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Der Entwurf einer UN-Resolution ist ein Fortschritt - aber er stoppt die Gewalt im Libanon nicht
Sie leben zwischen Hoffen und Bangen: rund 200 000 Ausländer, die seit Jahren in Deutschland geduldet sind, aber noch immer keine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung haben. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat angekündigt, für diese so genannten Altfälle bald schon eine neue Regelung zu finden und vielen von ihnen ein Bleiberecht zu geben. Darüber ist ein Streit unter den Innenministern entbrannt.
Die USA, Frankreich und Großbritannien sind weiter intensiv um eine Resolution der Vereinten Nationen zur Beendigung des Kriegs im Libanon bemüht. Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte, die Regierung von Präsident George W. Bush hoffe, der UN-Sicherheitsrat könne sich schon am Freitag auf einen Text einigen. Der britische Premierminister Tony Blair hatte sich am Donnerstag zuversichtlich gezeigt, dass eine Lösung innerhalb weniger Tage möglich sei.
Die Bundesregierung möchte vor ihrer Entscheidung ein etwaiges UN-Mandat abwarten. Derweil tötet die Israelische Luftwaffe bei einem Angriff 33 Erntearbeiter
Ex-Heeresinspekteur Helmut Willmann war am Umbau der Bundeswehr zur Einsatzarmee unter Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) beteiligt. Der 66-Jährige hat in seiner Amtszeit einen militärischen Dialog zwischen Bundeswehr und israelischer Armee aufgebaut und gepflegt. Persönliche Kontakte bestehen bis heute. Er nimmt zu Israels Militärstrategie im Libanon und einer Schutztruppe Stellung.
Immer wieder fragen wir junge Abgeordnete, Politiker und Vertreter der Jugendorganisationen der Parteien nach ihrer Meinung, ihren Ideen und Vorschlägen oder stellen sie in Interviews und Porträts vor. Der Schwerpunkt "Junge Parteien" fasst diese Themen zusammen.
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert ist mit seinem erstmals öffentlich geäußerten Wunsch nach Bundeswehrsoldaten für eine internationale Libanon-Schutztruppe in Deutschland auf Zurückhaltung gestoßen.
Wie lebt es sich im Iran? Wie geht es der Opposition? Wer ist Ahmadinedschad und wie kann man einen Iran-Krieg verhindern. Der Schwerpunkt beleuchtet verschiedene Facetten des Konflikts mit dem Iran.
Der israelische Premierminister spricht im SZ-Interview über den Krieg im Libanon, deutsche Soldaten und die Rolle Syriens.
Der Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger - eine der wichtigsten Figuren innerhalb der Neonazi-Szene - will ein Hotel in der Delmenhorster Innenstadt kaufen, um es für Tagungen und Schulungen an Rechtsextremisten zu vermieten. Rieger versucht schon seit langem, in Norddeutschland Immobilien zu kaufen. Wie überall schlägt Rieger auch in Delmenhorst, einer niedersächsischen Kreisstadt westlich von Bremen, heftiger Widerstand von Behörden und Bürgern entgegen.
Ein politischer Großangriff auf die Klimaforschung endet als Scharmützel.
Neue Regeln in Washington D.C. - abends ab zehn müssen Teenager runter von den Straßen.
Jorge Más Santos ist ein junger Unternehmer mit politischen Ambitionen. Von den USA aus ruft der Wortführer der Exil-Kubaner die Mitbürger zum Aufstand auf.
Vergangenen Sonntag fanden im Kongo die ersten freien Wahlen seit mehr als vierzig Jahren statt. Eine der registrierten Wählerinnen war Gudile Nasine Namariza aus der Provinz Süd-Kivu im Osten des riesigen Landes. Trotz der teilweise hasserfüllten Kampagnen und unklaren politischen Konzepte der Kandidaten hat sie sich auf die Stimmabgabe gefreut. Gudile ist Mitte 30, Witwe und Mutter von vier Kindern. Sie verließ ihr Heimatdorf in den Bergen und studierte - und ist damit etwas besonderes unter den Frauen ihrer Heimatregion. Heute arbeitet sie für UGEAFI, eine Partnerorganisation von Oxfam und setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Wir haben ihr unseren Basishelden-Fragebogen überstellt. In den Antworten beschreibt sie ihre Arbeit.
Im Internet erhält der Krieg im Irak ein Gesicht. Eine Fratze eher, und zwar eine, die dem Pentagon nicht gefällt: Auf Internetseiten, auf denen private Nutzer eigene Videos veröffentlichen können, wimmelt es von blutigen Bildern von den Schlachtfeldern im Irak oder in Afghanistan.
Fast fünf Jahre, nachdem George W. Bush den "Krieg gegen den Terror" ausgerufen hat, ändert sein engster Verbündeter das Kriegsziel. Tony Blair will künftig für etwas kämpfen: Er möchte "Herzen und Köpfe" der Menschen in der islamischen Welt erobern.
Seit Generationen staunt die Welt über diese Insel in der Karibik. 1959 befreite ein junger Rechtsanwalt namens Fidel Castro mit einer handvoll Kumpanen Kuba von einer US-hörigen Diktatur und errichtete eine sozialistische Alternative - die bärtigen Revolutionäre sind für viele Linke bis heute Ikonen und für die Rechten Gespenster.
Was haben Fidel Castro und George W. Bush gemeinsam? Beide sind der Meinung, dass es nur einen Menschen auf dieser Welt gibt, der ihr Amt wenigstens annährend so gut ausfüllen könnte, wie sie selbst: ihr kleiner Bruder. Fidel Castro hat seinen Bruder Raul schon 1997 zu seinem Nachfolger ernannt und ihm nun, weil er selbst gesundheitlich angeschlagen ist, seine Amtsgeschäfte übertragen – natürlich nur vorübergehend. Fidels Erzfeind George W. Bush verkündete im Mai diesen Jahres, dass sein sechs Jahre jüngerer Bruder Jeb „ein großartiger Präsident“ wäre. Fidel und George W. sind jedoch nicht die einzigen Staatsoberhäupter, die sich in ihrem Präsidentenpalast für mehr Brüderlichkeit stark machen. Hier eine Auflistung von Staatschefs, die ihre kleinen Brüder ganz groß raus brachten.
"Die Konflikte im Libanon oder in Gaza sind nichts als Fußnoten", sagt der israelische Nahost-Stratege Dan Schueftan im SZ-Gespräch, "das eigentliche Thema ist allein Iran".
Das Gleichbehandlungsgesetz hat der Bundesregierung eine weitere peinliche Panne beschert. Entgegen allen Ankündigungen konnte das Gesetz nicht zum 1. August in Kraft treten.
Wenn auch nur um 12 000, so ist die Zahl der registrierten Arbeitslosen zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung in einem Juli gesunken. Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, sprach von einer Trendwende auf dem Arbeitsmarkt. Ob diese allerdings auch im kommenden Jahr anhält, ist fraglich.
Raul Catro, der vier Jahre jüngere Bruder von Fidel Castro und bisherige Vizepräsident übernimmt "vorläufig" die Führung Kubas. Tausende Regime-Gegner feierten das Ereignis in Miami.
Es geht in Richtung Verschwörungstheorie, was in den Internetblogs diskutiert wird: Was geschah wirklich im libanesischen Dorf Kana, nachdem dort ein Haus zerstört wurde und mehr als 50 Menschen starben? Starben wirklich alle von ihnen dort? Oder hat die Hisbollah den israelischen Angriff instrumentalisiert, um die weltweite Aufregung gegenüber Israel zu steigern?
Angriffe auf ausländische Reporter: Diplomaten intervenieren in China, auch aus Sorge um die Berichterstattung zu Olympia 2008.
Shkurte Mustafa ist 22 Jahre alt. Vor 15 Jahren floh ihre Familie aus dem Kosovo und wird seitdem in Deutschland geduldet. Als Shkurtes Vater im vergangenen Jahr in Frührente gehen musste, wurden der sechsköpfigen Familie erst die Sozialleistungen gestrichen, dann verloren sie ihre Wohnung. Seit einigen Monaten lebt Shkurte also wieder im Flüchtlingslager Augsburg und hat jeden Tag Angst davor, abgeschoben zu werden – an einen Ort, der ihr Herkunftsland ist, aber nicht ihre Heimat.
Der deutsche Außenminister über den Krieg im Libanon und die Frage, wie Syrien in eine Friedenslösung eingebunden werden kann.
Für Lebensmittelkonvois und Bergungstrupps sind die Fahrten durch den Libanon gefährlich - sogar während der Feuerpause.
Bernd und Alex reisen mit der International Refugee Human Rights Tour durch Bayern, um sich für die Rechte von Flüchtlingen einzusetzen. Das Aktionsbündnis von Menschenrechtsgruppen aus Bayern ist am Samstag in Fürth aufgebrochen und zieht in dieser Woche durch den Freistaat. Ihr Ziel: Das Lagersystem abschaffen, das in Bayern zur Unterbringung von Asylbewerbern besteht.
Mehr als 20 Menschen sterben vor Italien und Malta
Drei Wochen nach Beginn der Angriffe regt sich Widerstand im Land - doch viele Kriegsgegner müssen sich als Verräter beschimpfen lassen.
Der Angriff der israelischen Luftwaffe auf das südlibanesische Dorf Kana hat die internationalen Bemühungen um einen baldigen Frieden im Nahen Osten zurückgeworfen. Durch das Bombardement sind mehr als 50 Zivilisten getötet worden, darunter 34 Kinder. Die Libanesen sind empört, führende westliche Staaten müssen ihre diplomatischen Strategien überdenken. Die USA, die Israel bislang voll unterstützten, sprechen nun zumindest eine härtere Sprache gegenüber der Regierung in Jerusalem. Das Dorf Kana war bereits 1996 Ziel eines verheerenden israelischen Luftangriffs.
Dass Bob Geldof eine große Sympathie für Afrika hegt, weiß man nicht zuletzt seit den Live-Aid-Konzerten, mit denen er Geld und Aufmerksamkeit für den schwarzen Kontinent sammelte. Aber das Engagement des von der Queen zum Ritter geschlagenen Rockmusikers geht weiter. So weit, dass er kreuz und quer durch Afrika reiste und als Ergebnis die sechsteilige Dokumentation Geldof in Africa mitbrachte, die Phoenix nun in deutscher Erstausstrahlung zeigt.
Im Kongo fanden gestern zum ersten Mal seit vierzig Jahren freie Wahlen statt. Die Menschen sind in großer Zahl in die Wahllokale geströmt. Der Wahltag lief bis zum Nachmittag ohne größere Zwischenfälle ab. +++ Um die Präsidentschaft bewarben sich neben Amtsinhaber Joseph Kabila, der seit dem Ende des Bürgerkriegs 2003 einer Übergangsregierung vorsteht, 32 weitere Kandidaten. Zudem wurde das Parlament gewählt. Im ganzen Land sichern 17 000 Blauhelme der UN-Mission die Wahl ab. In der Hauptstadt Kinshasa waren Soldaten der europäischen Eufor-Truppe im Einsatz, der dort auch 280 Deutsche angehören. +++ Jürgen ist 22 Jahre alt und kommt aus Dietenheim in der Nähe von Ulm. Er ist Stabsunteroffizier der Bundeswehr und seit zwei Wochen im Kongo stationiert. Die Bundeswehr sollte unter anderem einen friedlichen Verlauf der Wahlen gewährleisten. Mit Soldaten der EUFOR-Truppe ist Jürgen auf dem Stadtflughafen der Hauptstadt Kinshasa in einer Zeltstadt untergebracht. Er erlebt gerade seinen ersten Auslandseinsatz mit der Bundeswehr und sprach mit jetzt.de darüber.
Die unbewaffneten Beobachter der UN-Mission im Libanon müssen aus Sicherheitsgründen ihre Posten verlassen
Die Regierung Bush hat sich in der Nahost-Krise selbst gelähmt, weil sie unrealistische Ziele verfolgt. Ein SZ-Kommentar
Helfer in Tyros werfen Israel vor, Rettungsdienste gezielt unter Feuer zu nehmen