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Geschichten zu den Themen Uni, Job, Karriere und Was-werden (oder auch nicht).
Fredrik Dehnerdt, 30, ist Doktorand der Philosophie an der Universität Hamburg und Geschäftsführer des Aktionsbündnisses gegen Studiengebühren, das den Kampf gegen Studiengebühren bundesweit vernetzt und unterstützt. In diesem Semester gehörte er zu den Organisatoren des Studiengebührenboykotts an der Uni Hamburg, der am vergangenen Freitag abgebrochenen wurde: Statt der zum Durchziehen des Boykotts erforderlichen 10000 Studenten zahlten dort 6078 Studenten auf das Treuhandkonto ein.
Bis Freitag läuft an der LMU ein Studiengebühren-Boykott, doch kaum jemand nimmt teil. Chronik einer Niederlage
Die Werbebranche profitiert von einem neuen Internet-Boom - doch ein dramatischer Nachwuchsmangel belastet Agenturen
Drastische Fälle von Lehrer-Mobbing im Internet alarmieren Politiker und Pädagogen
Hochschulen wollen sehr gute Studenten mit einem Erlass der Semestergebühren anlocken - die Modelle dafür unterscheiden sich von Uni zu Uni
Andreas Grünewald gründete 1989 mit Schulkameraden den Münchner Investmentclub - heute einer der größten in Deutschland
"Wer hierherkommt, war in der Schule immer unter den Besten", sagt Steffen Wagner.
Viele Firmen haben im Internet-Universum Second Life ihre Dependancen eröffnet - doch nicht alle suchen hier nach Mitarbeitern
Über 1300 Schülergruppen haben beim Deutschen Gründerpreis für Schüler mitgemacht. Gewonnen haben das Existenzgründer-Planspiel die Jungs hinter Eureso, einer Webseite, auf der künftig die Talente von kreativen Menschen nachgefragt und angeboten werden sollen. Ein Gespräch mit Jannis, 18, von Eureso über Web 2.0-Gründungen und Gummihühner. P.S. Auf den Folgeseiten stellen wir die Plätze zwei und drei vor.
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer und Spickerschreiben. Heute widmet sie sich der Frage, warum die einen Naturwissenschaften können und die anderen Sprachen. Im Label Schulkolumne findest du noch mehr Texte aus dem Schulleben von Eva Schulz.
Dirk Schuhmacher hat in diesen Tagen mehr als sonst zu tun. Das Telefon klingelt ohne Unterbrechung. Der 33-jährige Wirtschaftsjurist vermittelt Praktikumsplätze im Ausland. Und weil viele Studenten noch kurzfristig in den Sommer-Semesterferien ins Ausland wollen, geht es bei Schuhmacher turbulent zu.
In keinem anderen Land der Welt müssen sich die Schüler so vielen Tests unterziehen wie in England.
Verletzende Videos und Beleidigungen im Internet: In Großbritannien planen Regierung und Lehrer gerade eine Kampagne gegen das Mobbing von Lehrern im Internet. Nun klagen auch deutsche Lehrer über diffamierende Videos im Internet. "Lehrer sind kein digitales Freiweild!" sagt der Vorsitzende des Philologenverbandes. Er fordert Rückendeckung von der Politik und kritisiert unter anderem Internetseiten wie spickmich.de
Die Diskussion um die Lernmittelfreiheit schwelt schon länger, in 11 von 16 Bundesländern müssen Eltern ganz oder zum Teil für die Schulbücher ihrer Kinder Euro entrichten. Die Länder kaufen also weniger Bücher, was die Schulbuchverlage gar nicht gut finden. Mit provokanten Plakaten werben sie nun bei Eltern dafür, Schulbücher selbst zu kaufen - sie sind im Anschluss an diesen Redaktionsblog zu sehen.
Wer viel arbeitet, ist gefährdet: Das Burn-out-Syndrom hat zwar längst seinen Ruf als "Manager-Krankheit" verloren, denn es kann jeden treffen. Doch gerne weisen Versicherungs-Makler gerade die Fleißigen und Erfolgreichen darauf hin, dass davon Betroffene berufsunfähig werden können - und raten zur privaten Vorsorge. Wenn es aber ans Zahlen geht, wollen die Assekurranzen von "Burn out" nichts mehr hören. Wohl zum ersten Mal in Deutschland ist nun durch ein Urteil das Burn-Out-Syndrom im Sinne des Versicherungsrechts rechtskräftig anerkannt worden. Wie verbreitet diese Krankheit ist, zeigen prominente Fälle, etwa des Skispringers Sven Hannawald, des früheren FC Bayern-Fußballers Sebastian Deisler oder des Schauspielers Max Grießer.
An diesem Donnerstag wollen die Ministerpräsidenten dem "Hochschulpakt" endgültig ihren Segen geben.
Praktikumsmüde: Umfrage unter Hochschülern Praktika sind bei Studenten in Deutschland immer weniger angesagt.
Viele Lehrer können von 40-Stunden-Wochen nur träumen - und von einer gerechteren Arbeitsteilung im Kollegium
In Afrika oder Asien versuchen sie, der einheimischen Bevölkerung zu helfen, jetzt sollen sie ihr Wissen vermehrt an Schulen weitergeben: Entwicklungshelfer und warum sie an Schulen unterrichten
Personaler schwören auf Assessment-Center, in denen sie Bewerber mehrere Tage lang mit Rollenspielen und Präsentationsübungen auf ihre Eignung testen. So sollen die besten Kandidaten gefunden werden. Doch die Besten lassen sich mit diesem Verfahren gerade nicht ermitteln, sagt Heinz Schuler vom Lehrstuhl für Psychologie der Universität Hohenheim.
Die Erziehung junger Menschen ist für Peter Schnell ein Herzensanliegen. Wenn er darüber redet, zitiert er den griechischen Philosophen Heraklit, dem zufolge Erziehung bedeutet, ein Licht anzuzünden, und nicht, ein Fass zu füllen. Schnell bedauert, dass viele Kinder heute noch mit enzyklopädischem Wissen vollgestopft werden. Auch deswegen unterstützt der Vorstandschef der Software AG Stiftung Lernprojekte, ob Einrichtungen für Schulverweigerer, Alphabetisierungskurse in Rumänien oder eine alternative Ausbildung von Betriebswirten an der Alanus-Hochschule, an der auch Malen und Plastizieren dazugehört. Manager blieben so nicht im Rezepthaften, sagt Schnell.
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer und Spickerschreiben. Heute widmet sie sich den Schwänzern. Im Label Schulkolumne findest du noch mehr Texte aus dem Schulleben von Eva Schulz.
Tausende Kinder leiden unter Rechtschreibschwäche, die Initiative "Legakids" hilft ihnen mit Lernspielen
Auch wenn die meisten Studenten mit Verbindungen nichts zu schaffen haben, ist deren Tradition ungebrochen. Eine der größten Organisationen ist der Cartellverband, in dem mehr als 120 katholische Studentenverbindungen zusammengeschlossen sind. Nach Angaben des Verbands, der in dieser Woche in Münster seine Jahresversammlung abhält, haben sie in Deutschland etwa 6000 Mitglieder, unter ihnen auch Prominente wie Christoph Metzelder, 26. Der Fußballprofi mit der Abiturnote 1,8 war als Jugendlicher Ministrant. Neben dem Sport begann er ein BWL-Studium an der Fernuniversität Hagen.
Wissenschaftsrat: Unübersichtliches Studienangebot
Längst nicht alle Callcenter haben skrupellose Betreiber - viele bilden aus und bieten gute Karrierechancen
Natürlich ist jetzt auch das Gipfeltreffen der G-8 in Heiligendamm von höchstem Interesse für Kubas führenden Autoren. Schließlich gehe es dort um "die tiefe politische und wirtschaftliche Krise, welche die Erde bedroht", schreibt Fidel Castro. "Lassen wir die Agenturen sprechen", schlägt der ausdauerndste Staatschef des Planeten in einem neuen Beitrag vor. Er lässt sogar den Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee zu Wort kommen. Wer hätte das gedacht. Der Klimawandel könne "im europäischen Süden einen Temperaturanstieg von bis zu sechs Grad bewirken", habe Tiefensee gewarnt, "an den Küsten seien starke Winterstürme zu befürchten." Washington lehne die deutschen Vorschläge zur Emissionssenkung ab, berichtet Castro, und Blair lasse U-Boote bauen, statt seinen Freund George zu stoppen. "Vielleicht kann jemand mit einem neuen Computerprogramm von Bill Gates ausrechnen, um wie viel Geld diese Kriegsausgaben die Menschheit ihrer Erziehung, Gesundheit und Kultur berauben."
Wie Studenten sollen auch Auszubildende künftig leichter ins Ausland gehen und sich dort erbrachte Leistungen europaweit anrechnen lassen können. Darauf zielen Pläne der EU-Kommission für ein Leistungspunktesystem in der Berufsbildung (ECVET), über die am Montag auf einer EU-Konferenz in München beraten werden soll. "Wir wollen die verschiedenen Wege in der beruflichen Bildung vergleichbar machen und den Auszubildenden mehr Mobilität ermöglichen", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) der Süddeutschen Zeitung.
München - Michael Dell setzt zum Kahlschlag an: Sein Computerkonzern Dell hat in vergangener Zeit Probleme beim Service und im Management.
Die Schule ist beliebtes Ausflugsziel für Forscher, Reporter und Publizisten geworden.
Im Mai waren nur noch 3,8 Millionen Menschen ohne Job. Auch Jüngeren nützt der Boom. Wegen Fachkräftemangel lobt Siemens Werbungsprämien aus
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer und Spickerschreiben. Heute widmet sie sich dem Zettel. Übrigens: Im Label Schulkolumne finden sich noch mehr Texte über die Schule.
Die deutsche Wirtschaft boomt, und jeder weiß, warum.
Baden-württembergische Rektoren wollen die Hauptschule abschaffen: "Sie zerteilt die Gesellschaft und integriert nicht"
Von abwegigen Karrierestrategien und tierischen Verhaltensweisen