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EU-Kommission will Steuer erhöhen / Berlin sperrt sich
Natascha Kampusch hat mit ihrem Auftritt Millionen Zuschauer beeindruckt - nun soll sie endlich "ihr eigenes Ich" finden
Die Bürger fürchten steigende Preise mehr als Arbeitslosigkeit
Der 54-jährige erklärte Nicht-Trainer Jimmy Connors bringt dem 24-jährigen Andy Roddick bei, wie man besser Tennis spielt
"Wir brauchen triebige, motivierte Tiere" - bei der neuen Trendsportart Dogdance bewegen sich Mensch und Hund zu einer mitunter haarigen Choreografie
Vor fünf Jahren ist Manuel Poggiali Weltmeister im Motorradfahren geworden. Verglichen mit Fußball, Tennis und Basketball ist Motorradfahren eher ein Zwerg, sozusagen das San Marino auf einer Landkarte der Sportdisziplinen.
Bei den Übeltätern in der Lebensmittelbranche ist die kriminelle Energie groß, das Schuldbewusstsein aber gering
Die
Im neuen SZ-Magazin, einem Mode-Spezial, schreiben zehn Autoren über Phänomene wie Verzückung, Sehnsucht oder Adrenalin. Tobias Moorstedt schreibt über FURCHT - einen Rohstoff der Macht.
Konzerne begründen dies mit der Mehrwertsteuer - schlüssig ist das Argument allerdings nicht
Die Thronfolgekrise im japanischen Kaiserhaus ist vorerst abgewendet: Prinzessin Kiko bringt einen Jungen zur Welt
Aus Amerika kommen immer wieder schöne Ideen, wie man dem Alltag neue Facetten schenken kann; und nicht selten zielen die Anregungen darauf ab, das Feld der Liebe und Zweisamkeit auf abwechslungsreiche und ungewohnte Weise zu bestellen. Aber lange hat man nichts derart Herzerwärmendes gehört wie dieser Tage die Kunde, welche dpa aus Baltimore bringt. In der dortigen Ottobar können Tiere nämlich jetzt ihre Besitzer heiraten. Und man muss schon sehr im Konventionellen behaftet sein, wenn man sich etwas Zukunftsfroheres vorstellen kann als die Vermählung eines Amerikaners mit einer Tarantel.
Leo Hickman versucht seit über einem Jahr, ethisch korrekt zu leben. Weil das nicht so einfach ist, hat der Redakteur des Guardian darüber geschrieben. Seine Texte erscheinen jetzt als Buch. Für jetzt.de gibt Leo Hickman in fünf besonders schwierigen Fällen einen Rat, natürlich ethisch korrekt.
Das Leben als Paranoiker ist angenehm: Konto überzogen? Ist das Werk der Freimaurer.
Zinedine Zidane spielt nicht mehr mit. Einmal hat man ihn diese Woche auf einem Fußballplatz gesehen, umgeben von Spielern, die einen Kopf kleiner und über zwanzig Jahre jünger waren als er. In Lyon hatte er für seinen neuen Arbeitgeber, einen Lebensmittelkonzern, die Patenschaft für ein Jugend-Turnier übernommen, und den angereisten Journalisten war aufgetragen, ihn auf keinen Fall über seinen berühmten Kopfstoß von Berlin zu befragen.
Aus gegebenem Anlass bei Grimm mal kurz unter dem Stichwort Gammel nachgeschaut und approximativ Folgendes gefunden: Unter einem Gammel versteht man so etwas wie Lust, Übermut und Kitzel, auch lärmende Freude, Ergötzlichkeit, Mutwille und Spaß.
Es soll ein erster Schritt in ein normales Leben sein, das Startkapital für ihre Zukunft in Freiheit. Wenn Natascha Kampusch an diesem Mittwochabend ausgewählte Fragen zu ihrer Gefangenschaft beantwortet, geschieht dies gegen viel Geld.
Berlin, 5. September - Draußen, vor dem "Berliner Ensemble", sitzt Bertolt Brecht, als Denkmal in Bronze, Schiffbauerdamm und Spree im Blick, erfahren in Irrtümern, stumm und dunkel. Drinnen stehen in den vorderen Logen, wo früher Brecht und später Heiner Müller saß, die Fernsehkameras auf den Spinnenbeinen ihrer Stative Spalier. Noch ist das blaue Sofa auf der Bühne leer. Günter Grass hat einmal ein Stück geschrieben, in dem diese Bühne eine Hauptrolle spielt. Es hieß "Die Plebejer proben den Aufstand", handelte von Bertolt Brecht und spielte am 17. Juni 1953. Brecht heißt in diesem Stück "der Chef" und macht keine gute Figur. Beredt zieht er sich gegenüber den Aufständischen aus der Affäre. Wichtiger als der leibhaftige Arbeiterprotest ist ihm, dass sein revolutionärer Theaterbetrieb weiterläuft. Das Stück wurde 1966 auf der anderen Seite der Mauer, im Schiller-Theater, uraufgeführt.
Ethnologisches Neuland mit Tresen: Johannes hat seine Magisterarbeit über Münchens Bierstüberl geschrieben
Michael Jordan, Joe Montana, Andre Agassi - der amerikanische Sport verliert wieder eine Größe
Um die elsässische Stadt Straßburg noch hübscher werden zu lassen, hat das Rathaus einen Vorschriftenkatalog vorgelegt, der den Gastronomen Sonnenschirmfarben, Blumenkastenabstände und Pflanzenbewuchshöhe vorschreibt. Binnen drei Jahren sollen auch billige Plastikstühle aus der Stadt verschwinden. Wolfgang Abel, Gastrokritiker aus Südbaden, kämpft schon lange gegen solche Stühle.
Alles ist nun bedacht für den Papstbesuch, auch wenn eine gewisse geistliche Eigenständigkeit die Harmonie mit dem Bischof etwas getrübt hatte. Altötting in Erwartung von Benedikt XVI.: 500 Jahre Wallfahrtstradition machen duldsam
Ein neues Museum stellt besonders dreiste Plagiate aus - Produktpiraterie kostet die deutsche Wirtschaft jährlich 30 Milliarden Euro
Bitte bleiben Sie gesund: Ankle Boots sind die beste Prävention gegen böse Mädchenkrankheiten.
US-Klatschblogs kennen fast nur noch ein Thema: Jessica Joffe. Die Tochter des Zeit-Herausgebers Josef Joffe ist spätestens seit sie mit Indie-Held Ryan Adams liiert ist, das Mädchen, über das in New York am meisten getratscht wird. Wir machen mit und sammeln die wichtigsten Fakten über Jessica Joffe:
Es geht wieder um Fleisch. Um gefrorenes, Jahre altes Gammelfleisch, wie es in Bayern gefunden wurde. Da stellt sich doch die Frage, ob der Genuss für den Konsumenten in jedem Falle schädlich ist.
Das Bauwerk steht direkt am Ufer. Ein goldener Turm. Breite Spiegelfassaden. Vom Dach leuchtet ein roter Schriftzug auf das Meer: Sands. Es dämmert bereits, doch die Schnellboote und Hubschrauber-Shuttles aus Hongkong landen noch immer im Minutenrhythmus am Fährterminal. Viele der Passagiere gehen direkt ins Spielkasino nebenan, als ginge von dem Gebäude mit den roten Leuchtbuchstaben eine geheimnisvolle Sogwirkung aus.
Mit zwölf hat Karl Marx das Kapital gelesen. Alle drei Bände. Er habe sie verstanden, sagt er. Schließlich hatte er sich zur Vorbereitung mit Hegels Dialektik befasst. Karl Marx kichert, fährt sich durchs weiße Haar, mit einer Hand, an der noch ein Rest blauer Farbe klebt. Man sitzt im Garten einer Kölner Trattoria, der Anlass ist, natürlich, Marx' Name. Ein Name, von dem er am Telefon gesagt hatte, er sei einfach nur albern. Jetzt klingt es anders. Es war sein Vater, der ihn vor 77 Jahren so nannte.
Vielleicht liegt das Geheimnis in genau diesem Moment: Du greifst zu und weißt nicht, warum. Denn, ehrlich, wer braucht schon ein Acryl-Malset, auch wenn es 30 Teile hat und nur 12,99 Euro kostet. Oder "2 Teelicht-Leuchter" mit "möbelschonender Filzunterseite". Kein Mensch braucht das, außer Malern und Lichtscheuen. Warum aber wird ganz Deutschland plötzlich ein Land von Acrylpinslern und Kerzenlicht-Romantikern, wenn ein Kaffeeröster solche Artikel anbietet? Wie schafft es dieses Unternehmen, dass auf deutschen Spielplätzen von zehn Kindern mindestens sechs mit Hosen, Rucksäcken und Regenjacken der gleichen Marke herumlaufen? Wie funktioniert das Phänomen Tchibo?
Welcher Autor hat seinen Klassiker der Weltliteratur schon im Mode-Milieu angesiedelt? Zwar sieht man ab und an lesende Models in Backstagebereichen sitzen, aber meist hinter einem zerfledderten Bestseller, der von Geishas oder den Intrigen auf Eliteinternaten handelt und in dessen Verfilmung sie sich eine Nebenrolle erhoffen. Dass man Modemagazine lieber durchliest als durchblättert, würden wohl nicht einmal die Macher von Modemagazinen behaupten. Und so weiß man erst seit dem Bestsellererfolg von "The Devil wears Prada", wie unterhaltsam es sein kann, über die Modewelt zu lesen. Auch das kürzlich erschienene Enthüllungsbuch "Fashion Babylon" - der Ko-Autor heißt vorsorglich "Anonymous" - birst vor hinterhältigen Anekdoten. Und eine davon geht so:
Jobs, Natur und Lebensqualität - die Schweiz hat die USA als beliebtestes Auswanderungsland der Deutschen abgelöst
Mit 49 Jahren ist Bernhard Langer immer noch bester Deutscher seines Faches - in München erregt nun ein 16-Jähriger Aufsehen
Der Papst kommt. Deshalb hat die Redaktion des SZ-Magazins die Deutschen gebeten, ihnen ihre größten Geheimnisse anzuvertrauen.
Knappe Energiereserven werden die Gesellschaft verändern
Die Hamburger Familie R. ist auf der Flucht vor den Behörden - die Bibel, so glaubt sie, verbietet ihren Kindern den Schulbesuch
Geographische Extreme sollen bald pauschal aus der Luft erlebt werden.