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Kanzlerin will über Eckpunkte offenbar noch einmal neu verhandeln / Stoiber attackiert Ulla Schmidt
Eine Annäherung von Gustav Seibt
Generalsekretär verabschiedet sich von den UN
Die Volksparteien der großen Koalition haben vom Wahlvolk eine Lektion erteilt bekommen, weigern sich aber, diese zur Kenntnis zu nehmen.
Eine vertrauliche Rede des Premiers löst die schwersten Unruhen seit 1956 aus - auch wenn sich die Lage beruhigt, stehen den Ungarn weitere Erschütterungen sicher bevor
Nur eine Woche nach dem Papstbesuch schaute Deutschland am Wochenende schon wieder nach München, als das 173. Oktoberfest eröffnet wurde. Aber es gibt in Bayern dieses Jahr noch mehr zu feiern als das Bierfest. Vor 200 Jahren wurde Bayern zum Königreich und am 28. Oktober 1946 gründen Ludwig Max Lallinger und Jakob Fischbacher die Bayernpartei. Über das bayerische Jahr der Superlative sprach jetzt.de mit Andreas Settele, dem Vorsitzenden der Bayernpartei.
Binnen eines Jahres ist die Euphorie der Linkspartei verflogen, Richtungskämpfe stehen an
Die Volksparteien der großen Koalition haben vom Wahlvolk eine Lektion erteilt bekommen, weigern sich aber, diese zur Kenntnis zu nehmen. Die Wahlurnen bergen die Wahrheit; die großen Parteien schauen nicht hin. Und so bereiten sie unmittelbar nach Schließung der Wahllokale das nächste Unglück vor: Es werden noch weniger Wähler zur Wahl gehen; und die, die wählen gehen, wählen zunehmend wunderlich.
Schnuller für Babys, Bienenstich für Eltern, Schläge für Gegner: Mit welcher Strategie die Braunen im Norden das bürgerliche Milieu erobern.
Die gemäßigten Muslime sind die Verlierer der Islam-Feindlichkeit
Abkehr vom Vorgänger: Die neue Streitkultur von Benedikt XVI.
Auch anderswo gibt es Neonazis, sie heißen nur anders.
Der Papst hat mit einer entschuldigenden Erklärung Größe gezeigt. Nun sind die Muslime am Zug
Besorgnis über den möglichen Einzug der NPD ins Schweriner Schloss.
Kleinlaut ist Clare Short nie gewesen, und auch ihre Meinung hat sie sich nie von irgendjemand vorschreiben lassen. Mag sein, dass man so wird, wenn man als zweites von sieben Kindern einer irischen Einwandererfamilie in bescheidenen Verhältnissen in der alten Industriestadt Birmingham aufwächst; mag sein, dass die harte Zucht in der alten britischen Arbeiterbewegung solche Eigenschaften fördert. Sicher ist freilich, dass loses Mundwerk und Dickköpfigkeit der 60-jährigen Politikerin meist mehr Nach- als Vorteile eingebracht haben. Clare Short kann auf eine mehr als 20 Jahre lange Laufbahn als Unterhausabgeordnete zurückblicken, und sogar Ministerin war sie.
Nach Gerüchten über Bestechlichkeit und sexuelle Belästigung, legen die Ergebnisse von Umfragen dem Präsidenten den Abschied nahe.
Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Marineeinsatz vor der libanesischen Küste hat Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) nun schon den zweiten Auslandseinsatz in seiner erst zehnmonatigen Amtszeit zu verantworten. Der Bundestag wird am Mittwoch über den ersten bewaffneten Einsatz der Bundeswehr im Nahen Osten entscheiden.
Gute Idee: Das Buch „50 Vorschläge für eine gerechte Welt" von Christian Felber.
Es dauert dann doch erstaunlich lange, bis man auf den Döner zu sprechen kommt. Etwas umständlich hebt Angela Merkel zu einer Verteidigung des Fleischspießes an, den man aufgrund der aktuellen Entwicklungen "nicht als Ganzes disqualifizieren sollte". Sie werde weiterhin zu ihrem Dönerladen um die Ecke gehen, wobei offen bleibt, um welche Berliner Ecke es sich genau handelt. Es ist eine der wenigen Aussagen, die im Publikum auf ungeteilte Zustimmung stößt.
Die Weltbank hat eine effektivere Hilfe für Staaten wie Haiti, Afghanistan und Osttimor gefordert, denen wegen Bürgerkriegen und Armut der Kollaps droht. Die Zahl solcher instabiler Länder sei seit 2003 von 17 auf 26 dramatisch angestiegen, heißt es in einem Bericht, den eine unabhängige Prüfungskommission der Entwicklungshilfeorganisation im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Singapur veröffentlicht hat. Wenn diesen Staaten, in denen insgesamt über 500 Millionen Menschen oft in großer Armut leben, nicht effektiv geholfen werde, könnten sie sich zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln.
Der Amokläufer an der Oberschule in Montreal hat offenbar das Columbine-Massaker kopiert
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der radikal-schiitischen Hisbollah Kriegsverbrechen im Konflikt mit Israel vorgeworfen.
Bei den letzten Vorwahlen in den USA für die Kongresswahl Anfang November hat sich im Bundesstaat New York erwartungsgemäß die demokratische Amtsinhaberin Hillary Clinton durchgesetzt. Die Senatorin wies einen parteiinternen Herausforderer deutlich in die Schranken.
Schweden ist ein Land, das Astrid Lindgren erfunden haben könnte: Die Natur ist prächtig, Kinder gibt es genug, und regiert wird Schweden von den Sozialdemokraten, die den Bürgern ein Haus gebaut haben, das allen Schutz bietet: das Volksheim, so wird der Wohlfahrtsstaat genannt. Nur zweimal in den letzten 74 Jahren regierte eine andere Partei, und einmal, 1976, war die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren schuld daran.
In einem indonesischen Gefängnis erwartet sechs Australier die Exekution - die Justiz will ein Zeichen gegen Drogenschmuggel setzen
Bei der Bundestagsabstimmung über den Libanon-Einsatz am kommenden Mittwoch kann die Regierung mit einer klaren Mehrheit rechnen. Die Fraktionsvorsitzenden von Union und SPD, Volker Kauder und Peter Struck, kündigten am Mittwoch nach einer Unterrichtung durch Kanzlerin Angela Merkel an, sie würden ihren Kollegen die Zustimmung empfehlen. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn hält ein Ja der Fraktionsmehrheit für möglich. Dagegen will FDP-Chef Guido Westerwelle seinen Kollegen zur Ablehnung raten. Auch die Linke will bei ihrem Nein bleiben.
In Spandau glänzt er wie in Neukölln, und am Sonntag wird er wohl die Wahl gewinnen - doch der Bürgermeister hat in Berlin noch andere Ziele.
Straßburg, 13. September - "Rapport Il-Kontroll tal-Bagit Kumitati parlamentari" tönt es aus Kanal 19 des Kopfhörers. Die Stimme gehört zu einem der schemenhaften Gesichter hinter den Scheiben hoch oben im Kreisrund des Plenarsaals von Straßburg. Hier ist das Domizil der Dolmetscher, und den Männern und Frauen in den schallgeschützten Kabinen müsste in diesem Moment der Schreck in die Glieder fahren, denn schließlich geht es um ihre Jobs. Unten, an den blauen Tischen, stimmen sie gerade ab über einen "rapport Il-Kontroll tal-Bagit Kumitati parlamentari", einen Bericht des Haushaltskontrollausschusses, wie der auf Maltesisch heißt.
Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Diese Woche füllt Christoph Bautz von campact.de unseren Fragebogen aus. Campact organisiert seit Ende 2004 Kampagnen, bei denen Menschen sich in aktuelle politische Entscheidungen einmischen können - per E-Mail, Online-Demo, Fax oder dem Griff zum Telefonhörer. Dadurch ist in den letzten zwei Jahren ein immer dichter werdendes Netzwerk von derzeit über 14.000 Menschen entstanden. Campact setzte sich bereits für mehr Transparenz bei Politiker-Nebeneinkünften ein, für den Atomausstieg und gegen Softwarepatente. Aktuell ruft die Initiative auf, unter gentechnik-stoppen.de eine Lufballon-Aktion gegen die Verwässerung des Gentechnik-Gesetzes zu starten.
US-Präsident stellt Irak erneut als wichtigste Front gegen den Terror dar. Demokraten: Missbrauch des Gedenkens
Enthüllungen zu CIA-Geheimgefängnissen bringen enge US-Verbündete wie Polen in Bedrängnis
Die eigene Partei bringt die Kanzlerin beim Umbau des Gesundheitswesens in arge Bedrängnis - und für weitere Nebenwirkungen sorgt die SPD
Der in Europa verkaufte Reis ist womöglich schon lange mit genmanipulierten Sorten verunreinigt
Stell dir vor es ist Demokratie und keiner geht hin: Bei den Kommunalwahlen am Wochenende in Niedersachsen blieben so viele Leute den Wahllokalen fern wie noch nie zuvor. Nicht einmal jeder zweite wahlberechtigte Niedersachse gab seine Stimme ab. Auch schon bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz war eine Wählermassenflucht zu beobachten. Vor den Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ist deshalb eine Debatte über sinkende Wahlbeteiligung entbrannt. Woran liegt es, dass wir nicht mehr wählen gehen? Ein Fall für Zwei:
Parteienverdrossenheit der Wähler und neue Strategien der NPD
Rechte Gewalt ist im politischen Alltag angekommen. Am Wochenende wurde in Berlin ein junger Wahlkampfhelfer der SPD von Skinheads krankenhausreif geprügelt. Politiker beklagen, dass ihre Veranstaltungen von Rechtsextremen sabotiert oder sogar verhindert werden. Wie verhält man sich in einem ausländerfeindlichen, gewaltbereiten Klima? Birgit Jagusch arbeitet im Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. als Beraterin: Sie bringt Bürgern bei, richtig mit Rechtsextremismus umzugehen.