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Zweifel an seiner Mission sind ihm fremd - wie allen US-Soldaten, die am äußersten Zipfel des kubanischen Eilands Guantanamo ihren Beitrag im "Krieg gegen den Terror" leisten.
Er kam vor vier Jahren von Armenien über Russland nach Deutschland, er kennt sein genaues Geburtsdatum nicht: David Mamunz, 18 Jahre. Er soll nach dem Willen der Behörden jetzt das Land verlassen. Dabei hat er alles versucht, um sich gut zu integrieren.
Der Machtwechsel in Deutschland hat stattgefunden. Von gewissem Restinteresse mag noch die Frage sein, ob die privaten Krankenversicherungen in das Fondsmodell der großen Koalition aufgenommen werden oder nicht. Wirklich erheblich aber sind von nun an für die nächsten Wochen Sätze wie jener des Bundestrainers Jürgen Klinsmann, der über Ballacks Beine den schönen Satz sagte: "Seine Wade ist noch nicht da, wo sie hin muss." Da horcht Deutschland auf und vergisst bis auf weiteres Milliardenlöcher im Gesundheitswesen und die Aufstockerproblematik von Hartz IV.
Konsum-Imperien im Visier der Kritiker: Sie glauben, dass Niedrigpreise und Billiglöhne am Ende zu teuer bezahlt werden - wie Aktivisten versuchen, den größten Konzernen zuzusetzen
Guantanamo-Kommandant Harris sieht den Freitod seiner Gefangenen als Beweis ihrer Schuld
Die Stadt Warschau hat trotz heftiger Proteste nationalistischer Politiker am Freitag ihre Erlaubnis für die "Parade der Gleichheit" bestätigt. Zu dem Demonstrationszug von Schwulen- und Lesbenorganisationen, der polnischen Grünen sowie mehrerer alternativen Gruppen werden an diesem Samstag tausende Teilnehmer erwartet. Mehrere hundert Demonstranten haben sich aus Berlin angesagt, unter ihnen auch die Grünen-Politiker Renate Künast, Claudia Roth und Volker Beck. Der Grüne fordert von den Polen mehr Schutzmaßnahmen für den Zug
Nach der Tötung des Al-Qaida-Führers Abu Mussab al-Sarkawi wächst im Irak die Angst vor Vergeltungsschlägen. Seine Organisation kündigte eine Fortsetzung des "heiligen Kriegs" an. Die Regierung verhängte für den Großraum Bagdad und die Stadt Bakuba Fahrverbote, um Anschläge mit Autobomben zu verhindern.
Bisher waren Felder in Deutschland nahezu frei von Gentechnik. Doch das ändert sich jetzt. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wurde vereinbart, dass von nun an in Deutschland nicht nur die Entwicklung, sondern auch der Anbau gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft gefördert werden soll. Das strenge, noch aus der Zeit von Rot-Grün stammende Gen-Technik-Gesetz soll aufgeweicht werden. // In unserer Macht-Kolumne "Basishelden" stellen wir Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Denn: Macht kommt von machen. Heute füllt Saskia Dellwing, Sprecherin der gentechnikkritischen Kampagne Bantam-Mais , unseren Fragebogen aus.
Pascal, 20, studiert in München Politikwissenschaft und ist in der Zionistischen Jugend (ZJD) aktiv. Die ZJD gibt es bereits seit 1959 und ist eine Organisation von Jugendlichen für Jugendliche. In Deutschland gibt es in Frankfurt, Berlin und München Ortsgruppen der ZJD. Die Münchner Gruppe ist mit 80 bis 90 Mitgliedern die größte. Jeden Samstag trifft sie sich im Jugendzentrum und bietet für verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Programme. Dabei geht es um Judentum, Israel, Zionismus, Geschichte, die Schoa, aktuelle Politik oder einfach nur um Spaß. Pascal kennt Charlotte Knobloch, seit er ein Kind ist. Auch mit ihm sprachen wir über seine Religion, seine Identität und den Zentralrat der Juden.
Am Mittwoch ist Charlotte Knobloch zur neuen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt worden. Die 73-jährige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München wird damit Nachfolgerin von Paul Spiegel und ist die erste Frau in diesem Amt. Lia Hoensbroech ist 23 Jahre alt, kommt aus Münster und lebt seit drei Jahren in München, wo sie an der Falckenbergschule Schauspiel studiert. Ihre Familie stammt ursprünglich aus Lettland und kam in den siebziger Jahren nach Deutschland. jetzt.de sprach mit ihr über Jüdischsein in Deutschland und was ihr der Zentralrat der Juden bedeutet.
An Brutalität war der führende Al-Qaida-Terrorist kaum zu überbieten - sein Ende bringt dem Irak aber vermutlich noch nicht das Ende der Gewalt. Amerikaner und Iraker feiern den Tod des Abu Mussab al-Sarkawi: "Heute ist ein guter Tag"
BND will von Ex-Mitarbeiter Geld zurück und nimmt operativen Schaden in Kauf
Die neue Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch über ihre deutsche Heimat
Deutschland gilt plötzlich wieder als attraktiver Standort
Abu Musab al-Zarqawi, einer der meistgesuchten Terroristen der Welt und Osama Bin Ladens Stellvertreter im Irak, ist tot. Nach Angaben der irakischen Regierung kam er durch einen Angriff der US-Luftwaffe 60 Kilometer nördlich von Bagdad ums Leben. US-Präsident George W. Bush sprach von einem schweren Schlag gegen das Terrornetzwerk al-Qaida und einem «Sieg im weltweiten Krieg gegen den Terror». Mit dem «Mörder Al-Zarqawi» sei einer «der sichtbarsten und aggressivsten Terroristen» getötet worden, der persönlich für Enthauptungen von Geiseln, Autobomben und Selbstmordanschläge verantwortlich gewesen sei.
Schlechte Idee:
Eine Woche nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Jugendstrafvollzug haben am Mittwoch sowohl Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) als auch die Länder Bayern und Baden-Württemberg Gesetzentwürfe zur Neuregelung vorgelegt. Dadurch sollen vor allem die Ausbildungs- und Besuchsrechte sowie die Unterkunft verbessert werden. Die Karlsruher Richter hatten in ihrem Grundsatzurteil moniert, dass es bisher keine gesetzlichen Bestimmungen gebe, die auf die "besonderen Anforderungen" der Jugendlichen in Gefängnissen zugeschnitten seien. Dies müsse der Gesetzgeber bis Ende 2007 ändern.
Illegale Festnahmen, Entführungen, Verhöre: Der Europarat macht auch Deutschland verantwortlich Das Hotel "Skopski Merak" ist ein unauffälliges Etablissement im Zentrum der mazedonischen Hauptstadt Skopje. In der Nähe liegen der Zoo und die Botschaft der USA. Für Abgeordnete des EU-Parlaments und des Europarates aber, die die Machenschaften der Geheimdienste bei der Terrorabwehr untersuchen, ist das "Skopski Merak" zu einem interessanten Schauplatz geworden, es ist ein Tatort. 23 Tage lang, von Silvester 2003 bis Ende Januar 2004, haben mazedonische Agenten dort mutmaßlich den Deutschen Khaled el-Masri festgehalten, bevor sie ihn den US-Kollegen von der CIA übergaben, die Masri dann über Monate in Afghanistan verhörten.
Jetzt, da die Fotografen endlich vertrieben sind und Charlotte Knobloch reden soll, da wirkt die elegante Frau gar nicht mehr so selbstbewusst wie sonst. Sie hat die Schultern hochgezogen und dreht den schwarzen Kugelschreiber in ihren Händen, beim Sprechen schaut sie auf den Zettel, der vor ihr liegt; die Mikrofonanlage im Frankfurter Airport Business Center ist auf polternde Männer eingestellt, weshalb die Stimme der neuen Präsidentin des Zentralrats der Juden dünner klingt, als sie in Wahrheit ist.
Stuttgart - Es brauchte offenbar nicht viel, um jemanden zu töten.
Rivalisierende Gruppen haben drei Tage Frist zur Einigung, sonst entscheidet das Volk über die Haltung zu Israel
Berlin - Deutschland und Frankreich wollen die Verfassungskrise der EU bis Ende 2008 lösen.
Fritz Kuhn über mögliche Partner jenseits der SPD - die er aber noch alle für hinterwäldlerisch, neoliberal oder populistisch hält
Auswärtiges Amt reagiert verhalten auf Ankündigung
5000 Menschen demonstrieren gegen rechte Gewalt / Verletzte bei Ausschreitungen
Schwierige Patt-Situation im Parlament / Sozialdemokratischer Ministerpräsident Paroubek will Votum anfechten
Wie viele Ausländer leben in Deutschland? Wer sich auf den Internet-Seiten des Statistischen Bundesamtes informieren will, findet eine scheinbar präzise Zahl: Ende 2004 wohnten demnach 7,3 Millionen Ausländer in der Bundesrepublik - also deutlich weniger als zehn Prozent der Gesamtbevölkerung von 82,5 Millionen Menschen.
Hessen will Konzerne notfalls zwingen / Bayern und Nordrhein-Westfalen kündigen strenge Prüfung der Tarife an
Nuri al-Maliki und die Massakervorwürfe gegen die USA: Der irakische Regierungschef ist erzürnt über die US-Armee. Und doch ist er auf sie weiterhin angewiesen
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble über die Sicherheit bei der WM und seine Erinnerungen an das Attentat von 1972
Angela Merkel und ihre ungreifbare Politik gibt Rätsel auf. Vor allem ihren eigenen Leuten. Eine Reportage, ein Gang durch Berlin
Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) hat schon im Januar 2004 von der Entführung des Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri durch den US-Geheimdienst CIA erfahren. Mit dieser Mitteilung korrigierte der BND am Donnerstag seine bisherige Version, er wisse von der Entführung erst seit Sommer 2004. Das Kanzleramt räumte eine "Informationspanne" ein und bedauerte, dass bisherige Darstellungen unvollständig waren.
Wenn die US-Regierung mit Iran über das Atomprogramm verhandeln will, dann ist das eine sensationelle Offerte und dahinter verbirgt sich die wohl dramatischste außenpolitische Wende in George W. Bushs Amtszeit.
Der Bundestag hat es beschlossen: Deutsche Soldaten gehen im Juli in den Kongo. Sie sollen nicht nur die Demokratische Republik Kongo stabilisieren, sondern gleich den ganzen Kontinent.
Die Nato-Staaten dehnen ihre Militärpräsenz auf das ganze Land aus, die Taliban ziehen nun wieder offen in die Schlacht. Fast fünf Jahre nach dem Kriegsende droht der als Friedenstruppe entsandten Isaf (International Security Assistance Force) eine Konfrontation, die in den nächsten Monaten über das Schicksal des Landes entscheiden könnte.
Es gibt zwei Sorten Jugendliche im Land: die mit allen Chancen und die mit gar keinen.