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Ein Frühstück mit Tiffany, das peppt einen Tag gehörig auf.
In Tübingen demonstrierten die Studenten damals für eine neue Gesellschaft, für Richard Epple bestand seine Freiheit darin, ein Auto zu besitzen. Herauszufahren aus Breitenholz, einem kleinen Dorf bei Tübingen, weit weg von der nächsten Durchgangsstraße. Richard Epple war damals siebzehn, aber auf den Führerschein zu warten, das dauerte ihm zu lange. Am Abend zuvor hatte er sich einen Ford 12 M gekauft, kein großes Auto, aber eines, bei dem man noch erkennen konnte, dass Ford einmal richtige Straßenkreuzer gebaut hat. Am 1. März 1972 fuhr er herum, hielt nach Mädels Ausschau und lud die, die er kannte, in sein Auto ein. Er sei noch lustiger gewesen als sonst, sagten die Mädchen, die ihn an diesem Tag trafen.
Kaum jemand ist im Haifischbecken von Hollywood so mächtig wie die Gewerkschaften.
"Verbrechen erregen hier mehr Aufsehen als anderswo" Als Post-Kommunist setzt Sergio Cofferati auf Recht und Ordnung - Genossen schmähen ihn als roten Sheriff, andere sehen ein Modell für ganz Italien
Die moderne Gesellschaft verdränge den Tod, wird oft gesagt.
München bekommt seine erste Kopfhörerparty, und das gleich dreifach: Am 29., 30. und 31.10. wird im MC Müller (Müllerstraße) ab 20 Uhr Musik aufgelegt, die alle Gäste jeweils nur über eigene Kopfhörer empfangen können. Dazu wird getanzt. Wie das aussieht, und welche Wirkung es hat, haben wir Doreen Schimk vom Plattenlabel Columbia Deutschland gefragt. Sie spricht Klartext über Münchens erste Kopfhörer-Party:
Die Wohnungsnot in München ist groß. Aber ist sie so groß, dass man bei diesen vier Anzeigen anruft? Gefunden haben wir sie in einer Münchner WG-Börse.
Bester Plattenladen: Ich fürchte seine Musik muss man in einer der örtlichen ‚Müller’-Filialen kaufen…, Wittgasse 3 und Bahnhofstraße 14 Bester Platz für Rendezvous: Ein Treffen an der Ortspitze kurz vor dem Einbruch der Nacht, um dann von dort aus im Dunkeln die Innpromenade entlang zu spazieren.
Bist du begabt? Kannst du etwas besonders gut?
Neue Studie bestreitet den Einfluss psychischer Faktoren
Kein anderer Fußballverein spielt so sehr mit seinem linken Image – über Klischees und Realität des FC St. Pauli. +++ Den Text entnehmen wir der aktuellen Ausgabe des Online-Magazins daheim, das Blicke auf die Varianten des Kampfes „LINKS gegen RECHTS“ wirft. Unter anderem geht es um politische Karrieren durch alle Parteien, das trostlose Leben linker Jugendlicher in Cottbus und rechte Computerspiele.
"Vivere", ein Frauen-Roadmovie mit Hannelore Elsner
Rom - In Dan Browns Thriller "Illuminati" werden mehrere Kardinäle an verschiedenen historischen Stätten Roms bestialisch ermordet.
Was die Handschrift über die Persönlichkeit sagt – ein Selbstversuch.
Die katholische Kirche verliert mehr und mehr ihre Mitte. Geht das so weiter, verspielt sie ihre Zukunft.
Geldbußen für schwere Verkehrsverstöße sollen kommendes Jahr erhöht werden - im Namen der Verkehrssicherheit
Die 17-jährige Cory Kennedy ist, tut und kann nichts - das aber öffentlich. Über die Geburt eines It-Girls.
Mit einem gewaltigen Böllerschuss läuft Cambria in den Hafen ein. Velsheda antwortet mit einem langgezogenen Hornklang, dann hupt und trötet es von allen Decks. Am Ende wird es für Titelverteidigerin Cambria zwar nicht so gut gelaufen sein wie erhofft, aber der Stimmung an Bord tut das keinen Abbruch. Jeden Abend knallen hier die Champagnerkorken, zu feiern gibt es immer etwas, Sieg oder Platz oder einfach nur das Dabeisein. Les Voiles de St. Tropez - das ist nicht nur Abschluss und Höhepunkt der Regattasaison im Mittelmeer. Die Veranstaltung lebt von der einzigartigen Atmosphäre, wenn sich die schönsten Segelyachten der Welt im alten Hafen aneinanderschmiegen, und vom Bewusstsein, dass man hier zum letzten Mal zusammen klönt und feiert, bevor Schiffe, Skipper und Crews sich im Winter über den ganzen Globus verstreuen.
Der Bahnhofskiosk ist eine schillernde Sammlung der erstaunlichsten Magazine. Hier Teil neun der subkulturellen Presseschau.
Wir haben dich aufgefordert, dem Kosmos Deine Brieftasche zu zeigen. Hier gibt es die Galerie. Außerdem wird abgestimmt: Wer gewinnt unseren kleinen Überraschungspreis?
In Folge IX der Serie schildert Architekt Martin Andersch, der seit 20 Jahren Honorarkonsul in Montpellier ist, warum die Deutschen in Südfrankreich lockerer werden– und wie einmal ein junger Deutscher in seinem Büro übernachten wollte.
Wer nach Rumänien fährt, verlässt sich besser nicht auf seine Reisebücher. Auch wenn sie erst zwei, drei Jahre alt sind, treffen sie ihren Gegenstand schon nicht mehr. Wo sind die Wanderdünen aus Plastikmüll, von denen der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel sprach, als er, aus Ungarn kommend, bei Oradea die Grenze überschritt? Sie sind nicht mehr aufzufinden. Rumänien müsse, schrieb er, für diese unverwüstliche Art des Abfalls, der nicht wie die Hülsen von Sonnenblumenkernen von selbst vergeht, bald eine Lösung finden; es hat sie gefunden. Plastikflaschen werden jetzt in großen Drahtkörben gesammelt und verunzieren die Landschaft nicht länger. Auch die vielen Bettelkinder sind, wenn nicht ganz verschwunden, so doch wenige geworden. Erinnert sich noch jemand an die Berichte von den gefährlichen, wolfsähnlichen Hunderudeln? Hunde gibt es immer noch viele. Doch wirkt nichts verständiger als ein freier rumänischer Hund, der über Land spazieren geht.
Welches Unternehmen hinter dem erstaunlichem Erfolg des Biers der Rothof-Brauerei im Schwarzwald steckt
Eigentlich ist Stefan regelmäßiger Mensagänger. Montags bis freitags geht er zum Mittagessen in die Mensa der Technischen Universität München an der Arcisstraße. "Da muss ich nicht kochen und abwaschen", sagt der 24 Jahre alte Student, der im achten Semester Elektrotechnik studiert. Doch in den Prüfungszeiten ist für ein gemütliches, gemeinsames Mahl mit den Kommilitonen keine Zeit. Zu viel Stress. Dann heißt es essen "on the fly": Morgens aus dem Bett gleich auf die Straße, einen Kaffee im Pappbecher in der einen Hand und vielleicht ein Nusshörnchen in der anderen. Mittags gibt es schon mal den aktuellen "Ein-Euro-Burger" vom Fastfooder um die Ecke. Und abends bietet sich der Pizza-Service an, auch wenn der ein bisschen teurer ist. Die Discountpizza aus der Tiefkühltruhe ist nicht drin. "In meiner WG gibt es keinen Ofen zum Aufbacken."
Zhu Zhengsheng hat als einer von Millionen Wanderarbeitern Peking für die Sommerspiele hergerichtet - nun wird er vertrieben
Wie große Bullaugen sehen sie aus, die Separees, in die sich die Gäste der "Orient Lounge" in Berlin-Kreuzberg zurückziehen können. Leichte Vorhänge sperren die Hektik des Tages aus, auf gepolsterten Bänken lassen sich gedünstete Okraschoten, Lammfleisch und Obst genießen, dazu gibt es Cocktails oder Wein. Zu hören ist ruhige Musik und in regelmäßigen Abständen ein leises Blubbern.
Die DFB-Elf hofft, dass das 0:3 gegen Tschechien eine Wirkung hat wie 2006 das 1:4 gegen Italien
Geld macht doch glücklich. Zumindest sehr zufrieden mit dem eigenen Leben. Dieses Ergebnis seiner Umfrage hat den Psychologen Stefan Poppelreuter selbst überrascht. Ein hohes Einkommen scheint dabei kein Wert an sich, sondern ein Sesam-öffne-dich.
Vor 166 Tagen verschwand Madeleine McCann aus einer portugiesischen Ferienanlage. Seitdem reden alle durcheinander: ratlose Polizisten, Zeugen, Nachbarn – und Maddies verzweifelte Eltern, die unter Mordverdacht stehen. Irgendwo in diesem Stimmengewirr muss die Wahrheit verborgen sein. Versuch einer Ordnung.
Die Kellnerin hat eine Gasflasche in den kleinen Kocher geklemmt, nun brennt ein Feuer auf dem Tisch. Blaue Flammen züngeln aus den Öffnungen des Kochgeräts und spiegeln sich in der Fensterscheibe, vermischen sich mit unzähligen Lichtpunkten, die dahinter flimmern. Das Tsukiji-Tamatu-Restaurant liegt im 51. Stock eines Hochhauses und von hier oben betrachtet kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass die Einwohner von Tokio heute nacht auf sämtliche Lichtschalter gedrückt haben, die sie erreichen konnten. Die Stadt glitzert und funkelt, bis zum Horizont und darüber hinaus.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Malaria-Bekämpfung berichtet das UN-Kinderhilfswerk Unicef über eine - wenn auch geringe - Verbesserung der Vorsorge. Immer mehr Kinder und Familien vor allem südlich der Sahara schützen sich mit Moskitonetzen vor der Infektionskrankheit, berichtete die Organisation am Mittwoch in Genf. Dennoch sterben in Afrika jährlich noch mindestens 800 000 Kinder unter fünf Jahren an der Infektionskrankheit, die durch Stechmücken übertragen wird.
Ein Telefongespräch mit einer von unzähligen Agenturen, die im Internet die Beschaffung eines Visums anbieten; es geht um Iran:
Noch zehn Wochen, dann fällt in Deutschland das Briefmonopol der Deutschen Post.
Das laute Kind des Privatfernsehens ist an der Seite von Harald Schmidt im Ersten angekommen - ein Zusammenprall ganz nach seinem Geschmack
Stets begleiten Zweifel den Menschen durch sein Leben. Und wie lassen sich Zweifel etwa an der Richtigkeit einer Information ausräumen? Durch die Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Doch selbst das ist Wunschdenken, haben Forscher um den Evolutionsbiologen Ralf Sommerfeld vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön in einer Studie nachgewiesen: Demnach vertrauen selbst Menschen, die über sämtliche relevanten Informationen verfügen, am Ende doch oft Gerüchten und nicht den objektiven Fakten (Proceedings of the National Academy of Sciences, online).
Plötzlich steht sie da. Zwischen zwei Pinien. Versperrt einem so unvermittelt den Horizont wie ein auftauchender Buckelwal einer Schaluppe auf freiem Meer. Der Anblick haut einen fast vom Rad. Die Straße glänzt, als habe sie das Tourismusbüro von Aix über Nacht teerschwarz lackiert, damit sie farblich nicht völlig eingeht neben der feuchtroten Erde und dem Grünbraun der Bäume. Und dazwischen jetzt der Berg. Liegt das am Licht? Oder am bürostumpfen Blick des Betrachters? Die Wand soll lila sein? Und ihr Schatten konvex? Welcher Schatten überhaupt? Eher flirrt doch der ganze Berg in milchig gleißendem Schimmer.