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George W. Bush wird wohl niemals mehr in (West-)Europa von jubelnden Massen empfangen werden. Das Bild vom amerikanischen Präsidenten ist in Stein gemeißelt wie die Konterfeis der vier glücklicheren Vorgänger am Mount Rushmore in South Dakota. Und dennoch hat Europa dem 43. Präsidenten der USA ein paar Erkenntnisse zu verdanken, die ohne die Politik aus Washington vielleicht erst in vielen Jahren, vielleicht auch gar nicht, ins europäische Bewusstsein eingedrungen wären.
Chinas Wirtschaftswachstum hat seine Schattenseiten: Nachrichten über Umweltkatastrophen häufen sich, die Verseuchung von Flüssen und Boden beeinträchtigt das Leben zahlreicher Chinesen. Umweltverschmutzung zwinge viele Menschen zur Flucht, sauberes Wasser sei in manchen Großstädten Mangelware, berichtet Lo Sze Ping. Die "Süddeutsche Zeitung" sprach mit dem 33-Jährigen, der seit fünf Jahren in Peking das Büro der Organisation Greenpeace leitet.
Präsident Bush kommt Europäern beim Wiener Gipfel entgegen und stellt Schließung von Guantanamo in Aussicht Wien - Als Reaktion auf zunehmenden Druck aus Europa haben sich die USA zu einer Achtung der Menschenrechte im Kampf gegen den Terror verpflichtet. Präsident George W. Bush stellte eine Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo in Aussicht, nannte aber keinen Zeitplan.
Der umstrittene Regierungschef Villepin beleidigt die Opposition - selbst in der eigenen Partei wird nach seinem Rücktritt gerufen Paris - Für Jacques Chirac hätte dies endlich mal wieder eine entspannte Woche sein können. Am Quai Branly an der Seine konnte er ein herrliches Museum eröffnen, eine Heimstatt für frühe außereuropäische Kunst. Nun hat auch er sich, wie seine Vorgänger, ein Denkmal geschaffen, und Chirac ließ wissen, er würde es als große Ehre ansehen, wenn man es nach ihm benennen würde. Premierminister Dominique de Villepin machte seine Honneurs, selbst der frühere Regierungschef Lionel Jospin tauschte Artigkeiten mit dem Präsidenten aus. Aber die gute Stimmung war ein paar Stunden später schon wieder dahin. In der Nationalversammlung hatte Villepin einen Eklat provoziert, der abermals den Ruf nach seiner Ablösung laut werden lässt.
Washington, im Juni - Der Redner war in seinem Element, das Sakko abgelegt und die Hemdsärmel hochgekrempelt.
Pentagon-Dokumente belegen: Selbstmordgedanken sind in dem US-Gefangenenlager auf Kuba weit verbreitet
Bereits Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft wurde vor einer Zunahme von Zwangsprostitution gewarnt. Bis zu 40.000 Zwangsprostituierte sollten angeblich ins Land geschleust werden. Bisher ist davon wenig festzustellen. Nur die Zahl der legalen Prostituierten hat sich zur WM deutlich erhöht. Zwang und Freiwilligkeit zu trennen, ist jedoch oft nicht leicht. Es ist deshalb auch nicht bekannt, wie viele Frauen aus dem Ausland zur Prostitution in Deutschland gezwungen werden. 2004 hat das Bundeskriminalamt 972 Menschenhandels-Opfer erfasst – fast Dreiviertel kamen aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion. Das Karo Sozialprojekt in Plauen bekämpft auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze Kinder- und Zwangsprostitution, betreut Prostituierte, hilft ihnen bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft, wenn sie in ihre Herkunfstländer zurückkehren und klärt über Aids auf. In unserer Macht-Kolumne "Basishelden" stellen wir Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Denn: Macht kommt von machen. Heute füllt Cathrin Schauer, die Leiterin von KARO, unseren Basishelden-Fragebogen aus.
UN-Generalsekretär Anannan prophezeit Delegierten harte Arbeit / Warnung vor Konfrontation
Am Dienstag, dem Tag des afrikanischen Flüchtlings, werden über 9000 Bootsflüchtlinge aus Afrika die kanarischen Inseln erreicht haben - mehr als im ganzen Jahr zuvor. Keine Statistik kann erfassen, wie viele Afrikaner jährlich versuchen, nach Europa zu gelangen. Mittlerweile starten die meisten Flüchtlinge in Mauretanien. Die Passage ist dort billiger als an der Meerenge von Gibraltar, zudem ist es schwieriger geworden, illegal nach Marokko einzureisen. Der marokkanische Autor Mahi Binebine erzählt in seinem Buch "Kannibalen" von Bootsflüchtlingen am Strand von Tanger. Im SZ-Interview spricht er über die Wunschbilder, die Tausende nach Europa aufbrechen lassen.
Hunderttausende sterben jedes Jahr in bewaffneten Konflikten. Amnesty International und zwei weitere Organisationen kämpfen mit der Aktion „Eine Million Gesichter“ für Maßnahmen gegen den Waffenmissbrauch. In einer Woche werden die Bilder dem UN-Generalsekretär übergeben.
Im Juli kommt George W. Bush auf Einladung von Angela Merkel an die Ostsee. Besonders willkommen ist er dort nicht
Die Bezüge werden erst 2010 auf Westniveau angehoben. Deshalb kündigen Gewerkschaftsvertreter die Fortsetzung der Streiks an
Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer geht im September als Gastprofessor in die Vereinigten Staaten. Die Elite-Universität Princeton teilte am Wochenende mit, Fischer habe einen Ein-Jahres-Vertrag als "Frederick H. Schultz Class of 1951 Professor of International Economic Policy" unterzeichnet.
Minister Horst Seehofer: "Wir sollten den Mut dazu haben". Die Gesundheitsexperten von SPD, Grünen und Linken begrüßen den Vorstoß
Das Nahost-Quartett stimmt Zahlungen unter Umgehung der Regierung zu. Derweil nähern sich die Hamas und die Fatah an
Die Vereinigten Staaten sind eine Nation im Krieg. US-Präsident George W. Bush ist nach den Anschlägen vom 11. September 2001 angetreten, die Welt sicherer vor Terroristen zu machen. Mit breiter internationaler Unterstützung stürzte er das Taliban-Regime in Afghanistan, einer Basis für islamistische Terroristen. Die USA haben dann im Zuge des „War on Terror“ mit einer schmalen „Koalition der Willigen“ den Irak angegriffen, obwohl es in diesem Fall nie stichhaltige Belege für Verbindungen zu den Terroristen von El Kaida gegeben hat. Britische Experten von der unhängigen Oxford Research Group legen in einer aktuellen Studie die Mängel der derzeitigen Anti-Terror-Strategie dar. jetzt.de sprach mit Paul Rogers, Mitautor der Studie und Professor an der Universität Bradford.
Präsident Ahmadinedschad in Schanghai: "Angebot der Vetomächte und Deutschlands ist Schritt nach vorn". Chinas Präsident mahnt zu neuen Gesprächen
Der US-Senat hat mit großer Mehrheit einen Abzug aus dem Irak abgelehnt. 93 Senatoren stimmten am Donnerstag in Washington dagegen und sechs dafür. Die oppositionellen Demokraten nannten den von den Republikanern eingebrachten Antrag ein Ablenkungsmanöver.
Die Betreiber wollen bis zum Jahr 2009 kein Kraftwerk schließen. Umweltminister Gabriel weist das Vorhaben aber zurück
Der kleine Unterschied: Angela Merkel interessiert sich nicht für Fußball. Bis zum Finale muss sie trotzdem alles richtig machen. Eine Einschätzung von Evelyn Roll
Belgrad entspannt Verhältnis vier Wochen nach Referendum
Sven-Joachim Otto ist 36 Jahre alt, hat Jura und Betriebswirtschaft studiert, arbeitet als Rechtsanwalt und hat einen Doktortitel. 1999 kandidierte er im alter von 29 Jahren für das Oberbürgermeisteramt in Mannheim, war danach Fraktionsvorsitzender der CDU im Mannheimer Gemeinderat und erlebte vor zwei Jahren das Schlimmste, was einem Politiker widerfahren kann: als er für das Amt des Kämmerers der Stadt Mannheim kandidierte, wurde er wider Erwarten von seinen eigenen Leuten nicht gewählt. Die Geschichte dieses politischen Verrats erzählt Sven-Joachim Otto jetzt auch auf der Bühne: als Wallenstein in dem Theaterstück "Wallenstein. Eine dokumentarische Inszenierung" des Regisseurkollektivs Rimini Protokoll. "Rimini Protokoll" sind die bekanntesten Vertreter eines dokumentarischen Theaters, in dem versucht wird, das echte Leben auf die Bühne zu holen. "Wallenstein" wurde dieses Jahr zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Im Gespräch mit jetzt.de erzählt Dr. Sven-Joachim Otto, wie es zum einsamsten Tag seiner politischen Laufbahn kam, obwohl doch anfangs alles immer so gut für ihn aussah.
Die Polizei verhindert dank ihrer Einsatztaktik weitere Krawalle
Markenchef Wolfgang Bernhard bei Betriebsversammlung: Die 35-Stunden-Woche kommt nur, wenn es dafür genug Arbeit gibt
Ministerrat soll auch öffentlich tagen / Streit um Verfassung und Erweiterung der Union dauert an
„Wenn Perverse anfangen zu demonstrieren, müssen sie den Knüppel bekommen.“ Dieser Ausspruch stammt vom polnischen Politiker Wojcech Wierzejski. Er ist stellvertretender Vorsitzender der nationalkatholischen Liga der polnischen Familien (LPR), die in der Warschauer Regierungskoalition mit Parteichef Roman Giertych den Bildungsminister stellt. Homosexuelle stehen in Polen gerade besonders im Visier der Rechten. Die Anhänger der von Giertych gegründeten Organisation „Allpolnische Jugend“ sind dafür bekannt, Parolen wie „Schwule ins Gas“ zu brüllen. Am vergangenen Wochenende fand in der polnischen Hauptstadt die Parade der Gleichheit statt, bei der Schwule und Lesben zusammen mit ausländischen Politikern (wie zum Beispiel Claudia Roth) für ihre Rechte demonstrierten. Mit dabei: Szymon Niemiec. Der jetzt 28-Jährige war 1998 der erste Schwule, der sich in Polen öffentlich geoutet hat, und anschließend lange Chef des polnischen Schwulen- und Lesbenverbands.
Bekanntheit, Ruhm und ein umstrittener Vater: Dominic Stoiber ist der Sohn des bayerischen Ministerpräsidenten. Mit jetzt.de spricht er über Einsamkeit, wahre Freunde und Mobbing in der Schule.
Angebliches Führungsgremium der al-Qaida benennt einen neuen Terrorchef im Irak
UN und Europaparlament fordern Schließung des Lagers
Israel tötet elf Menschen in Gaza / Beim Angriff sterben auch zwei Kinder / Reaktion auf palästinensische Attacke
In Paris häufen sich antisemitische Übergriffe - beunruhigend ist, dass die größten Rassisten oft selbst Opfer waren
Sansibar liegt vor der Ostküste Afrikas und ist ein autonomer Teil von Tansania. Hier wurde Freddy Mercury geboren, Oliver Pocher ist Teamchef der sansibarischen Fußball-Nationalmannschaft und in den letzten Jahren hat sich Sansibar zu einem beliebten Ziel für Aussteiger und Abenteurer entwickelt. Ansonsten weiß man wenig von Sansibar. jetzt.de-Autor klaus-raab ist Autor des Buchs Rapping The Nation über Hiphop in Tansania. Seit einigen Monaten erforscht er die Jugendkultur Sansibars, über die er in der neuen Kolumne jetztInSansibar regelmäßig berichten wird.
Auch Nikosia stimmt Auftakt der Verhandlungen zu / Gül drohte mit Boykott des Außenminister-Treffens
Themen Gesundheit, Föderalismus und Unternehmensteuern umstritten / Widerstände aus beiden Lagern / Termine bis zur Sommerpause kaum einzuhalten
Etwa um 20 Uhr klopften sie an die Tür, sieben Männer, die ihre Polizeidienstmarken vorzeigten.
Der Osten soll das Geld des Westens bitteschön nicht mehr zum Fenster hinauswerfen. Unter dieser Vorgabe berieten die Bundesminister Steinbrück und Tiefensee am Montag mit den Finanzministern der neuen Länder.