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Der Krieg zwischen Israel und Hisbollah begann vor zwei Wochen. Seitdem hat Mazen Kerbaj, 31, ein neues Projekt: Der Beiruter Comic-Zeichner und Musiker bebildert auf seinem Blog den Krieg im Nahen Osten mit ironischen und zynischen Zeichnungen. Als ernste politische Auseinandersetzung sieht Mazen seinen Blog nicht. Er fühlt sich als Künstler. +++ Im ersten Eintrag dankt er Israel für die gute Show: “good job guys! especially the airport party. and the bridges. no way to leave the country. nothing else to do than this blog.” Im Interview mit armin-hirsch erzählt Mazen, wie es ihm in Beirut ergeht und warum er die Stadt nicht verlässt.
Kongos Bürger warten euphorisch auf die erste freie Wahl seit der Unabhängigkeit, aber erst danach beweist sich die Demokratie
Über die schlimmen Zahlen wird wieder kaum jemand reden und niemand wird handeln. Das war immer so, gleichgültig wer die Regierung gestellt hat. Kinderarmut ist kein Thema, das aufregt, schon gar nicht Politiker.
Angesichts mangelnder Erfolge kritisieren Israels Medien und Politiker die Regierung
Mit Sorge betrachten die Juden in Deutschland die wachsende Kritik an Israel
Selbst 30 Jahre nach der Katastrophe von Tangshan werden Erdbebenwarnungen noch immer zensiert
Angestrichen: «Wir tun nichts Kriminelles, warum sollte man die PNVD also verbieten?»
An zweiter Front ist ein Ende der Kämpfe nicht absehbar
Bomben, Tote, Zivilisten auf der Flucht, ein drohender Bürgerkrieg - all das ist nicht nur im Libanon zu beobachten. Im Schatten des neuen Nahost-Konflikts sterben im Irak täglich Menschen. Die USA sind mit ihren Bemühungen um eine Entwaffnung der Terroristen gescheitert, die Regierung in Bagdad steht machtlos da. Am Dienstag suchte Premier Nuri al-Maliki in Washington nach einem Ausweg aus der Krise. Mit einer baldigen Versöhnung rechnet keine der Bevölkerungsgruppen mehr. Immer mehr Menschen verlassen das Land.
Sansibar liegt vor der Ostküste Afrikas und ist ein autonomer Teil von Tansania. Hier wurde Freddy Mercury geboren, Oliver Pocher ist Teamchef der sansibarischen Fußball-Nationalmannschaft und in den letzten Jahren hat sich Sansibar zu einem beliebten Ziel für Aussteiger und Abenteurer entwickelt. Ansonsten weiß man wenig von Sansibar. jetzt.de-Autor klaus-raab ist Autor des Buchs Rapping The Nation über Hiphop in Tansania. Seit einigen Monaten erforscht er die Jugendkultur Sansibars, über die er in der Kolumne jetztInSansibar regelmäßig berichten wird. Heute: „Einer Frau einen Rührstab-Phallus zu schenken ist kein großes Ding. Aber Finger weg von Türen!“
Bundeswehr als Schutztruppe in Nahost: Politiker aller Couleur lassen sich viel zu behände darauf ein
Avi Primor war von 1993 bis 1999 ein besonders geachteter israelischer Botschafter in Deutschland. Bis heute wirbt der Diplomat, dessen Mutter aus Deutschland stammte, für die Versöhnung zwischen Deutschen und Israelis.
Wie und wann man eine Kampfpause durchsetzen kann, ist den Hauptakteuren im Nahost-Konflikt allerdings völlig unklar. Die Libanon-Konferenz in Rom, die am heutigen Mittwoch beginnt, soll ein Ende des Konflikts in Nahost erreichen. Die "Süddeutsche Zeitung" beschreibt die verschiedenen Positionen:
Nach dem vorläufigen Scheitern der WTO-Handelsgespräche geben sich EU und USA gegenseitig die Schuld, suchen aber auch nach einem Ausweg aus der Krise
Der Ex-Country-Star Richard Friedman alias "Kinky" bewirbt sich um das Amt des Gouverneurs von Texas
Seit 23 Jahren Diener zweier Herrn: die Vereinbarkeit von Beruf und Mandat bei Reinhard Göhner
Chancen, die der Himmel schickt: Tausende Flüge müssen die UN organisieren, damit auch im fernsten Dschungel die Stimmabgabe möglich ist - Landwege gibt es längst nicht mehr
Der polnische Schriftsteller Andrzej Stasiuk über das Los, in einem Land zu leben, das von den Kaczynskis regiert wird.
Auch wenn die Krisendiplomatie im Nahen Osten nun in Fahrt kommt und auf dem Diplomaten-Basar Elemente eines Waffenstillstands gehandelt werden - die Teile passen noch lange nicht zusammen, ein komprimierter Friedensplan stammt zu diesem Zeitpunkt noch eher aus der Abteilung wünsch dir was.
"Damaskus wird handeln" / Regierung in Jerusalem für Stationierung einer Nato-Friedenstruppe
In Guatemala bleiben Hunderte brutale Frauenmorde ungesühnt
Die Republik Zypern kann den Ansturm der Flüchtlinge nicht allein bewältigen und ist auf rasche Hilfe der Europäischen Union angewiesen
Verbraucherminister Seehofer lässt aber offen, ob auch Gaststätten einbezogen werden / Grüne: Sprücheklopferei
Ein schon ausgestorben geglaubter Berufsstand bekommt in diesen Tagen neue, sogar politische, Bedeutung: die Piraten sind wieder da. Am offensichtlichsten ist ihre Rückkehr im Kino: Im zweiten Teil des Piraten-Films „Fluch der Karibik“ gibt Johnny Depp ab Donnerstag wieder den Seeräuber Jack Sparrow. Bedeutsamer, aber bisher noch weniger bekannt, sind jedoch die Piraten, die sich seit Anfang des Jahres vor allem in Schweden in die Politik einmischen. Doch auch in Frankreich, Österreich und den USA haben sich mittlerweile so genannte Piratenparteien gegründet. So unterschiedlich die nationalen Gruppierungen auch sind, eins haben die politischen Seeräuber gemeinsam: Sie treten für Datenschutz und für ein neues, freieres Urheberrecht ein, d.h. sie wollen Politik für Filesharer und Downloader machen. Deutsche Aktivisten diskutieren gerade in Internetforen, wann auch hierzulande eine Piratenpartei gegründet wird. Höchste Zeit für einen Überblick über die wichtigsten Piratenbegriffe.
Wer wird Millionär? In Arizona, dem Wüstenstaat im Südwesten der USA, könnte die abendliche Fernsehfrage im Herbst ungewöhnlich beantwortet werden: Einer, der wählen geht. Im November steht dort eine innovative Methode zur Abstimmung, die in Scharen Wähler in die Wahlkabinen treiben sollen. Arizonas Bürger stimmen ab, ob bei den alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen im Bundesstaat ein Jackpot von einer Million Dollar unter allen ausgelost wird, die ihre Stimme abgegeben haben.
Das Ausländerrecht ist ein Lebensthema von Wolfgang Schäuble. Schon als er im Kabinett Kohl zum ersten Mal Bundesinnenminister war, stand es im Zentrum seiner Arbeit: 1990 wurde unter seiner Ägide ein neues Ausländergesetz geschrieben; es formulierte erstmals Rechtsansprüche für Ausländer. Von Integration ist 1990 freilich noch nicht die Rede, Einwanderung wird nur viertelherzig akzeptiert. Auch das neue Zuwanderungsgesetz, das 2006 in Kraft trat, lässt kraftvolle Integrationsideen vermissen. Jetzt will Schäuble mit einem Zuwanderungs- und Integrationsergänzungsgesetz eine neue Initiative starten. Im Interview spricht sich der CDU-Politiker für mehr Großzügigkeit und Entgegenkommen in Sachen Bleiberecht aus.
Der Präsident war gekommen, um Brücken zu bauen. Und als Fundament für einen Neuanfang mit der mächtigen NAACP, der Nationalen Vereinigung für den Fortschritt farbiger Menschen (National Association for the Advancement of Colored People), bot er den mehr als 2000 schwarzen Bürgerrechtlern im Saal ein Eingeständnis an.
Trotz aller internationalen Appelle, die Gewalt im Nahost-Konflikt zu stoppen, bereitet sich Israel offenbar auf eine groß angelegte Bodenoperation im Süden Libanons vor. Die israelische Armee forderte am Freitag die dortige Zivilbevölkerung auf, ihre Dörfer zu verlassen. Der verantwortliche General Udi Adam betonte, der Einsatz werde "noch mehrere Wochen" dauern. Libanons Verteidigungsminister Elia Murr kündigte an, die Armee seines Landes würde im Fall einer Invasion Widerstand leisten. Der UN-Sicherheitsrat wollte am Freitag erneut über den Konflikt beraten.
In der gegenwärtigen Integrationsdebatte hat der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Volker Kauder, heftigen Streit ausgelöst: Ausländer, die Deutsche werden möchten sollten sich auch zur deutschen Schicksalsgemeinschaft bekennen. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärt der Politiker, warum er an dem Begriff auch weiterhin festhalten will.
Amnesty International hat den US-Konzernen Google, Microsoft und Yahoo vorgeworfen, China bei der Zensur des Internets tatkräftig zu unterstützen und dadurch die Menschenrechte zu verletzen.
Die Zeit arbeitet gegen die israelische Regierung. In den ersten Tagen der Militär-Offensive gegen die Hisbollah im Libanon stand das Volk noch relativ vereint hinter Premier Ehud Olmert. Der Versuch, das Waffenarsenal der Hisbollah zu zerstören und ihre Führer auszuschalten, wurde in Umfragen, Zeitungskommentaren und Talkshows als legitim betrachtet. Mit jedem Tag jedoch, an dem die Zahl der libanesischen und israelischen Opfer steigt, bröckelt die Meinungsfront, und erste kritische Stimmen werden laut. Seit Mittwoch gibt es sogar einen ersten Armeedienst-Verweigerer.
Es gibt die Erinnerung an 1982, in der arabischen Welt, insbesondere im Libanon. Damals marschierte die israelische Armee ebenfalls in den Süden des Landes ein - und die Panzer der Israelis wurden, undenkbar heute, von den libanesischen Schiiten mit Blumen begrüßt. Weil die Israelis gekommen waren, um Jassir Arafats Fatah aus der Region zu vertreiben. Die palästinensische Fatah hatte zuvor die Schiiten gequält. Der Jubel legte sich rasch, denn nun begannen die Israelis, die libanesischen Schiiten rüde zu behandeln. Dies wiederum beförderte die Entstehung der schiitischen Hisbollah-Miliz, mit der sich die Israelis nun fast 25 Jahre später herumschlagen.
Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Heute füllt Kirsten Huckenbeck vom "Workers Center Rhein-Main" unseren Basishelden-Fragebogen aus. Das "Workers Center" beschäftigt sich vor allem mit den Arbeitsbedingungen von Migranten mit und ohne Papieren in Deutschland und mit ihren politischen und sozialen Rechten.
Am Samstag trafen sich in St. Petersburg die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten Großbritannien, Japan, Italien, Frankreich, Kanada, den USA und Deutschland. Vom 7. bis 18. Juli fand am gleichen Ort der Schüler-G8-Gipfel statt. Aus jedem G8-Staat nahm eine Schüler-Gruppe an dem Kongress teil, der vom Gastgeber Russland und UNICEF organisiert wurde. Acht Schüler des Gymnasiums Essen-Überruhr vertraten Deutschland. Sie diskutierten die Themen des G8-Gipfels, verfassten ein gemeinsames Communiqué und präsentierten es zum Schluss den echten Regierungsvertretern. In einem Blog haben die Schüler auf jetzt.de von ihren Erfahrungen berichtet. Heute: Der Abschiedstag.
Mit dem Libanon würde ein Modell für den Nahen Osten zerstört.
Oberst Gertz glaubt, dass die Ruhe im Kongo trügerisch sein könnte, und befürchtet eine Verlängerung der Mission