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Geschichten zu den Themen Uni, Job, Karriere und Was-werden (oder auch nicht).
Geringes Gehalt, viele Sonderschichten und kaum Freizeit - ein Lokführer erzählt von seinem Alltag
An 48 staatlichen Hochschulen wurden dieses Sommersemester erstmals Studiengebühren erhoben, an Zweien verweigern Studenten die Zahlung: An der Hochschule für bildende Künste (HfBK) und an der zur Hochschule für Musik und Theater gehörenden Theaterakademie Hamburg (TAH) enthält jeweils ein Großteil der Studenten das Geld den Hochschulen vor. Während die Hochschulleitungen in Übereinstimmung mit dem Hamburger Wissenschaftssenator Jörg Dräger (parteilos) den Nichtzahlern mit Exmatrikulation drohen, fechten die Studenten die rechtliche Grundlage dieser Drohung an. Ein Lagebericht
Es ist eine Rebellion ohne Aussicht, aber wenigstens weckt sie eine politisch eingedöste Studentengeneration aus ihren Einzelkämpfer-Träumereien. So beschreibt ein Professor der Hamburger Kunsthochschule (HfBK) die Situation für die letzte Bastion des Studiengebührenboykotts.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan wirbt nicht nur für mehr Offenheit bei der Einwanderung von Fachkräften. Auch innerhalb Deutschlands will sie Grenzen lockern. Der Schulpolitik der Bundesländer fehle eine gemeinsame Strategie, bemängelt die stellvertretende CDU-Vorsitzende.
Der Projekttag, den die Deutschen während ihrer EU-Präsidentschaft organisierten, wird zur festen Einrichtung
Frankreichs Hochschulen sollen selbständiger werden, radikale Reformpläne werden aber von Studenten verhindert
Man kann nicht sagen, dass Albert Einstein in Ulm große Spuren hinterlassen hat.
Im Internet kann man seit Jahren die eigene Abschlussarbeit zum Verkauf anbieten. Welche Arbeiten laufen besonders gut? Welche nicht so? Fünf Erfahrungsberichte von Ex-Studenten
Vor wenigen Monaten wurde vielen Schulen in Frankreich, Belgien, Spanien und der Schweiz ein opulenter Bildband zugeschickt: 800 Seiten dick, mit herrlichen Fotografien aus der Tier- und Pflanzenwelt, ein "Atlas der Schöpfung".
Abgeschrieben wurde in der Wissenschaft schon immer. Aber das Zeitalter des Internets hat zu einem Ideenklau bisher unbekannten Ausmaßes geführt - es ist ja so einfach. Hemmungslos kupfern viele Studenten und Forscher bei Kommilitonen und Kollegen ab: durchs Netz klicken, kopieren, als eigene Erkenntnis ausgeben - fertig ist die Hausarbeit, das Diplom oder die Promotion. Für geistige Dünnbrettbohrer, aber auch bequeme Karrieristen ist "copy and paste" die Arbeitstechnik des 21. Jahrhunderts.
Schlechte Deutschkenntnisse, ignorante Eltern und überforderte Lehrer erschweren die Integration von Migrantenkindern
London - Sie galten als die Wunderknaben des modernen Kapitalismus.
Schon seit geraumer Zeit mühen sich Frankreichs Deutschlehrer, denen in den vergangenen Jahren die Schüler scharenweise zum Spanischen überliefen, das arg angestaubte Image des Deutschen durch den Einsatz von Stars der hiesigen Musikindustrie aufzupolieren.
München - Sechs Jahre ist es her, da vereinbarten Regierung und Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, freiwillig die Chancengleichheit von Männern und Frauen zu fördern.
Sie haben die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben: Sie sind jung, sehr gut ausgebildet, hoch motiviert - und doch voller Sorgen. Junge Berufstätige, die Kurs auf Führungsjobs nehmen, fühlen sich unter einem enormen Erfolgsdruck, der sich nicht nur mit ihren eigenen Ambitionen erklären lässt. "Die Angst vor Arbeitslosigkeit hat sich bis in die Führungsetagen hineingefressen", sagt die Marktforscherin Yvonne Fritzsche-Sterr. "Natürlich haben Nachwuchsmanager keine Angst davor, Hartz-IV-Empfänger zu werden. Aber sie befürchten, einmal keinen Job zu haben, der ihren Qualifikationen und Vorstellungen entspricht."
Sie wollen viel und kennen den Preis dafür: Junge Führungskräfte über Karriere, Familie und soziales Engagement
Von 2001 bis 2003 nutzten nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) 300 000 Lehrer in Deutschland, Österreich und der Schweiz den kostenlosen Fortbildungskurs "Intel Lehren für die Zukunft" des amerikanischen Computerchip-Herstellers Intel.
Je nach Anlageziel sollten Sparer die richtige Mischung aus Rendite, Risiko und Verfügbarkeit wählen. Die persönliche Situation des Anlegers ist dabei entscheidend
Bausparkassen werben in Gratis-Schulheften, Computer-Firmen bilden Lehrer weiter, Kinobetreiber plakatieren in der Pausenhalle und Getränkehersteller richten Schulfeste aus. Die Präsenz der Wirtschaft an den Schulen, so kritisieren Lehrerverbände, nehme immer aggressivere Formen an und sei oft nicht mehr mit dem staatlichen Bildungsauftrag vereinbar. Heinz-Peter Meidinger, Chef des Deutschen Philologenverbandes, Silke Armann, Projektleiterin für Bildungs-Sponsoring bei der Deutschen Telekom und Achim Lebert, Direktor des Gymnasiums Ottobrunn, über den Sinn von Sponsoring und die Werbeflut an den Schulen.
Im jetzt.de-Warenkorb liegt jeden Tag ein Produkt, über das gesprochen werden muss. Heute eins, das man lesen sollte.
In Berlin diskutieren Schulabgänger mit Vertretern von Gewerkschaften, Verbänden und Firmen über vergebliche Stellensuche
Entwicklungsorganisation OECD: Nur Zuwanderung kann Bedarf an Hochqualifizerten auf dem Arbeitsmarkt decken
Die Zeit nach dem Abi ist die beste Zeit des Lebens – nach der Schule, vor dem ganzen Rest. Viele Abiturienten fahren deshalb weg, eine Woche oder ein Jahr, nach Österreich oder nach Indien. jetzt.de hat die K13 des Elsa-Brändström-Gymnasiums in München-Pasing besucht und die Schüler gebeten, ihre Pläne aufzuschreiben - hier sind 16 Pläne für die Zeit danach. Auch der jetzt.de-Tagesticker hat sich am Montag mit der Frage beschäftigt, was nach dem Abi kommt.
Deutschlands älteste Privatuni in Witten-Herdecke rettet sich vor der Pleite und plant einen Neuanfang
Beim Bewerben, ganz wichtig, wollen wir den Personalchef beeindrucken. Mancher von uns schießt dabei arg übers Ziel raus: In unserer jetzt.de-Kolumne erzählen Personalchefs von ihren Erlebnissen und sagen, auf was es beim Bewerben ankommt. In Folge 17 referiert Thomas Belker, warum und wie ein Anschreiben ihn anmachen muss. Und was er von Schummeleien im Lebenslauf und auffälligen Bewerbungsformaten hält. Belker ist Geschäftsführer Human Resources im OBI Franchise Center Wermelskirchen.
München - Einen ihrer Arbeitsplätze kann Elisabeth Fiedler sogar zu Hause vorführen: eine weißverblendete Küche mit separater Arbeitsplatte.
Die Metzgerei Kauffmann in der Züricher Bahnhofstraße ist nicht repräsentativ, aber typisch: Ein Kunde ordert seinen Imbiss mit größter Selbstverständlichkeit in Englisch, und die Wurstverkäuferin erklärt ihm mit gleicher Selbstverständlichkeit die Unterschiede zwischen den Schinkenbrötchen in akzentfreiem Englisch.
Marcel Wimmer (Name geändert) ist im Stress. Noch vorm Wochenende will der Politologe eine Bewerbung vollenden und per E-Mail versenden. Schließlich endet die Bewerbungsfrist für den Job als Politikberater bei einem großen Verband in wenigen Tagen. Doch jetzt ist er ins Stocken geraten. Schuld daran ist ein kleine Zeile am Ende der Stellenausschreibung: "Bitte bewerben Sie sich unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung." Es ist das erste Mal, dass er sich mit dieser Frage beschäftigen muss. "Ich habe mir zwar einen Bewerbungs-Ratgeber gekauft, aber der hilft mir jetzt auch nicht viel weiter", sagt Wimmer.
Nachdem in diesem und dem vergangenen Semester an fast 40 deutschen Hochschulen Studiengebührenboykotts aufgrund zu geringer Beteiligung abgebrochen wurden, haben nun erstmals Studierenden an zwei kleinen Hamburger Hochschulen vor, den ganzen Weg zu gehen: An der Hochschule für bildende Künste (HfbK) und an der zur Hochschule für Musik und Theater (HfMT) gehörenden Theaterakademie wollen die Nichtzahler ihre Gebühren endgültig ihren Hochschulen vorenthalten und sie dadurch zu Verhandlungen über die Hochschulfinanzierung zwingen. Die 291 Boykottbereiten an der HfbK und die 89 Nichtzahler an der Theaterakademie nehmen damit einerseits die Herausforderung an, etwas gegen die Studiengebührenregelung zu unternehmen, und gleichzeitig ein Wagnis auf sich: formal dürfen die Hochschulen alle Studierenden, die ihre Gebühren nicht fristgerecht zahlen, exmatrikulieren. Johanna Fülle, 25, studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihr Fachbereich, die Theaterakademie, boykottiert mit 89 Nichtzahlern, die zusammen etwa drei Viertel aller Studenten der Theaterakademie ausmachen. Ein Gespräch über Mut, Nebenjobs und Eil-Exmatrikulationen
Arbeitgeber und Gewerkschaften lehnen die Pläne des Ministers ab. Mehr Bürokratie befürchtet
Die einen besuchen sie neun, die anderen zwölf Jahre: Die Schule prägt uns ein Leben lang. Eva Schulz steckt noch mitten drin im Leben zwischen Lehrerzimmer, Spickerschreiben und Banknachbarn. In unserer Kolumne beschreibt sie, was das Schulleben ausmacht. Hier findest du alle Folgen der Schulkolumne. In der letzten Folge widmet sich Eva den Dingen, die wir an Schule nie vermissen werden und dem, was an Schule durchaus liebenswert ist.
New York - Für Deutschland war es ein Schock, als die Lehrer der Berliner Rütli-Schule im März 2006 die Schließung der Einrichtung verlangten, weil sie mit ihren Problemschülern nicht mehr fertig wurden.
In diesen Jahren spielt sich ein Drama ab, dessen Tragweite in der Öffentlichkeit kaum begriffen wird. Es handelt sich um den Untergang der deutschen Universität, wie sie vor allem von Wilhelm von Humboldt vor 200 Jahren konzipiert wurde. 2010, zum Jubiläum der 1810 gegründeten Berliner Universität, wird dieser Untergang besiegelt sein. Denn dann soll der "Bologna-Prozess" auch in Deutschland abgeschlossen werden, der schon jetzt keinen Stein auf dem anderen lässt in den höheren Bildungsanstalten. Man kann den Verdacht äußern, dass das "Jahr der Geisteswissenschaften" dazu dient, von der entscheidenden Phase dieses Prozesses abzulenken.
Wenn ein Schüler, dessen Versetzung gefährdet ist, sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt, ist das ja eigentlich ein gutes Zeichen.
In Finnland haben die Sommerferien schon vor einigen Tagen begonnen, und für fast alle der knapp 600 000 Schüler stand am letzten Schultag fest: Nach dem Urlaub rücken sie eine Klasse vor.
In den sechziger Jahren stellten Intellektuelle entsetzt fest, dass Bildung ein Privileg der Betuchten ist.