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Es war einmal, vor über fünfzig Jahren, da holte der Westen sich ein neues Land in sein Blickfeld, zur Inspiration, zur Rekreation, zur Erleuchtung.
Kaum eine städtische Fläche ist noch ohne: Aufkleber, Schablonen-Motive, Graffiti-Tags. Street-Art überall. Der Dresdner Andreas Ullrich, 30, und seine Freunde von der „Gruppe Ideal“ haben den International Sticker Award ins Leben gerufen, um dieser Ausdrucksform mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen - im Spätherbst wurden die diesjährigen Sieger gekürt. Andreas hat sich mit jetzt.de über die Kunst des Klebens unterhalten
Vom Kongo bis Paris: "Les Sapeurs" nutzen Pop und Mode als Waffe gegen das Chaos
Hangzhou - Es scheppert unglaublich, dieses Begrüßungskomitee. Mühelos übertönt es den Baulärm von draußen auf der mehrspurigen Straße. 17 Jungen und Mädchen stehen in Reih und Glied und bearbeiten ihre roten Trommeln und singen und trompeten. Aufgeregt sind sie und dabei diszipliniert, in ihren weißen Hemden mit den gelben Krägen und den knallroten Pioniertüchlein um den Hals. Sie stehen im nicht besonderes ansehnlichen Torweg zum Hof der Grundschule "Stolze Perle", um einen schmalen Mann mit blondem Schopf willkommen zu heißen, der aus dem fernen Europa hierher ins ostchinesische Hangzhou gekommen ist.
20 Lieblingsalben, die ich nicht mehr aus dem Kopf kriege. Von hinten und in wertender Reihenfolge.
Ist es falsch, Kindern zu erzählen, dass der Nikolaus existiert? Wenn dich solche Fragen umtreiben, musst du dich auf askphilosophers.org umtun. Dort beantworten Philosophen deine Fragen an die Welt. jetzt.de hat mit dem Gründer der Seite gesprochen
Zur Weihnachtszeit ist in den US-Kinos das große amerikanische Epos fällig, je archaischer desto besser, am besten mit einer Aura von Apokalypse.
Die Zellteilung im Pop-Organismus verläuft rasant - was gestern noch alt war, wird heute vergessen und feiert morgen, leicht verändert, seine Wiederauferstehung als neuer Trend.
Manche Komponisten bleiben offenbar ein immerwährender Geheimtipp.
In seinem Roman "Null" entwirft der brasilianische Autor Ignácio de Loyola Brandao eine Welt, die von Gewalt und staatlicher Willkür bestimmt ist.
Wenn wir nicht unsere Träume haben, haben wir nichts, das ist das eine Motto dieses Films.
Wir haben lange über sie geredet.
Alte Phantasmen in neuer Umgebung - auch in Londons Russenmafia bleibt David Cronenberg seinen Themen treu.
Das mit der Zielgruppe stellt Dieter Nuhr gleich zu Beginn seines Jahresrückblicks 2007 klar. "Das ZDF wendet sich mit dieser Sendung Menschen zu, die den Krieg gar nicht mehr selbst erlebt haben", kündigt er an und hat auch gleich eine Programmberichtigung parat: "Stattdessen entfällt heute Abend die Sendung: Marianne und Michael - Lieder von der Ostfront."
In der deutschen Literaturgeschichte hat es solche Versuche schon mehrfach gegeben, zuletzt Anfang der Sechziger Jahre.
Leicht war der Stil des Pianisten Oscar Peterson, von immer wieder erstaunlicher Virtuosität, und selbst bei höchsten Geschwindigkeiten gingen weder die Melodie noch der Swing verloren.
Im Labyrinth des Kinos werden Unschuld, Erleuchtung und Logik überleben
Was war 2007 im jetzt-Kosmos los? Hier eine subjektive Auswahl, was dem Community Manager von jetzt.de in Erinnerung geblieben ist.
Das Jahr neigt sich mal wieder dem Ende zu und es wird Zeit für einen Rückblick auf die Musikgeschichte 2007. Wer war Top und wer war Flop? Hier meine ganz persönlichen Hip-Hop und R&B – Platten des Jahres, zur Spannungssteigerung natürlich mit Platz 30 beginnend.
Ohne Hollywood-Stars, Sterneköche und Limousinen-Service wird man im Wohltätigkeitswettbewerb nicht mehr wahrgenommen
Als die Show gegen Mitternacht vorbei war, als alle Boxer und Turner, Schauspielerinnen und sonstige Prominente gesagt hatten, wie groß ihr Herz für Kinder sei, da dürften viele aufgeatmet haben, deren Beruf es ist, Spenden für die vielen guten Werke zu sammeln, die auf der Welt zu tun sind. Zwölf Millionen Euro hatte die große Bild-ZDF-Gala zusammengebracht, fast drei Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Der Skandal um das Kinderhilfswerk Unicef hat den Deutschen die Spenderlaune offenbar nicht verdorben.
Martin, 25 Diplomand, hat mit seinem Bruder den
Wenn Fan und Band zusammen kommen, dann nennt man das Konzert. Thomas Dörschel hat diese Situation mit seiner Band Virginia Jetzt! bereits 422 mal erlebt und darf deswegen als Fan-Fachmann gelten. Ein Interview
Das Verhältnis von Fan und Idol hat sich verändert - aber wohin? Wir haben mit fünf Fanclub-Vorsitzenden gesprochen und Thomas Dörschel von "Virginia Jetzt!" danach gefragt, wie er selbst als Fan ist.
Ein Mann radelt durch Köln. Er ist dünn, drahtig, unscheinbar. Niemand beachtet ihn, wie er sich da zwischen den Blechmassen durchschlängelt. Niemand ahnt, dass in diesem Moment eine ganze Riege Prominenter vorbei huscht: Günther Jauch, Adolf Hitler, Peter Kloeppel, Florian Silbereisen und der Horatio Cane aus CSI: Miami. Alle sind sie gemeinsam unterwegs im Körper von Michael Kessler.
Als der altehrwürdige schwarze Komödiant und Fernsehstar Bill Cosby 2004 vor laufenden Kameras gegen den Verfall von Sprache und Sitte in der afroamerikanischen Unterschicht wetterte und Straßen-Englisch und schlechte Erziehung als Grund für deren Misere ausmachte, trat er eine Klassendiskussion los, die Afroamerika bis heute erschüttert.
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Zum Aufwärmen ein wenig Schöpfungsgeschichte.
Ist Warten überhaupt ein Thema? Warten ist das Erlebnis der Zeit als solcher, ein Motor, der leerläuft, ohne etwas antreiben zu dürfen.
Richtig spannend ist Kenneth Branaghs neuer Film vor allem als Idee.
Was für ein schöner Brauch, dem Toten etwas Unterhaltendes beizugeben, auf dass es im Jenseits nicht zu langweilig werde! Die Chinesen der Östlichen Han-Dynastie (206 v.
Wer oder was hinter der Sockenpop-Formation
Vor kurzem, Anfang Dezember, am Tag seines 65.
Die Spannungen, die zwischen Großbritannien und Russland seit der Ermordung von Alexander Litwinenko in London im Jahr 2006 bestehen, weiten sich auch auf kulturellem Gebiet aus.
Als Paul Westheim, einer der wichtigsten Kulturjournalisten und Kunstpublizisten der Weimarer Republik, im Jahr 1960 auf sein Leben zurückblickte, begann er einen Essay mit den Worten: "Die Sammlung, an die ich mich erinnere, ist meine, vielmehr ist mal die meine gewesen, denn sie existiert nicht mehr.
Wenn man von Anfang an ein öffentliches Leben geführt hat, ist es vielleicht das Beste, aus der Not eine Tugend zu machen und zu sagen: dann richtig.