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Paare sollten sich alles teilen? Blödsinn! Spätestens bei den Freunden, denen sie ihre Sorgen anvertrauen, braucht es eine klare Trennlinie.
Am Küchentisch, im Bett, am Telefon, wir streiten überall. Total falsch! Es gibt nämlich nur einen wirklich guten Streit-Ort: das Auto.
Geschirrstapel, Krümel, dünnes Klopapier: WG-Leben ist in der Regel wenig glamourös. Unsere Autorin hat eine Lebensform entdeckt, in der das anders ist: die Berufstätigen-WG. Und möchte nie wieder ausziehen.
Wenn die eigenen Eltern Großeltern werden, verändern sich die Rollen in der ganzen Familie. Zum Glück!
Der lauwarme Gefühlszustand gilt in Deutschland als der höflichste. Aber warum ist es so schwer zuzugeben, dass es einem richtig super geht?
In Großfamilien beobachtet unsere Autorin als Einzelkind ein merkwürdiges Phänomen: Alle beleidigen sich. Und finden es auch noch witzig.
Wer betont, einen Künstler schon gekannt zu haben, bevor alle ihn super fanden, gilt als unsympathischer Angeber. Das ist unfair. Ein Plädoyer für eine Offensive der Early-Adopter.
Ein Zeichen der Liebe wird viel zu leicht übersehen, findet unsere Autorin: das einzelne Frauenhaar, das sich an T-Shirts, Kopfkissen und Bärte haftet.
Unsere Autorin war immer begeistert von der Idee der Share Economy. Die scheint nun zu scheitern. Weil außer gegen Geld oder einen anderen Vorteil niemand irgendetwas teilt. Und das heißt dann Kapitalismus und den sollte man auf keinen Fall romantisch als Sharing verklären.
Menschen, die gut mit komplizierten Menschen können, werden dafür bewundert - und bilden sich auch ein bisschen was darauf ein. Sie sind wie die Helden in den Jugendbüchern, die ganz allein die wilden Pferde zähmen konnten.
"Der Einzelhandel ist tot!", heißt es immer wieder. Schuld seien Amazon und Co. Unser Autor würde ja gerne die lokalen Geschäfte unterstützen. Aber die treiben ihn erst recht ins Internet.
Der Blick in den Spiegel ist wie der Blick eines anderen Menschen auf uns selbst. Wenn der Spiegel, den wir täglich benutzen, auf einmal ein anderer ist, dann verändert sich auch unser Selbstbild. Unserer Autorin ist das gerade passiert.
Wir haben ein dringendes Bedürfnis, stets lauthals zu verkünden, wenn im öffentlichen Leben mal wieder jemand nett zu uns war. Warum eigentlich?
Am Sonntag hat unsere Autorin zum ersten Mal den Superbowl geschaut – und gemerkt, dass sie amerikanisches Fernsehen nur aus dem amerikanischen Fernsehen kennt. Über den Zusammenstoß von Realität und "Serien-Realität"
Unser Autor ist froh, dass es die islamfeindlichen Demonstrationen gibt: Zum ersten Mal ist seine Generation sich über etwas einig. Eine Danksagung.
Unser Autor will in seiner WG nur mit Ausländern zusammenwohnen. Warum muss er sich dafür ständig rechtfertigen?
Auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs treffen sich nur seltsame Nerds? Mag sein. Aber eigentlich sollten wir alle ein bisschen mehr werden wie die Hacker dort.
Komplexe, vielschichtige Film-Charaktere? Persönlichkeits-Entwicklung über Stunden und Episoden? Alles toll. Aber bitte nicht immer! Ein Plädoyer.
"Baby" ist eigentlich ein Wort aus Achtziger-Jahre-Popsongs und Pornofilmen. Aber auf einmal: "Baby" überall - Bands singen es, deine Freunde sagen es. Weil es so gut zu unserer modernen Sehnsucht nach Romantik passt.
"Hunde raus aus Deutschland", "Hooligang gegen Salamisten", "Hooligans gegen Satzbau": Parodien von rechtem Gedankengut sind gerade extrem beliebt. Unser Autor sagt: Hört auf, euch in eurem eigenen aufgeklärten Humor zu suhlen!
Smalltalk funktioniert vor allem dann gut, wenn man über andere reden und lästern kann. Unsere Autorin kann sich die dafür wichtigsten Fakten leider nicht merken: Namen. Deshalb versagt sie regelmäßig und steht auf Partys oft alleine da.
Am Dienstag gab es Zeugnisse - und mal wieder die Forderung von Lehrern, man solle endlich das Sitzenbleiben abschaffen. Bloß nicht!, sagt unser Autor. Denn dann stürbe ein wichtiger Mentor aus: der durchgerasselte Klassenälteste.
Täglich präsentiert uns das Internet lustige Filmchen und Geschichten, die sich am Ende als Werbung oder Hoax enttarnen. Das nervt, da vermutlich dazu aber keine Bundesprüfstelle eingerichtet wird, sollten wir versuchen klüger zu werden.
Erwachsenwerden heißt Geld verdienen. Für unsere Autorin bedeutet Erwachsenwerden aber auch, mehr Geld auszugeben - für Ruhe.
Ob Ildikó von Kürthy oder Cecilia Ahern: Die sogenannte "Chick Lit" hat einen schlechten Ruf. Zurecht, findet unsere Autorin - dabei mag sie das Grundkonzept und die leichte Frauenliteratur eigentlich gerne. Was ist also dann das Problem?
Beim Backpacken durch ferne Länder wollen wir oft auch die Orte sehen, an denen die Menschen in Armut leben. "Slumtourismus" nennen das Kritiker. Unsere Autorin ist trotzdem von diesen Orten fasziniert.
Unsere Autorin macht gerne Sport, muss sich dafür aber oft vor ihren Freunden rechtfertigen. Die nämlich glauben, dass sie sich einer Schönheitsnorm unterwirft, die man bekämpfen sollte.
Der Arbeitsalltag wird immer digitaler. Nur ein aufrechtes Kämpferlein auf dem Schreibtisch widersetzt sich hartnäckig: Die To-Do-Liste muss und wird analog bleiben. Ein Plädoyer.
Keine Situation steht jedes Mal wieder so exemplarisch für das bei jemandem Zu-Gast-Sein wie der Moment, in dem man zum ersten Mal nackt in der neuen Dusche steht. Ein paar Gedanken über den Aufenthalt im fremden Badezimmer.
Ob es um die Zuwanderung von Rumänen oder um Hitzlspergers Coming-Out geht: Bei besonders wichtigen Meinungsäußerungen taucht die Floskel "Ich bin ja kein Rassist" oder "Ich bin ja nicht homophob" gern auf. Und man könnte es fast glauben, wäre da nicht dieses "aber".
An sechs Tagen in der Woche ist unsere Autorin glücklicher Single. Nur den Sonntag fürchtet sie. An keinem anderen Tag der Woche wird man so gnadenlos mit dem Alleinsein konfrontiert.
"Ich bin stolz auf dich!" - ein Satz, den man gerne von seinen Eltern hört. Vielleicht sogar noch von den Großeltern. Aber was ist mit Freunden? Über das seltsame Phänomen Fremdstolz.
Die 16-jährige Malala Yousafzai hat den Nobelpreis nicht bekommen. Leider. Es wäre in vierlerlei Hinsicht eine Entscheidung für die Zukunft gewesen. Ein Plädoyer in fünf Punkten.
Wenn der kleine Bruder studieren geht, kann man als große Schwester tolle Ratschläge geben. Oder zum Kontrollmonster werden. Ein Geständnis.
Kein anderes Genre spiegelt den Zeitgeist so gnadenlos und klar.
Jedes Jahr zur selben Zeit, nämlich jetzt, beschleicht unsere Autorin ein schlimmes Gefühl: Alle um sie herum genießen die beste Jahreszeit jauchzend am Fluss und mit tollen Grillabenden. Nur sie nicht.