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Eigentlich sollten wir darüber hinweg sein. Oder?
Look und Untraceable sind zwei Filme, die sich mit Privatem und Öffentlichem befassen. Dass sie bald ins Kino kommen, ist auch ein politische Aufforderung an jeden einzelnen
Im Leben einer jeden älteren Schwester und eines älteren Bruders gibt es einen Wendepunkt: Plötzlich steht man dem jüngeren Geschwister gegenüber und sieht, dass die Institution, die die innerfamiliäre Coolness innehat, nicht mehr den eigenen Namen trägt. Das ist der Punkt, an dem du erkennst, dass du den Zenith deiner eigenen Coolness überschritten hast und deine kleine Schwester plötzlich Vespa fährt, mehr Alkohol verträgt als du und irgendetwas mit Design studiert, aber richtig erfolgreich.
Flickr hat in dieser Woche einen neuen Gipfel erreicht. Der Grund für den Erfolg: Die Fotocommunity ist selbstverständlicher Teil der Alltagskultur geworden
Das heutige jetzt-Magazin besteht nur als Listen. Es ist eine Verneigung vor der Darstellungsform, die unser Leben stärker beeinflußt als Romane oder Filme: Die Liste hat alle Lebensbereiche erfasst.
Müntefering ist weg, für uns ist das ein Zeichen. Warum? Darum:
Ab Freitag kann man sich bei Tchibo für ein BWL-Fernstudium an einer privaten Fachhochschule einschreiben. In der Tat sind viele Wirtschafts-FHs sehr umtriebig, wenn es um die Eigenvermarktung geht. Sie haben das Prinzip "Ökonomisierung der Bildung" verinnerlicht. Für die Unis aber muss das eine Warnung sein.
So wie die Dusche einen Abfluss braucht und der Pfarrer eine Liturgie, so braucht auch der Mensch ein Gerüst an Gewohnheiten und Überzeugungen, anhand derer er sich durchs Leben hangeln kann. Das können zum Beispiel sein: die Vorliebe für Wurstbrote, die korrekte Entsorgung gebrauchter Teebeutel, die Moralphilosophie Immanuel Kants, die Abneigung gegen Johannes B. Kerner, die tägliche Lektüre der Süddeutschen Zeitung. Wahrlich gut beraten ist derjenige, der zu solchen oder ähnlichen Schrullen auch noch eine Sympathie für die Ärzte zählt.
In Berlin findet in dieser Woche das 2. Pornfilmfestival statt - ein guter Anlass, nein zu sagen zur PorNO-Kampagne von Alice Schwarzer
Es ist die Nachricht hinter der Nachricht.
Über das Aufwachsen in der Rücksucht - teste, ob auch du in der Retro-Hölle gefangen bist
Bei Steak und Brustfleisch sieht man, was man kriegt, oder glaubt es zumindest. Aber ein Fleischlieferant hat noch ganz andere Essbarkeiten aufzuweisen, die der Gemischtköstler nicht verschmähen sollte - denn das tierische Mitgeschöpf hat Konsequenz verdient.
Es passiert selten, dass Stefan Niggemeier das in Frage stellt, was er den ganzen Tag so tut.
"Scarred" ist konsequente Fortführung des Prinzips "Jackass" - nur lacht jetzt keiner mehr.
Die Gebühreneinzugszentrale hat sich was Neues ausgedacht, um die Bevölkerung von Rundfunkgebühren zu überzeugen. Die Kampagne geht am eigentlich Problem weit vorbei
Wie Pro7 mit einer merkwürdigen Ratgeber-Sendung die Art und Weise verändert, wie man über die Liebe denkt
Warum Jungs nicht mehr auf die verplante Masche reinfallen sollten.
Obwohl ich seit über einem Jahr nicht mehr mit ihm gesprochen habe und obwohl er vor einem halben Jahr in eine andere Stadt gezogen ist, weiß ich ziemlich genau, was mein Exfreund so macht.
Die Boykottversuche der Studiengebühren sind größtenteils gescheitert. Warum? Weil Protest sexy sein muss, wenn er funktionieren soll.
Ein Magazin zu einem Thema: die aktuelle Ausgabe von jetzt.de ist ein Kopier-Magazin. In allen Ressorts widmen wir uns heute ausschließlich dem Nachahmen, Imitieren und Kopieren. Wir haben Lebensmittel auf den Kopierer gelegt und tolle Kunst geschaffen, wir haben uns von anderen Magazinen Kolumnen-Ideen geborgt, wir haben die zehn schlimmsten Cover-Versionen aller Zeiten ermittelt und wir haben das Internet gefragt, welchem Promi die jetzt.de-Redaktion eigentlich ähnlich sieht. Im Ressort Job wird die Arbeitsweise Copy&Paste begutachtet und beschrieben, wie sich Unis gegens Abschreiben wehren. Außerdem im Kopier-Magazin die Jungsfrage: Mädchen, wen imitiert ihr, wenn ihr einen Orgasmus vortäuscht? Und ein Text darf natürlich auch nicht fehlen: Ein Loblied auf die Kopie.
Vor sechs Jahren startete eine Gruppe um Richard Wiseman von der Universität of Hertfordshire in Großbritannien eine große Aktion: Es galt, den besten Witz der Welt zu finden.
Sie sind jung, talentiert und erfolgreich. Sie tragen goldige Namen: Lindsay, Amy, Lilly. Sie sehen gut aus und arbeiten hart. Vor allem aber wissen sie, was ein ordentlicher Exzess ist – und leben das in aller Öffentlichkeit aus. Die Mädchen Anfang 20 sind die echten Kerle von heute.
Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Schmarotzer.
Es gibt Eltern, die den Lehrern ihrer Kinder schon im zweiten Schuljahr ihre nackte Angst beichten: Ob der Nachwuchs denn wohl den Übertritt aufs Gymnasium schafft? Zur Sicherheit werden die Kleinen schon in der Grundschule in den Nachhilfeunterricht verräumt.
Warum wehrst du dich gegen's Web? Zeit für eine Aussprache über konservative Mädchen mit Sarah-Kuttner-Frisur und provinzielle Indie-Jungs
Eine Quote, die helfen soll, Frauen in Führungspositionen zu hieven, das klingt so altbacken, jammerig und unsouverän, dass man sich schämen möchte. Und vor allem in den oberen Etagen der Wirtschaft gibt es viele Frauen (und natürlich Männer), die eine Quotenregelung absolut ablehnen. Piefig sei das, könne zu Ungerechtigkeiten führen und würde Personen auf Vorstandssessel bringen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Und schließlich gäbe es doch auch hier in Deutschland weibliche Beispiele dafür, dass man es als Frau auch ohne Quote nach oben schaffen kann. Man mag ihnen, die das so eloquent auszudrücken wissen, fast zustimmen. Eben weil Quote danach riecht, dass man es alleine nicht schafft und eine Räuberleiter braucht, um nach oben zu kommen. Das ist unsouverän und macht keinen Spaß. Notwendig ist die Frauenquote in Deutschland aber trotzdem
Laut Eigenwerbung ist "Are u hot?" die schärfste Sendung im deutschen Fernsehen. In Wahrheit ist die Viva-Show ein Riesendreck
Gerade wer nichts hat, hat eine Fähigkeit, die von angeblich erwachsenen Menschen oft unterschätzt wird. Ein Plädoyer fürs Wünschen - mit tollem Wünsche-Rätsel
Früher war ALDI mal ein Discounter, der solide Lebensmittel-Qualität zu dürren Preisen verkaufte. Heute ist ALDI der große gesellschaftliche Gleichmacher und macht alles allen zugänglich. Diese Woche gibt es bei ALDI-Süd die Ausstattung für Golfer. Ist das super? Nein, das ist langweilig Am Ende des Textes findest du eine jetzt.de-Prognose: So sehen die nächsten vier ALDI-Prospekte aus
Beim so genannten Nichtrauchergipfel am Freitag sollte nicht länger geredet, sondern endlich entschieden werden
Klar könnte man meinen, als Single hätte man es am Valentins-Tag besonders schwer. Überall Herzen in den Augen von doofen Pärchen und Rosen im Supermarkt. Aber das stimmt ja gar nicht! Gerade heute zeigt sich wieder: Single sein kann so gut sein.
Die Kirche verabschiedet sich von ihren Wurzeln – das ist noch schlimmer, als den Anschluss an die Moderne zu verpassen. Ein Kommentar von Milosz Matuschek vom daheim-Magazin (mehr dazu am Ende des Textes)
In meinem Freundeskreis gibt es nur fünf Menschen – drei davon sind weiblich -, die eines gemeinsam haben: Sie haben noch nie aufgelegt und haben erstaunlicherweise auch keinerlei Ambitionen, eines Tages aufzulegen.
Heute Morgen wurde mir eine entscheidende Frage gestellt. Was ist eigentlich Pop? Nun gut dachte ich, das ist keine leichte Nummer. Direkt kamen ein paar neue Fragen auf. Ist Pop ein Phänomen der Wohlstandsgesellschaft? Müssen wir nicht alle ein bisschen mehr Pop sein? Geht nicht noch ein bisschen mehr Pop? Wie viel Pop bist Du? Auf einer Skala von 0 bis 10?
Ab dem Sommersemester verlangen zum Beispiel Baden-Württemberg, Bayern oder Hamburg 500 Euro im Semester an Studiengebühren. In Österreich gibt es Gebühren schon seit einiger Zeit. Nun kommt von der neuen Regierung in Wien die Idee, Studenten könnten die Gebühren abarbeiten – indem sie soziale Dienste verrichten. Unsere Autorin findet die Idee super, baut sie aus und macht einen Vorschlag für Deutschland
In Fernsehserien, in der Werbung, im Kino - zum Beispiel im neuen Film von Marcus H. Rosenmüller: Man entkommt Oberbayern nicht mehr. Überall grüne Wiesen, krachlederne Besserwisserei und grobkörniger Humor samt Heimattümelei. Von kaum einem Landstrich in Deutschland werden derart depperte Klischees immer und immer wieder überliefert. Die jetzt.de-Redaktion (im oberbayerischen München stationiert) will die Dinge ins Lot stemmen - und stellt den dümmsten Oberbayern-Klischees die trüben Wahrheiten gegenüber