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Manch einer hat schon nicht mehr daran geglaubt, aber irgendwie hat es die wichtigste deutsche Band doch geschafft, eine neue Platte zu vollenden. Was man heute schon davon hören kann, hält den höchsten Erwartungen stand
Trotz drei enormer Alben immer noch was für die Genießerrunde: Maritime legen wieder weit vor.
Sharon Jones hat alle Stationen durchlaufen, um eine ordentliche Soul-Göttin zu werden. In zwei Wochen erscheint ihr drittes Album zusammen mit der Studio-Band ihres Lables Daptones, den Dap Kings
Die Schweiz hatte schon immer eine Tendenz, Indie-Überflieger zu produzieren, die aus dem Nichts (also der Schweiz) auftauchten und dann gleich weltweit operierten.
Emily Haines ist schon lange im Musikgeschäft. Sie spielte und spielt bei Metric, mit Broken Social Scene, den Stills, den Stars und Jason Collett und dass sie mit ihrem dritten Soloalbum nur als eine neue Folge von „Indiepop, Kanada“ gilt, wird ihr nicht gerecht.
Während sich in Heiligendamm die Regierungschefs treffen um über Afrika und Wirtschaftspolitik zu diskutieren, treffen sich draußen Dreadlocks, Hosen mit Schlag, hennarote Haare, rote Cordhosen, Kinn- und Vollbärte um ihr Unbehagen mit Wirtschaft und Globalisierung auszuleben. Und Manu Chao, der Bono für Hippies und Linke, ist natürlich auch dabei.
Rich And Kool sind eine der Bands, die man vor allem in Berlin auch dann schon lange kennt, wenn man sie noch nie live gesehen und keine ihrer EPs im Regal stehen hat: Sänger Rob D. Rich, Serge Kool, Daniel Baumann und Schlagzeuger James DNA sind im Berliner Nacht- und Konzertleben derart umtriebig, dass man dem Namen in den letzten Jahren nicht vorbeikommen konnte, außer man hat nie einen Flyer in der Hand bekommen, kein Plakat betrachtet und kein Stadt- oder Musikmagazin aufgeschlagen. Jetzt gibt es mit „Back To You“ das erste Album.
Hot Chip waren mit ihrem Album "The Warning", ihrer House-Pop-Mischpoke und mit Recht die Konsenslieblinge des vergangenen Jahres. Die Mixalbum-Reihe DJ Kicks aus dem Hause !K7 hat Dank Kruder & Dorfmeister und Erlend Oye den DJ-Mix für Zuhause im Mainstream verankert. Nun machen sich die Top-Musiker am Top-Format zu schaffen.
The National sind klassische Anwärter auf die Position des verheulten Liedes auf einem Mixtape, schon jetzt gesetzte Begleiter durch Herbst und Winter. Und überdies sind sie eine fabelhafte Band.
Es gibt diese Vorstellung, Musik sei an Orte geknüpft: Hiphop an South Central und die Bronx. Punk an London und die Lower East Side, Manhattan. Electroclash wäre dann wohl in Williamsburg, Brooklyn, und Berlin-Mitte verortet. Fünf Freunde aus Schweden interessiert das nicht. Gut so.
Partys zu beschallen ist eine ähnlich gelagerte, doch wiederum ganz andere Kunst als einen Club zum Toben zu bringen. Der Unterschied liegt wohl maßgeblich darin, dass man sich bei einer Party für keinen Hit und keinen Scheiß zu gut sein darf. Sondern aus dem Vollen schöpft. Ratatat aus Brooklyn, New York, tun genau das.
Hingehen&Abgehen! Jetzt.de präsentiert die Shitdisoc-Deutschlandtour: 16.05.07 - Graz (A) – Spring Festival 18.05.07 - Berlin (D) – Magnet Club 19.05.07 - Köln (D) – Gebäude 9 20.05.07 - Hamburg (D) – Uebel&Gefährlich 14.07.07 - Gräfenhainichen (D) – Melt! Festival 18.08.07 - Hoyerswerda (D) – Populario Festival
Wo Thees Uhlmann draufsteht, ist nicht zwingend die Neuerfindung des Rades drin. Euphorie geht da auch einfach mal so. Im Falle der, tatsächlich, Dinslakener Band Kilians, die im letzten Jahr schon Tomte-Support waren und die nun via Grand Hotel Van Cleef ihre erste EP veröffentlichen, ist die Freude aber sehr, sehr nachvollziehbar.
Der Name, sagt ein Freund vollkommen mit Recht, ist eigentlich eine Unverschämtheit: Eine Mischung aus dem King of Rock’n’Roll und dem Kronprinzen des Rockabilly, Carl Perkins. Auf jeden Fall eine Ansage. Und weil es kein Künstlername ist, muss man wohl einen Moment bei den Eltern von Elvis Perkins verweilen, ehe man sich der Musik zuwendet.
Wenn Schauspieler Musik machen, kann das ganz schlimm werden. Manchmal geht es aber erstaunlicherweise doch gut
Warum es in Zeiten von Downloadsingles, Internetforen und weltweiter NME-Rezeption immer wieder so lange dauern muss, bis die wilden Jungs von den britischen Insel in Deutschland veröffentlicht werden, es ist nicht zu verstehen. Auch bei Bromheads Jacket sind da sicherlich diverse Verkäufe verloren gegangen - von Euphorie ganz zu schweigen.
Kein Mensch, der sich für Musik interessiert, hört noch massenwirksame Radiosender. Kein Mensch bei Verstand hat die Nerven, sich länger als zehn Minuten von der vorherrschenden Form des Musikfernsehens beschallen zu lassen. Also entdecken die Plattenfirmen - spät, aber doch - Downloads als beste Werbung für ihre Musik. Cityslang etwa verschenkt gleich einen ganzen, kleinen Sampler.
Tim Wheeler hat Langeweile und will Musik machen. Tim Wheeler und sein bester Freund überreden den Typen aus der Klasse drüber für sie zu trommeln (obwohl der lieber Gitarre spielen würde). Es ist 1992, die Jungs sind 15 und ihre Musik ist natürlich Metal. Alles lange her, Ash gibt es aber noch immer.
Erwartungshaltung, Erwartungshaltung: Wenn man etwas wirklich, richtig, richtig Langweiliges machen mag, kann man die stadtbekannten Indienerds mal zu ihrer Meinung zum neuen Bloc Party-Album befragen und wird hauptsächlich herausfinden, dass es anders klingt, als das erste und auf dem Indie-Ballermann nicht so gut ankommen wird. Aufregender ist reinzuhören. Oder mit B-Seiten-Wissen aufzutrumpfen. Oder beides.
Das Monopol für ehrliche, kernige (allein diese Worte!) Country-Musik deutscher Zunge und im Sinne Johnny Cashs lag bislang beinahe allein bei Günther Caspelherr. Als Gunter Gabriel hat der erst eine Schlagerkarriere und dann Pleite gemacht und zuletzt für DJ Koze Pate gestanden. Doch das Genre, immerhin, ist nicht verloren. Ed Csupkay sei Dank.
Das geht doch noch: Postrock aus München
Au Revoir Simone sind drei junge Damen aus Brooklyn, New York, die sich vor bald vier Jahren auf der Rückfahrt von einem Wochenende vor den Toren der großen Stadt kennen lernten. Und nach eben einer solchen Gelassenheit und Ruhe und Wärme klingt auch ihre Musik.
Die New Yorker Band mit dem Namen, der Gesprächen und Google-Suchen das Leben ach so schwer macht, ist zurück.
Wenn es draußen kalt wird, darf man bei der Wahl der Wärmemittel nicht zu wählerisch sein und wenn man sich kein Taxi durch den Winter leisten kann, dann muss man eben das eigene Wohnzimmer zur Disco machen. Zum Beispiel mit dieser Dame: Sally Shapiro kommt zwar aus dem Heute und aus Schweden – klingt aber nach Italien und den 80ern.
Mit ihrer ersten EP „Mein Sein“ trällerte sich die brandenburgische Band, mittlerweile natürlich ansässig in Berlin, in die Herzen der deutschen Indiepopszenerie: Schlau und schön waren damals die Lieder „Mein sein“, vor allem aber „Fast wie Giganten“ – und dabei so viel leichter, lebensfroher als der störrische, sperrige Indierock Hamburger Machart. Seitdem haben Virginia Jetzt! viel Erfolg gehabt – und sich das Prädikat „Weichspüler“ verdient. Nun gibt es bald ein neues Album und erstmal: eine Single.
Wer einigermaßen bei Verstand und des Englischen mächtig ist, kann an Hiphop schon verzweifeln. Das Einerlei der Themen und Haltungen, der Kindergarten des Hin- und Her zwischen Klein- und Großkriminellen, kleinen Hirnen und Großmäulern kann einem den Spaß am Genre ordentlich versalzen. Weshalb auf Talib Kweli, dem Black Star, der Stimme von Reflection Eternal, viele Hoffnungen liegen.
Können ist eine Kategorie, die bei zeitgenössischer Musik eher nicht im Vordergrund steht, Punk sei Dank. Das es allerdings auch nicht schadet, sein Instrument tatsächlich zu beherrschen und noch vielmehr im Falle der eigenen Stimme – das beweißt die Dame, die Sufjan Stevens’ Auftritte zu einem Gänsehauterlebnis macht.
Über begnadete Künstler wird gesagt, sie seien Verrückte, manchmal nicht ganz dicht – aber eben auch genial. Das gilt, unter anderen Vorzeichen, auch für die Damen und Herren von Station 17. Die sind zum Teil behindert – aber was heißt das schon, wenn es um Musik geht?
Der WWWeihnachtssampler von jetzt.de In der Rubrik Speichern unter präsentiert jetzt.de regelmäßig die beste Musik, die umsonst im Internet verfügbar ist. Zu Weihnachten gibt es auch dieses Jahr wieder eine besondere Gabe: 16 Songs, liebevoll zusammengetragen und kommentiert von der jetzt.de-Redaktion. Einfach runterladen, brennen, Cover ausdrucken und fertig. Als Weihnachtsgeschenk genauso gut wie zum Selbstbehalten.
Es wird doch Winter. Es kommt doch die Zeit, in der man in seinem Bett, in seinem Sessel am allerbesten von allen Orten der Welt aufgehoben ist und vom Leben nichts mehr will als ein Heißgetränk, eine karierte Wolldecke und ein Lied, das einen in den Winterschlaf singt. Et voila: Dieses Lied singen Midlake.
Das ewige Tingeltangle durch Bars, kleine Clubs und die Provinz zahlt sich heutzutage selten aus, zumindest für Bands. 2006 erspielen sich Bands das Publikum nicht, sie werden erst gehypt, gebreakt, gehasst. Nicht so The Walkmen. Die Herren aus New York sind schon ein paar Tage eine Band, aber der Erfolg kommt erst jetzt. Aber das ist längst nicht das einzig Schräge.
Es war wirklich traurig: Da spielen The Shins beim Labelabend ihrer Plattenfirma Sub Pop bei der New Yorker Popkomm-Variation, ich bin in der Stadt, die Tickets kosten 16 Dollar für The Shins, Album Leaf und viele mehr – und das Konzert ist heillos ausverkauft. Und nicht nur das: Die Schwarzmarktpreise erreichen 160 Dollar, locker. Unbezahlbar. Und traurig. Jetzt kommt Wiedergutmachung.
Freaks! Freaks! Sie sind die treibende Kraft im Popzirkus, Mittelpunkte der Indiefreakshow aber oft einfach auch nur Nervensägen. Einer der Treiber ist Rafter, der Ravesignale und Indiepop unter einen Hut bringt und Songs mittendrin zusammenbrechen lässt – damit sie Sekunden später wie Phoenix aus der Asche steigen.
The Human League, ABC, Pulp, Def Leppard! Sheffield! Eine Stadt, eine Musikrichtung, ein Umfeld, das immer wieder Spitzenbands rausgehauen hat. Zum Beispiel Pink Grease – und die kommen ganz bald mit einem neuen Album um die Ecke
Guido, Nico und Christopher trafen sich, um ein Fanzine zu machen, und aus der Liebe zum Heft wurde ein Blog. Bei jackpotbaby schreiben sie über alles, was uns am Herzen liegt: Pop, Musik, Comics und der ganze Rest. +++ Gerade haben sie die Band "Billie the Vision and The Dancers" entdeckt
Wi-Wa-Wunderkind! schreien und schreiben die Gazetten aller Länder. Und ja, verdammt, es stimmt: Was der gerade 19-jährige Zack Condon da alleine aus seinen Fingern, seinem Herz und seiner Seele saugt, das ist aller Ehren wert. Und eine Reise von Albuquerque, USA, nach Mittel- und Osteuropa.