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Sicherheit ist im Irak längst ein sehr profitables Geschäft, das auch ein paar wilde Kerle von Blackwater nicht stören können
Wenn sich ein ausgewähltes Häuflein erwachsener Menschen regelmäßig zusammensetzt, um den Bau einer neuen Kläranlage oder die Bepflanzung der städtischen Verkehrsinseln zu diskutieren, stundenlang, wenn’s sein muss – dann ist das Kommunalpolitik. Langweilig, finden viele. Oliver Gerhards (31) und Andreas Küffner (22) dagegen finden das fantastisch. Unter dem Vorsitz der beiden Jurastudenten haben 13 Bayreuther zwischen 16 und 35 Jahren den Verein „BT-go“ gegründet. Ihr Ziel: Rein in den Stadtrat - und dann nichts wie raus mit neuen Ideen. Die hat die Stadt bitter nötig, denn bis jetzt fühlen sich junge Leute hier zu Recht unterrepräsentiert: Zwei von drei Stadträten sind hier älter als 60, jünger als 35 ist kein einziger. Nach der kommenden Stadtratswahl im März 2008 will „BT-go“ diesen unfreiwilligen Ältestenrat verjüngen. In erster Linie mit Ideen. Ein paar davon haben Oliver und Andreas jetzt.de erklärt – nach einer kurzen, per SMS angekündigten Verspätung zum Interview.
Das Gerichtsurteil im Fall Microsoft hilft den Rivalen - und macht neue Geschäfte möglich
Als "Sancho Pansa Hitlers" hat ein Offizier nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches den Nazi Karl-Otto Saur senior bezeichnet. Saur hatte unter Hitler das Hauptamt für Technik im Rüstungsministerium geleitet und wurde im politischen Testament des Diktators namentlich bedacht - als Nachfolger des Rüstungsministers Albert Speer. Sancho Pansa, der Schildknappe des Don Quichote: "Da ist etwas an diesem Bild, das mir einleuchten will", kommentiert Saurs Enkel Michael, "nicht nur wegen des Bauches meines Großvaters." Und der Enkel zieht Bilanz: "Als es niemanden mehr gab, der ihn führen durfte, kam er mit dem Leben nicht mehr zurecht."
Libyens erste Familie: "Unsere Ziele sind dieselben, aber unser Tempo ist verschieden". Von seinen mutmaßlich acht Kindern schickt Staatschef Gaddafi am liebsten den Sohn Saif al-Islam nach vorn - und behält selbst die Macht
Verschwörungstheorien haben stets dann Konjunktur, wenn wir uns eine Politik nicht erklären können, die doch offensichtlich in die falsche Richtung zu führen scheint. Während des Kalten Krieges wurde die amerikanische Hochrüstung von linken Friedensforschern häufig auf den "militärisch-industriellen Komplex" zurückgeführt. Umgekehrt stand für viele Konservative die Sowjetunion hinter den westlichen Friedensbewegungen. Heute haben John Mearsheimer und Stephen Walt, zwei führende Vertreter der sogenannten realistischen Schule in den Internationalen Beziehungen, das Problem, dass die Außenpolitik der Bush-Regierung so gar nicht den Vorgaben ihrer Theorie über die geostrategischen Interessen der USA im Nahen Osten entspricht.
Die Gretchenfrage lautet im Islam derzeit: Wie hast du's mit der Bildlichkeit? Wenn man die Sachlagen gegeneinander hält, schwirrt einem der Kopf: Auf der einen Seite ein bilderstürmender, von fanatischen Demagogen aufgewiegelter und vor allen Kameras posierender Mob; auf der anderen: der Louvre demnächst in Abu Dhabi. Auf der einen Seite die Zerstörung der Buddhas von Bamian, auf der anderen: die Tatsache, dass sich tausend Jahre lang in dieser Kernregion des Islam offenbar niemand daran gestört hat. Auf der einen Seite die feste Überzeugung vieler Muslime, Mohammed dürfe nicht gezeichnet werden und sei auch nie von Muslimen gezeichnet worden. Auf der anderen: der Gegenbeweis in den berauschenden Ausstellungen islamischer Miniaturmalerei in den letzten Jahren, etwa "Hunt for Paradise - Court Arts of Safavid Iran" am Asia Society Museum in New York oder "The Legacy of Genghis Khan” am Metropolitan Museum.
Wenn jetzt auch noch die Online-Überwachung kommt, muss ein Ombudsmann die Rechte der Betroffenen sichern
Stiller Protest schlägt hohe Wellen
Michael Mukasey ist der künftige US-Justizminister - und ein Muster an Integrität, was in diesem Job nicht jeder von sich behaupten konnte
Zum Thema "Der Kampf gegen den Terror - kann Europa es schaffen?" hatte das "Center for European Policy Studies" einen idealen Redner eingeladen.
Steif sitzt der ältere Herr auf der Stuhlkante, sein Rücken braucht keine Lehne.
Innenminister mahnt trotz Bedrohung zu Gelassenheit / Neue Debatte über Abschuss entführter Flugzeuge
Mit der Wut auf die zerstrittene Führung schlägt auf dem Afghanistan-Parteitag auch der Pazifismus durch - nun regiert in der Opposition das Chaos
Bereits in den ersten Monaten seiner Amtszeit hat Nicolas Sarkozy die Europäische Union kräftig durcheinander gewirbelt.
Frauenrechte in Afghanistan? Haben die keine anderen Probleme – sind Frieden, Sicherheit oder Demokratie nicht viel wichtiger? Wenn Fatima über die Situation von Frauen im krisengeschüttelten Land spricht, ist man schnell überzeugt, dass gerade Frauen eine entscheidende Rolle in ihrem Land spielen müssen. Die 25jährige Politikstudentin aus Kabul arbeitet deshalb neben ihrem Studium für Medico Mondiale und das „Women Politicial Participation Project“ (WPPC), um Frauenrechte zu erkämpfen und Frauen im ganzen Lande zu vermitteln. Damit muss sie oftmals harte Überzeugungsarbeit leisten, die sie aber noch mehr angespornt weiterzumachen.
Im Atomstreit wirbt Sarkozy für europäische Sanktionen. Sie könnten allerdings den Sicherheitsrat spalten
Die Sozialdemokraten der betreffenden Staaten sind gegen US-Raketenschild in Osteuropa - doch sie ziehen noch nicht an einem Strang
Resozialisierung ist nur ein Wort: Die 16 neuen Jugendstrafvollzugs-Gesetze der Länder werden an den hohen Rückfallzahlen wenig ändern
AOK-Medizinchef: Langzeitprognose nach zwei Jahren Modellprojekt nicht möglich
Im Auftrag der Zeitschrift GEO wurden über tausend Menschen nach ihrem Gerechtigkeitsempfinden befragt. Das Ergebnis ist erstaunlich
Im Europaparlament fordern die Experten eine Haftungspflicht für Importeure und ein europäisches Gütesiegel - erst, nachdem die Öffentlichkeit auf den Missstand aufmerksam geworden ist
Premier Viktor Subkow ist die neueste Figur im Manöver des russischen Präsidenten - noch weiß keiner, ob er sich durchsetzt
Gericht entscheidet: Kündigung einer Betriebsrätin unwirksam / Modekette prüft offenbar Änderung der Rechtsform
Deutsche bleiben Afghanistans Süden weiterhin fern - aus Gründen der Vorsicht. Der Süden ist ein besonders gefährliches Pflaster
Er hat alles, was sich ein Kandidat um diesen hohen Posten nur wünschen kann - bis auf Takt. Taro Aso reißt gerne rassistische und minderheitenbeleidigende Sprüche
Sudans Diktator al-Bashir trifft den Papst und muss sich auf eine Rüge gefasst machen
Zum ersten Mal tritt bei den Jüdischen Kulturtagen in Berlin eine arabisch-palästinensische Band auf, das angesagte Hip Hop-Trio DAM. Der Name steht auf Englisch für „die arabischen Mikrophon Kontrolleure“, für „Blut“ auf Hebräisch und „unsterblich“ auf Arabisch. Ihr Rap wendet sich gegen die Diskriminierung der 1.4 Millionen arabischen Israelis. Die DAM-Mitglieder, die Brüder Tamer (28) und Suhell (24) Nafar und ihr Freund Mahmud Jreri (25), wohnen in der arabisch-jüdischen Stadt Lod zwischen Tel Aviv und Jerusalem. In Lod leben 54.000 Juden - arme Neueinwanderer und orientalisch religiöse Juden - und 20.000 Araber. Die vielen Spannungen in Lod bieten reichlich Stoff für die scharfzüngigen Poeten, die hauptsächlich auf Arabisch rappen. Zu den DAM-Fans gehört der israelische Pop-Sänger Aviv Gefen, der mit dem Trio eine neue Fassung ihres Schlagers „Innocent Criminals“ (‚Unschuldige Kriminelle’) aufnahm.
Nachrichten für alle. Viel gelesen und kopiert: Vor 25 Jahren kam "USA Today" in Amerika als erste landesweite Zeitung auf den Markt
In Manila herrschte am Mittwoch für einige Minuten Alarmstimmung. Vor dem Korruptionsgericht in der philippinischen Hauptstadt hatte das Militär einen doppelten Kordon aufgebaut, ein paar gepanzerte Wagen standen auch dabei. Für alle Fälle, hieß es. Und aus dem Präsidentenpalast verlautete, die Präsidentin habe alle ihre Termine in den Provinzen abgesagt, sie verbringe den Tag in ihrem Büro. Auch für alle Fälle. Denn am Mittwoch fiel das Urteil in einem Prozess, der sechs Jahre gedauert hatte. Es ist ein Schuldspruch, einer mit beträchtlichem Erschütterungspotential in der ohnedies bewegten philippinischen Demokratie. Doch die von vielen befürchteten Ausschreitungen blieben vorerst aus.
Gibt es Deutschland jetzt wieder zweimal? Es gehört zu den Routineübungen eines Oppositionspolitikers, den Regierenden vorzuwerfen, dass sie nicht mehr wüssten, was los ist im Land. Das gipfelt dann im Vorwurf, dass es zwei Wirklichkeiten gibt: die wahre und die himmelblau geschönte der Regierung. Bis zu diesem Mittwoch gehörte es zu den sympathischen Besonderheiten der Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass sie solche Reflexe einfach nicht auslöste. Zu sehr achtete sie darauf, Bescheidenheit zu demonstrieren. Wenn sie doch einmal über Erfolge sprechen wollte, konnte jeder ihr tiefes Misstrauen gegen alles plakativ Überschwängliche spüren.
Die verheerenden Bränden haben die Schwäche der griechischen Politik offenbart, doch im Wahlkampf vernebeln die Parteien wieder die Probleme.
Nicolas Sarkozy verstand die Welt nicht mehr. Was, bitteschön, sei daran problematisch, ein Kabinettsmitglied einmal ordentlich zusammenzustauchen? Doch Angela Merkel lehnte ab und so blieb der geforderte Rüffel für Finanzminister Peer Steinbrück aus.
Sprecher reden von "Standardmaßnahme" - ob die DNS-Spuren im Mietwagen von Madeleine stammen, ist weiterhin unklar
Nach der langwierigen Diskussion über die Gebührenfinanzierung müssen die Öffentlich-Rechtlichen die Skeptiker mit Qualität überzeugen
Horst Herold war Präsident des Bundeskriminalamts (BKA) von 1971 bis 1981, also auch in der Zeit der Entführung und Ermordung von Hanns Martin Schleyer. Dank neuer Methoden wie der Rasterfahndung wurde 1972 die Baader-Meinhof-Gruppe zerschlagen. Die Entdeckung des Verstecks, in dem die RAF Schleyer gefangen hielt, wurde durch eine Fahndungspanne verhindert. Das einschlägige Fernschreiben, das in die Herold-Computer hätte gefüttert werden müssen, ging in der Polizeibürokratie verloren. Herold hat sich aus der Öffentlichkeit ganz zurückgezogen; er ist 83 Jahre alt.