem Fenster retten und wurde mit einem Schädeltrauma im Krankenhaus behandelt. Die deutsche Botschaft in Ankara bestätigte den Tod des Deutschen.
Amerikaner sehen Deutschland wieder mit ähnlichem Wohlwollen wie vor dem Streit beider Länder über den Irak-Krieg. 39 Prozent der Bevölkerung, so ergab eine Online-Umfrage unter 1023 US-Bürgern, betrachten die Beziehungen zwischen Washington und Berlin derzeit als gut oder sehr gut. Im April 2003 hatte dieser Wert den Tiefstand von nur 17 Prozent erreicht. "Wir haben wieder den Normalzustand erreicht", bewertete der deutsche Botschafter in den USA, Klaus Scharioth, das Ergebnis. 44 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten generell ein positives Bild von Deutschland - gegenüber April 2003 ein Zuwachs von 17 Prozentpunkten.
Danny Boyle setzt weiter voll aufs Experiment. Ein Langzeitbeobachter, aber immer kurzentschlossen. Während hierzulande gerade sein "Sunshine" anläuft, plant er einen Film über die indische Version von "Wer wird Millionär" Seinen Drogentripfilm "Trainspotting" nach Irving Welsh will er auch weiterspinnen - sobald die Schauspieler alt genug sind.
Blacksburg - In der Rückschau waren die Warnzeichen deutlich, überdeutlich sogar.
Von Hiob spricht der Redner, dem Gottgeprüften, und von Jesus auf Golgatha, da er sich in der Stunde des Todes von Gott verlassen wähnt.
Nun also geht es in die letzte Phase vor der Entscheidung, nach der nur noch zwei übrig bleiben werden. Wer dritter Sieger wird, muss ausscheiden, eine Bronze-Medaille wird nicht vergeben. Jedermann in Frankreich ist sich bewusst, dass es einen 21. April gab - jenes mystische, ja traumatische Datum im Jahr 2002, als für die französischen Sozialisten plötzlich nichts mehr war wie vorher. Ihr Mann war geschlagen, ihre Welt war zerstört.
Wie die südkoreanische Filmemacherin Sung Hyung Cho auf die Idee kam, eine Dokumentation über den Ort Wacken und das dortige Heavy-Metal-Festival zu drehen
Zwei Drittel der Erwachsenen gelten als übergewichtig oder sogar fettleibig
In der Regierung ist offener Streit über die innere Sicherheit und die Grenzen der Verfassung ausgebrochen. Innenminister Wolfgang Schäuble befeuerte ihn mit der Aussage, es gebe bei der Terror-Abwehr keine Unschuldsvermutung für Verdächtige.
Im öffentlichen Aufmerksamkeitsraum ist im Moment arm dran, wer kinderlos ist, und der Gesetzgeber sollte sich schleunig mit der außergewöhnlichen Belastung all jener befassen, die ihre Kinder nicht in Statement, Aufsatz, Buch, in Funk und Fernsehen, zu Geld machen können. Das Schicksal von Steuerhinterziehern, von Firmensanierern und vollgedröhnten Radfahrern - selbst die gute alte Klimakatastrophe ist nichts gegen das glücksverdummte Dauerschwadronieren über das Kinder, Küche und Kabinett.
Der holsteinische Himmel hat ihr gefallen, die Nähe zum Meer und das "kollektive Zusammenleben" - das sei wie bei ihr zu Hause in Pusan gewesen, sagt Sung-Hyung Cho. Einen "Heimatfilm" hat die Koreanerin, die seit 17 Jahren in Deutschland lebt, ihr Porträt des holsteinischen Dorfes Wacken genannt. Weil es ihr dort so gut gefallen hat, weil die Deutschen selbst solche Probleme mit dem Wort Heimat haben . . . Kurios wirkt dieses Label und gibt eine gute Werbung ab für einen an kuriosen Beobachtungen reichen Film.
Da sind sie wieder, die Fragen, die sich nach jedem Amoklauf von Neuem stellen: Gab es Warnzeichen? Ist nicht vielleicht doch ein geheimes Muster zu erkennen, das harmlose Sonderlinge von jenen unterscheidet, die tatsächlich zu Mördern werden? Hektisch wird nun wieder nach Zeichen gesucht, die der 23-jährige Cho Seung-Hui hinterlassen hat, in denen bereits der Code seiner Tat verborgen sein könnte. Viele Hinweise hat Cho, der als fast pathologisch scheu und schweigsam beschrieben wird, offenbar nicht gegeben - und seine persönlichen Aufzeichnungen liegen derzeit allenfalls den Ermittlungsbehörden vor. Zwei Schriftstücke, die Einblick in seine Seele erlauben, sind jedoch im Internet bereits zugänglich.
Unser Junge hat eine Fünf in Mathe. In der Klassenarbeit, ja sogar im Zeugnis. Was tun die besorgten, entrüsteten Eltern? Sie nehmen sich den Mathematiklehrer vor. Er muss etwas falsch gemacht haben. Die Rotstiftmarginalien werden minuziös durchforstet, nach Versehen und unberechtigten Härten, nach Widersprüchen und Inkonsequenzen. Ob die Note nicht nachträglich aufzubessern ist?
"Was wird die Geschichte von uns sagen, wenn wir Beschlüsse fällen, die ganze Länder verschwinden lassen? Das hat es im UN-System noch nie gegeben.
In Gera und in Ronneburg, wo einst tonnenweise Uran abgebaut wurde, eröffnet kommende Woche die Bundesgartenschau
Jede Saison kommt ein Buch aus der Sicht einer Prostituierten auf den Markt.