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Israels Außenministerin sieht hohes Sicherheitsrisiko
Gericht erlaubt auch Ausstand im Güter- und Fernverkehr / "Wahl der Mittel im Arbeitskampf Sache der Tarifparteien"
Außenministerin Rice verspricht Ankara dafür Hilfe gegen PKK-Rebellen / "Wir haben gemeinsamen Feind"
Zum Auftakt ihres Bundeskongresses am Wochenende in Köln hat die Jugendorganisation der FDP (Julis) Kritik am Parteivorsitzenden Guido Westerwelle, aber auch an der Parteiführung insgesamt geübt.
Am meisten engagieren wir uns, wenn Probleme akut sind: Vietnam, Irak, atomare Aufrüstung, G8. Ansonsten vermischen sich die Missstände, die unsere Zuwendung eigentlich verdienen würden, zu einem großen Problembrei. Deshalb macht Gurk mit - gegen sein schlechtes Gewissen und jede Woche woanders. Diesmal bei der Nachbarschaftshilfe.
Arbeitgeberpräsident Hundt spricht Lokführern Recht auf Streik ab, weil die Wirtschaft massiv geschädigt würde
In der Affäre um die Hilfsorganisation "Arche de Zoé", die 103 Kinder aus dem Tschad ausfliegen wollte, hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy erneut mit seinem tschadischen Kollegen Idress Déby telefoniert. Zuvor schon hatte er ihm gegenüber die Aktion in Abéché als "illegal" verurteilt. Inzwischen versucht er ihn für die "Unschuldsvermutung" gegenüber den Beschuldigten zu "sensibilisieren". Außer der belgischen Flugzeugbesatzung wurden neun Franzosen, darunter drei Journalisten, wegen "Entführung und Betrug" festgenommen. Sarkozy fordert, "unter Berücksichtigung der Gesetzgebung des Tschad" zumindest die schnellstmögliche Freilassung der Journalisten. In einigen Orten Frankreichs sollen in den nächsten Tagen Solidaritätsdemonstrationen für die "Arche" stattfinden.
Zwölf Monate noch muss die Welt warten, um zu erfahren, wer sie von George W.
Angestrichen: It's a rip-off equivalent to men being paid all year and women working for free from 30th October.
Als nach dem Krieg die Kommandohöhen der deutschen Polizei neu besetzt wurden, waren die alten Kameraden sofort wieder zur Stelle: Der Chef-Fahnder des Berliner Reichskriminalpolizeiamts (RKPA) Kurt Amend, Ex-Mitglied im Sicherheitsdienst der SS, der im Großdeutschen Reich nach "Elementen" hatte jagen lassen, wurde Chef-Fahnder des Wiesbadener Bundeskriminalamts (BKA). Sein Kollege, der Chef-Biologe Otto Martin, der sich unter anderem in der SS-Forschungsgemeinschaft "Das Ahnenerbe e.V." bewährt hatte, wurde wieder Chef bei den Biologen. Und der Chef der Personenfeststellungszentrale und der Fingerabdrucksammlung im RKPA Heinz Drescher wurde Chef des Erkennungsdienstes des BKA. Ihre Lebensläufe weisen Unterschiede auf, aber jede Kritik, die sich ans scheinbar Individuelle heftet, würde in die Irre führen: Die moralische Schieflage war beim Aufbau des BKA die Norm.
Muss eine Nation untätig bleiben, wenn der Terror sie trifft? Wenn die Attentäter aus Verstecken im Nachbarland über die Grenze schlüpfen und ihre Soldaten und Zivilisten töten, mehr als 200 an der Zahl schon in diesem Jahr? Nein.
Rekrutierung von Islamisten in Deutschland: "Es gibt hier Menschen, die scheinen zu wissen, wo sie zugreifen müssen" Eine Radikalisierung in drei Stufen.
Niemand in Indonesien nennt ihn bei seinem ganzen, langen, wohlklingenden Namen: Susilo Bambang Yudhoyono, 58 Jahre, General im Ruhestand und 6.
Immer mehr Länder in Nahost bauen die Atomenergie aus, dahinter könnten auch militärische Absichten stecken
Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl hat griechischen Behörden systematische Menschenrechtsverletzungen beim Umgang mit Asylsuchenden in der Ägäis vorgeworfen. Einem am Montag in Brüssel vorgelegten Bericht zufolge ist es gängige Praxis der griechischen Behörden, Flüchtlinge in türkische Gewässer zurückzutreiben, ihre Schlauchboote zu beschädigen oder sie auf unbewohnten Inseln auszusetzen, obwohl die Flüchtlinge bereits auf griechisches Hoheitsgebiet gelangt waren. In Auffanglagern herrschten unmenschliche Zustände, kritisierte der Europareferent von Pro Asyl, Karl Kopp. Teilweise sei es zu Folter gekommen, regelmäßig seien Flüchtlinge misshandelt worden.
Es sollte ein harmloses Interview mit dem US-Sender CBS werden.
Berlin - Der Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, sieht nach dem SPD-Parteitag nur noch wenig Chancen für die Privatisierung seines Unternehmens.
Tel Aviv - Ehud Olmert will trotz einer Krebserkrankung an der geplanten Nahost-Konferenz in den USA teilnehmen.
Israel drosselt seine Treibstoff-Lieferungen, um den Raketenbeschuss der Palästinenser einzudämmen
Wladimir Tschurow, der Leiter der russischen Wahlkommission, ist ein Mann mit gewissen Überzeugungen.
Von Joachim Käppner "Am Morgen der Flucht war ich kein mißtrauisches, vorsichtiges oder altkluges Kriegskind, sondern einfach ein Junge, der sich seines Lebens freute.
Die SPD hat nach fast 18 Jahren ein neues Grundsatzprogramm. Die Delegierten votierten am Sonntag bei nur zwei Gegenstimmen für das "Hamburger Programm" unter dem Motto "Soziale Demokratie im 21 Jahrhundert". Nach mehreren Verzögerungen wird damit das "Berliner Programm" von 1989 zu den Akten gelegt, das die Auswirkungen des Mauerfalls und der Globalisierung noch nicht aufgriff. Das neue Programm setzt linke Akzente und bekennt sich zum "vorsorgenden Sozialstaat, der Notlagen erst gar nicht entstehen lassen will, sowie zur "stolzen Tradition des demokratischen Sozialismus". Nachfolgend die zentralen Elemente des Dokuments.
Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland findet Anerkennung für ihre "stabile Führung"
Kurt Beck zeigt sich als guter Taktiker und stärkt seine Rolle als Vorsitzender - der Jubel aber gehört Franz Müntefering und seiner fulminanten Rede
Wie Olivia Jones die NPD aus der Fassung brachte. Hier zu lesen und zu sehen.
Jürgen Rieger, Hamburger Landesvorsitzender der NPD, weiß schon, warum er eine Immobilie nach der anderen erwirbt.
Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck ist am Freitag vom Parteitag in Hamburg mit sehr großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden.
Die Sozialdemokraten haben die Farbe gewechselt: von Agenda-Gelb zu Sozi-Rot.
Der russische Präsident darf sich nicht wieder wählen lassen - ganz Moskau spekuliert, wie er trotzdem die politische Macht behalten kann
Nicht jeder deutsche Politiker schafft es auf die Titelseite der amerikanischen Newsweek.
München - Es soll eine Zeit gegeben haben, als der Münchner Oberbürgermeister noch nicht Christian Ude hieß.
Die katholische Jugend spielt verrückt, sagt der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Köln – und zwar am Samstag: Der Jugendverband ruft zur „MobCologne“ auf, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. jetzt.de sprach mit Christian Linker, dem Diözesanvorsitzenden des Kölner BDKJ, über katholischen Antifaschismus, den Unterschied zwischen Kirche und Fußball – und warum Nazis auch mit Blumen zu bekämpfen sind.
"Es ist Zeit, das Kyoto-Protokoll über Bord zu werfen. Das Abkommen ist gescheitert." Starke Sätze stehen am Anfang des Kommentars zur Klimapolitik in der aktuellen Nature-Ausgabe; sie garantieren den beiden Autoren viele Leser. Gwyn Prins von der London School of Economics und Steve Rayner von der Universität Oxford wollen mit ihrem Text die kommende Klimakonferenz von Bali beeinflussen. Dort beginnen im Dezember Verhandlungen über die Begrenzung von Treibhausgasen nach dem Jahr 2012, wenn das Kyoto-Protokoll ausläuft. "Klimapolitik muss radikal neu gedacht werden", schreiben die Autoren.
Die Kritik an Präsident Mahmud Ahmadinedschad kommt diesmal aus dem Inneren des iranischen Machtapparats. Anlass ist, dass der erfahrene Atom-Unterhändler Ali Laridschani durch den Apparatschik Said Dschalili ersetzt wurde, aber auch der Umstand, dass Russlands Präsident Wladimir Putin bei seinem jüngsten Besuch die wichtigste Unterredung nicht mit Ahmadinedschad, sondern mit dem geistlichen Führer Ali Chamenei hatte. Und dann brach Irans Präsident noch einen Besuch in Armenien ab, angeblich wegen "unvorhersehbarer Entwicklungen" zu Hause. Teheraner Medien sehen ein "Beben" im Gefüge.
Die Schritte als solche sind kaum vernehmbar, nur das Schleifen von Sohlen ist zu hören, als sich der Mann über den dunklen Flur des Salesianer-Hauses von Mohernando nähert. Die Worte des Grußes presst er etwas achtlos hervor, und bittet dann an den kargen Tisch des ebenso kargen Aufenthaltsraums. Bis eben noch habe er am Computer gesessen und ein paar Seiten ausgedruckt, die habe er mitgebracht. Er würde sie gerne vortragen, "als eine Art Präambel", wie er sagt, ehe er ansetzt: "Mein Name ist Emilio Alonso, ich bin 91 Jahre alt und ein Überlebender des Martyriums der neun Salesianer von Mohernando, das sich 1936 zutrug."
Pervez Hoodbhoy ist einer der bekanntesten pakistanischen Politik-Analysten. Im Hauptberuf ist er zwar Physik-Professor in Islamabad, aber er sieht sich auch als Aktivist im Kampf gegen Extremisten. Regelmäßig tritt Hoodbhoy in Fernsehdiskussionen auf, in denen er sich auch schon mal mit Mullahs darüber streitet, ob Erdbeben Gottes Wille oder naturwissenschaftlich erklärbar sind. Am Rande einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin sprach er mit der "Süddeutschen Zeitung" über die Rückkehr der früheren Premierministerin Benazir Bhutto aus dem Exil und Pakistans Hürden auf dem Weg zur Demokratie.