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The National sind klassische Anwärter auf die Position des verheulten Liedes auf einem Mixtape, schon jetzt gesetzte Begleiter durch Herbst und Winter. Und überdies sind sie eine fabelhafte Band.
Für die "Late Night Tales"-Serie des Azuli-Labels stellen Popstars gern musikalische Gutenachtgeschichten zusammen.
Der Bahnhofskiosk ist eine schillernde Sammlung der erstaunlichsten Magazine. Hier Teil sieben der subkulturellen Presseschau.
In der Rubrik "Die Redaktion empfiehlt" (redaktionstipps) tauchen wir jeden Tag nach besonderen Perlen aus dem jetzt-Kosmos. Heute drei optische Hinweise.
Die Musik ist grenzenlos, so das beliebte Klischee, sie ist ein so genanntes klingendes Universum.
Ein Schoßmensch ist gewissermaßen die Hauptfigur in diesem Film, und was man sich darunter vorstellen muss, bekommt man anschaulich gezeigt, wenn der Herr Bello treuherzig seinen Kopf in den Schoß der jungen Verena Lichtblau legt und sich von dieser Umgebung merklich stimulieren lässt.
Das Filmfestival von Cannes wird, seit jeher, mit einem gewissen Sinn für Romantik geführt.
Man kann dem deutschen Jugendtheatern nicht vorwerfen, dass sie das Leben beschönigen: Der behinderte Lennie wird hingerichtet, die vergewaltigte Lila stürzt sich aus dem Fenster, drei namenlose Gymnasiasten schießen ihre Schule zusammen, und Anne Frank wird von der Gestapo abgeholt.
Mathias Döpfner, 44, ist seit Januar 2002 Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlags. Der gelernte Journalist will die Axel Springer AG deutlich umbauen. Im vergangenen Jahr ist er aber mit der Milliarden-Übernahme des TV-Konzerns Pro Sieben Sat 1 am Widerstand des Kartellamtes gescheitert. Jetzt setzt er auf TV-Beteiligungen im Ausland und das Internet.
Die Unterhaltung des Paares am Anfang wirkt ein bisschen so, als wäre Amerika ein Kerl und Frankreich eine Frau: Die Französin Marion und der Amerikaner Jack hauen sich schwallweise liebevolle Beleidigungen um die Ohren, es geht um mangelnde europäische Hygiene und um amerikanische Hypochondrie, totale Gelassenheit versus irrationale Terrorpanik, die sich in einer Phobie gegen öffentliche Verkehrsmittel ausdrückt.
Die Shout Out Louds aus Schweden haben nicht nur ein beeindruckendes erstes Album hingelegt, sondern auch einen Blitzstart von Karriere: Mit drei Songs und einem knappen Demo gab es den ersten Plattenvertrag, mit den ersten Auftritten in New York kam der Durchbruch in den USA, Capitol Records nahm die Band unter Vertrag, und Jay Leno lud ein. Nun kommt das zweite Album. Die Erwartungen sind natürlich hoch.
ARD-Programmdirektor Dr. Günther Struve verkündete mit dem Kalauer, den Titel der Sendung "Rent a Pocher" wörtlich zu nehmen, dass ab Oktober die blonde Privatsender-Nervensäge dem Altzyniker zur Seite stehen werde. Viele finden das doof, jetzt.de bleibt objektiv und unterzieht das zukünftige Late-Night-Paar einem Bildervergleich. Schmidt links, Pocher rechts.
Als Harald Schmidt zur ARD zurückkehrte, erst mit einer Sondersendung und langen Haaren im Dezember 2004, dann gewissermaßen in Serie von Januar 2005 an, war ein Teil des Ensembles schon nicht mehr dabei, das er mit sich gezogen hatte in den langen Sat-1-Jahren mit den beinahe täglichen Late-Night-Auftritten.
Die ganze Geschichte kurz: Die Reihen unseres Alphabets zeigen eine Lücke.
Die Unterschiede könnten kaum größer sein zwischen dem Gangsta-Rapper 50 Cent und der Softpop-Rockerin Avril Lavigne: Hier sorgfältig gepflegte Ghetto-Attitüde inklusive Gewalt, Drogen und Sex, dort ein erwachsen werdender Teenie-Star, dessen Lieder sich vor allem der Liebe und jugendlicher Selbstfindung widmen.
Die Kulturstiftung des Bundes hatte den gut akademisch mehrdeutigen und doch etwas hölzernen - Titel "Wert Urteile - Judging Values" vorgebenen: Und für drei Tage versammelten sich knapp 50 mitunter namhafte europäische und amerikanische Rechtswissenschaftler, Rechtspraktiker sowie Geistes- und Sozialwissenschaftler im Karlsruher Kongresszentrum, um der Frage nach den moralischen Grundurteilen nachzugehen.
Es gibt Stücke, an denen keine Jury vorbei kommt.
Es gibt diese Vorstellung, Musik sei an Orte geknüpft: Hiphop an South Central und die Bronx. Punk an London und die Lower East Side, Manhattan. Electroclash wäre dann wohl in Williamsburg, Brooklyn, und Berlin-Mitte verortet. Fünf Freunde aus Schweden interessiert das nicht. Gut so.
Die Lautstärke in Diskotheken soll bald per Gesetz geregelt werden. Zum Schutz der Trommelfelle müssen sich die DJs an den Reglern dann beherrschen - und das macht alle Parties kaputt, sagen sie.
Oder: Warum beim Eurovison Song Contest die osteuropäischen Beiträge dominieren
Der Hollywood-Kenner David Thomson hat sich eine Biographie der Schauspielerin Nicole Kidman geschaffen
Wer in den vergangenen Tagen die Website der Documenta, www.documenta.de, besuchte, wurde des öfteren zum Video "Lovely Andrea" auf Youtube umgeleitet (SZ vom 10. Mai). Blogger schlugen Alarm und mutmaßten einen Hacker-Anschlag, andere vermuteten eine Kunstaktion: Man sei hier "so nah am bloßen Leben - einem der Documenta-Leitbegriffe - wie nur möglich". Nun gab die Documentaleitung bekannt, dass es sich um eine "künstlerische Intervention" der Künstlerin Hito Steyerl handelt.
Immer alles ins Netz zu schreiben ist ja ganz nett, aber: Papier wäre doch auch mal schick! UPDATE: Hier den Gewinner des Wettbewerbs anschauen!
Was man diese Woche hören kann.
Dass einerseits kein Mensch sich eine Zahnwurzelbehandlung ohne Betäubungsspritze auch nur vorstellen möchte und andererseits doch früher alles besser war: Das gehört zu den unauflösbaren Widersprüchen des Lebens.
Joris-Karl Huysmans monologischer Roman "A Rebours" , der 1884 erstmals erschien, ist der Klassiker der Dekadenz.
Asiatisches Kino ist en vogue. Gerade befruchtet ein ganzer Reigen fernöstlicher Kino-Produktionen den Westen, als Kopiervorlage oder adaptiert von alten Meistern wie Quentin Tarantino, Luc Besson oder Martin Scorsese. Es geht aber auch auf geradem Wege – zum Beispiel über Filmfestivals wie das „Cineasia“ in Köln, einem der Brückenköpfe der asiatischen Kino-Kultur hierzulande. Nicolas Chee, 28, gehört zum jüngsten Spross asiatischer Filmemacher: kosmopolitisch, talentiert, undogmatisch. Gerade feierte sein Spielfilm-Debüt „Becoming Royston“ in Köln Europa-Premiere. Den Weg dorthin ebnete sich der Jung-Regisseur aus Singapur durch kluges Guerilla-Marketing, mit der er seinen Film bewarb. Dabei gilt Nicolas Chee schon als hofierter Star: Für Firmen wie Swiss Air, Sony oder Inter-Continental schuf er als Werbe-Fotograf Hyperglanz-Bilder. Mit jetzt.de sprach er über den Einfluss von Zensur auf die Kreativität, Kaugummi-Kauen in Singapur und die Frage, wie man Menschen dazu bringt, ihr Geld nicht für Hollywood-Blockbuster, sondern Independent-Filme auszugeben.
Da, wo Nuran Calis herkommt, gilt Theater als "schwul".
Immer grundsätzlicher scheint es in Oberhausen von Jahr zu Jahr zu werden, immer nachdrücklicher versucht man hier dem Selbstverständnis und dem Geheimnis des (Kurz-)Films, des Kinos, der Film-Kunst auf die Spur zu kommen.
Bis heute gehören Erfahrungen im Gefängnis ins Reich der Phantasie.
Die Internetseite www.
Die Debatte über obszönen Gangsta-Rap und politische Korrektheit entzweit Amerika
Sie habe nur die Wahrheit herausfinden wollen, sagt Mahnaz Afzali, die junge Filmemacherin aus Iran.
Am kommenden Wochenende findet Europa zweimal statt: das eine Mal als offene Konkurrenz, das andere Mal als Beschwörung seiner Einheit.
Auch ich war in Arkadien - Mario Testino zeigt uns die Schönen, wie wir sie leider gar nicht sehen wollen
Mit ihrem Debüt "Tannöd" gelang Andrea Maria Schenkel ein Bestseller - nun geht der Krimi vor Gericht weiter, weil sie abgeschrieben haben soll