Kultur

Die Außerirdischen sind die besseren Menschen: James Camerons spektakuläre Revolutionsparabel "Avatar - Aufbruch nach Pandora"

Von „500 Days of Summer“ bis „Fantastic Mr. Fox“: Der Internet-Hype um (vermeintliche) Indie-Filme ist so groß, dass sie gar nicht mehr anders können als zu enttäuschen. Leider ist das auch bei „Where the Wild Things Are“ so.

Sieht zwar cool aus, geht aber oft daneben: Warum man Quentin Tarantinos Schusstechnik lieber nicht nachahmen sollte

Leben mit Untoten ist machbar: Ruben Fleischers "Zombieland"

Graf Czernin verkaufte einst Vermeers "Malkunst" an Hitler. Jetzt fordern seine Erben das Gemälde zurück

Warum ein fast blinder Albino aus dem mittleren Westen als Retter des Hip-Hop gilt

Johannes Waechter schreibt über verstorbene Bluessänger, deren Songs nicht unbedingt auf einer jetzt-Party laufen würden. Ab und zu sind auch Rapper und DJs dabei.

Journalist, Visionär, Kämpfer: Dave Eggers entdeckt in der Realität den Roman unseres Lebens - jetzt hat er das Drehbuch für "Wo die wilden Kerle wohnen" verfasst

Ein Treffen mit dem Bilderschöpfer James Cameron, der zum ersten Mal seit "Titanic" wieder einen Spielfilm ins Kino bringt. Das Science-Fiction-Spektakel "Avatar" toppt alle Kosten und Mühen in der Geschichte Hollywoods. Es ist das Projekt eines Besessenen.

Über den schwierigen Pinocchio, die einsame Pippi Langstrumpf und die Notwendigkeit, Kinderbücher zu lesen

Sie sind die zwei streitlustigsten Juden Deutschlands, sonst verbindet sie herzlich wenig: Henryk M. Broder und Maxim Biller über biografische Heimatlosigkeit, deutsche Verantwortung – und die entscheidende Frage, wer der bessere Selbstdarsteller ist.

Die besten DJs erzählen von ihren schlimmsten Nächten. Diesmal kommt der Star des Abends nicht mal in den Club rein.

Das Kindermagazin "Dein Spiegel" soll Nachwuchsleser binden - das haben schon viele probiert.

Disneys famose Neuverfilmung des "Froschkönigs" - eine farbige Heldin, aber im klassischen handgemalten Stil

Ein Taschentuch bleibt unverdächtig: Herta Müllers Stockholmer Nobel-Vorlesung

Hollywood im Sparwahn: Viele der Filme, die nun für amerikanische Filmpreise im Gespräch sind, waren auf europäische Finanzierung angewiesen

Die Journalistin Lindsey Hoshaw finanzierte die Recherche für eine Geschichte in der "New York Times" mit Spenden aus dem Web. Ein Interview über User-finanzierten Journalismus.

Schunkeln mit Würde, teilweise sogar enthemmt: Paul McCartney konzertiert in Berlin

Was unterscheidet, was eint islamkritische Gruppierungen?

Was passiert, wenn ein Kritiker dem Aufruf folgt, ein Ticket für "Zweiohrküken" zu kaufen.

Christoph Türcke unterwirft das Neue Testament einer Psychoanalyse und erkennt in Jesus den ersten Immoralisten

Ein Spaziergang durch Bethlehem mit dem Krimiautor Matt Beynon Rees

Nicht alle Moscheen waren zu jeder Zeit mit Minaretten versehen - ihr Bau galt als Demonstration von Macht und war häufig umstritten.

Yannick und Thomas haben Cello und Violine studiert, jetzt vereinen sie die Streichmusik mit luftigem Elektro-Sound. Karl Lagerfeld mag den Stilmix - im Interview erzählen die beiden deswegen von ihrem Einzug in die Fashion-Welt

Woody Allens "Whatever Works" ist ein Film, der eigentlich nicht funktionieren dürfte - aber er tut es doch.

Ein Emir am Golf wollte der Welt zeigen, wie sie aussehen könnte. Er baute kein Modell, sondern gleich eine neue Stadt. In Dubai schien alles möglich zu sein, nur nicht der Bankrott. Den gilt es nun abzuwenden, doch der Herrscher lässt sich nicht blicken. Es heißt, er neige zur Melancholie.

Ganz viele Tipps für den Wunschzettel: Die Shout Out Louds sind wieder da, William Fitzsimmons ist immer noch traurig und Eskobar covern Lady Gaga.

Das Bundesverfassungsgericht urteilt über den Sonntagseinkauf.

Mario Barth spielt zwar in einer ganz anderen Liga, als Harald Schmidt. Das hindert ihn jedoch nicht daran, Schmidt verbal gegen das Schienbein zu treten.

Eine Nachtleben-Konstante stirbt aus: Panasonic hat bekanntgegeben, dass sie die Produktion des legendären DJ-Plattenspieler TECHNICS 1210 einstellen - wegen zu geringer Nachfrage.

Eklat in Münchnen - bei einem live im Radio übertragenen Konzert sang die britische Ex-Ikone "Deutschland, Deutschland, über alles"

Begegnung mit Larry David, dem TV-Mastermind von "Seinfeld" und "Curb Your Enthusiasm", der nun in einem Woody-Allen- Film fremdgeht

Die "PowerPoint"-Kultur hat die Kunst der Rede zerstört. Ein Essay von Thomas Steinfeld

Ganz heimlich schaue ich manchmal die ARD-Telenovela "Sturm der Liebe". Welche Fernsehsünden musst du gestehen?

Heute dreht sich bei jetzt.de alles ums Fernsehen. Davon kriegt man ganz eckige Augen!

Die Finanzkrise bedeutet auch ein Ende des Kulturkolonialismus.