Redaktionsblog

"Ich bin linksextrem" - so heißt eine Kampagne der Jungen Linken und Grünen, die mit ihren Online-Bekenntnissen unter anderem gegen Kristina Schröders Extremismusklausel protestieren wollen. Die politischen Gegner reagieren mit Vorwürfen - und einer Nachahmer-Webseite.

Eltern, Dozenten, Stipendien, Förderer: Während des Studiums hat man mehr Erwartungen zu erfüllen als man sich vorgestellt hat. Aber wie viele Verpflichtungen und Menschen, die einem beim Studieren auf die Finger schauen, sind gut?

n den USA boomen Webseiten, auf denen User kompromittierende Fotos ihrer Ex-Partner posten. Jetzt formiert sich juristischer Widerstand gegen den "Revenge Porn".

Jonas und Charlotte haben in ihren Osterferien ein ungewöhnliches Reiseziel gewählt: ein syrisches Flüchtlingslager in Nordjordanien. Im Interview erzählen die beiden Schüler von der Situation vor Ort und was die Reise mit ihnen gemacht hat.

Das größte Portal für Mitfahrgelegenheiten hat die Regeln geändert: Spontane Fahrgemeinschaften sind nicht mehr möglich, der Fahrer muss der Plattform einen Teil seiner Einnahmen abgeben. Viele Nutzer sind frustriert. Nun soll am Sonntag ein neues Portal starten.

Diesen Namen kann sich Indie-Deutschland schon mal merken: Dagobert. Er kommt aus den Schweizer Bergen und singt Liebesschnulzen. Unser Autor hat ihn begleitet.

Der Harlem Shake ist kaum vorüber, da kommen seine Nachfolger um die Ecke: Hadokening, Vadering und Public Pottering. Was aus den neuesten Mitmach-Mems in den nächsten Wochen wird, lässt sich schon jetzt erstaunlich genau vorhersagen. Ein Blick in die Zukunft.

Dem Verkäufer im Kiosk konnte sie ihren Irgendwas-mit-Internet-Job nicht erklären. Deswegen rief Wibke Ladwig zu einer Blogparade mit dem Thema "Und was machen Sie so beruflich?" auf. Die überwältigende Resonanz zeigt: Klare Berufsbilder sterben aus.

Facebook gibt seinen Kommentaren eine neue Struktur und kopiert die beliebten "Ask me Anything"-Sessions der Webseite Reddit. Das Problem: Der Wind des Anarchismus, der bei Reddit weht, lässt sich nur schwer künstlich generieren.

Ein Ex-Junkie erzählt seine Geschichte am Küchentisch: Die Doku-Serie "Shore, Stein, Papier" ist das Beste, was es zurzeit im deutschen YouTube zu sehen gibt. Jetzt startet die zweite Staffel.

Beyoncé Knowles war die Parade-Feministin des Pop - bis jetzt. Seit ihrer neuen Single gilt sie abwechselnd als brave Ehefrau oder stutenbissige Zicke. Aber wie viel Interpretation verträgt ein Song überhaupt?

Wenn in Deutschland über Türken berichtet wird, jagt oft ein Klischee das andere. Zwei Studenten aus Dortmund wollen das ändern - mit einem eigenen Magazin.

Restaurants verbieten das Fotografieren am Tisch oder veranstalten Food-Fotografie-Workshops, damit die Smartphone-Bilder der Gäste nicht zur schlechten Werbung geraten. Höchste Zeit aufzuhören, ins Essen-Fotografieren so viel hineinzuinterpretieren.

Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen, dieses Ziel ist es wert, sich dafür einzusetzen. Ein Weltwassertag im Weltwasserjahr in der Weltdekade des Wassers scheint vielleicht etwas zu viel des Guten zu sein, doch die Probleme sind akut.

"just setting up my twttr" lautete der erste Tweet von Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey vor sieben Jahren. Millionen Menschen, haben sich seitdem mit der Frage beschäftigt: Was zur Hölle schreibe ich als erstes?

Spätestens die NSU-Morde haben gezeigt, dass man die Neonazi-Szene in Deutschland nicht ignorieren darf. Das Projekt "Rechtes Land" macht sichtbar, worüber die Öffentlichkeit oft lieber schweigen würde.

Bücher, Filme und Musik werden immer öfter digital gekauft. Aber: E-Books und MP3s kann man nicht gebraucht verkaufen. Die US-amerikanische Plattform Redigi will das ändern. Das könnte das Flohmarktgefühl digital konservieren.

In Ungarn wurde der umstrittene Verfassungszusatz genehmigt, der unter anderem Studenten verbietet, ihr eigenes Land nach dem Studium zu verlassen. jetzt.de hat in Budapest junge Ungarn und deutsche Studenten vor Ort getroffen.

Für eine Fotostrecke wurde Michelle Williams unter anderem als Indianerin verkleidet. In den USA wird sie dafür heftig kritisiert. Es geht um mehr als nur den Ethno-Look, sondern die Frage: Kann Mode rassistisch sein?

Kommunikation löst angeblich fast jedes Problem. Dabei kann eine Funkstille einer Freundschaft gut tun - oder einen wenigstens erkennen lassen, dass man getrennte Wege gehen sollte. Ein Lob auf die Sendepause.

Erst im Geschäft anprobieren, dann online bestellen: Ein amerikanisches Modelabel eröffnet sogenannte "Guide Shops", in denen die Hosen und Hemden nur zur Ansicht ausliegen. Der Geschäftsführer preist das als die Zukunft des Einzelhandels an. Aber ein bisschen absurd ist die Idee schon.

Aus dem jetzt.de-Projekt "Lexikon des guten Lebens" ist ein Buch entstanden, das man ab dem 9. März im Handel kaufen kann. Am 28. März feiern wir in München deshalb eine kleine Party.

Wütend, enttäuscht, fassungslos: Mit der Wahl in ihrem Land sind vor allem junge Italiener unzufrieden. Warum, verraten fünf von ihnen in kurzen Interviews.

Zum ersten Mal seit 12 Jahren kann die Musikindustrie frohe Nachrichten verkünden: 2012 ging der Umsatz wieder leicht nach oben. Und das liegt nicht nur an unseren Eltern, die immer noch CDs kaufen.

Olli Schulz hat "Circus Halligalli" gerettet - und das Genre des lustigen Außenreporters gleich mit. "Charles Schulzkowski" ist seine Paraderolle, mit der er sich für alle Demütigungen aus dem Medienbusiness rächen kann.

Drei Berliner Piraten haben ein Abkommen getroffen: Sollte es einer von ihnen ins Parlament schaffen, wird er sich seine Arbeit und seine Diäten mit den beiden anderen teilen.

In einem neuartigen Spiel für Android-Handys sprengt Google die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt. Aber wahrscheinlich hat das Unternehmen mehr im Sinn als den bloßen Spaß der Nutzer.

Sie veranstalten Flashmobs, unterlegen ihre Videos mit Techno und wollen für eine enttäuschte Generation sprechen. Hinter der Tarnung der "Identitären Bewegung" wird sichtbar, dass sie Fremdenhass schürt und Rechtsextreme anlockt. Zehn Fakten über die islamfeindliche Gruppe.

Sterotype.fm ist eine hübsche Spielerei für alle, die gerne Musik hören und Spaß an der Verallgemeinerung haben. Gibt man einen Künstler oder eine Band ein, erfährt man, welche Eigenschaften die Fans haben. Die jetzt-Redaktion hat das getestet.

Online-Shopping ist praktisch und bequem. Nachdem die katastrophalen Arbeitsbedingungen bei Amazon bekannt wurden, würden viele aber lieber woanders einkaufen. Ein Berliner Start-up will mit der Plattform Fairnopoly eine faire Alternative schaffen.

Als Italien am Wochenende wählte, gaben Tausende junge Italiener keine Stimme ab - obwohl sie gerne wollten. Doch für viele Studenten, Künstler und Berufsanfänger ist der Gang ins Wahllokal aufwendig und unbezahlbar.

2013 tritt der "Optionszwang" das erste Mal in Kraft und mehr als 3.000 junge Menschen, die bisher zwei Staatsbürgerschaften hatten, müssen sich für eine entscheiden.

Chatten ist praktisch, aber manchmal genügt das reine Wort einfach nicht. Deswegen lässt Facebook sich gerade von einem Pixar-Illustrator neue Emoticons entwerfen.

Victor hat schon an mehreren medizinischen Studien teilgenommen. Die Pläne der EU, Arzneimittelversuche am Menschen zu erleichtern, sieht er kritisch. Die meisten Probanden machen viel zu leichtgläubig mit.

Manche Kleinigkeiten können auch Tabus sein: ziemlich schlecht Englisch zu sprechen, zum Beispiel. Unser Autor ist erleichtert, seit er endlich dazu steht und merkt, dass er nicht der einzige ist.

Am Donnerstag wird nicht nur weltweit in Valentinstag-Romantik geschwelgt. Der 14. Februar ist auch der Tag einer weltweiten Aktion gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Ihr Name: One Billion Rising. Zehn Fakten über die Proteste.