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Job
Geschichten zu den Themen Uni, Job, Karriere und Was-werden (oder auch nicht).
In Deutschland spezialisieren sich nur wenige Ärzte auf die Geriatrie, dabei werden sie dringend gebraucht
Von 2013 an sollen Kinder auf erweiterten Realschulen bis zur siebten Klasse gemeinsam unterrichtet werden
Angestrichen: Die, resume! Die! Die! Die!
Die Deutschen sparen viel, aber nicht immer gut. Sie legen im Durchschnitt zehn Prozent ihres Einkommen auf die hohe Kante, mehr als die meisten anderen Europäer, aber in den vergangenen Jahren machten sie oft weniger aus ihrem Geld. Statt auf die Rendite schauten die Menschen in erster Linie auf die Sicherheit. Ihr Vermögen vermehrte sich stetig, aber geringer als möglich
Nach offizieller Lesart ist es so, dass Sanktionen Iran überhaupt nicht berühren. Im Widerspruch dazu sagte aber vergangene Woche der frühere Atom-Unterhändler Hassan Rouhani mit seltener Offenheit: "Die Wirkung der Sanktionen wird fühlbar. Unsere Lage wird von Tag zu Tag schlechter." Rouhani ist noch immer im Nationalen Sicherheitsrat und einflussreich im Kreis des geistlichen Führers Ali Chamenei.
Wenn die Familie zum Beruf wird: Marisa und ihr Papa Nicola arbeiten gemeinsam in ihrem Restaurant in Solln
Bildung im kommerziellen Betrieb: Die Aktiengesellschaft "Phorms" gründet immer mehr Schulen in Deutschland - und der Staat schaut zu
Wenn es Herbst wird in Schweden, bricht die Zeit der Schulreklame an. Auf Plakaten in der U-Bahn und in den Anzeigenspalten der Zeitungen werben die Gymnasien um Neuntklässler, die ihren Bildungsweg wählen müssen. Eine schwierige Entscheidung, denn die Auswahl wird immer größer.
Seit diesem Schuljahr wird in Nordrhein-Westfalen das Arbeits- und Sozialverhalten von Schülern benotet.
Das Bestattergewerbe ist im Umbruch: Familienbetriebe sterben aus, Discounter erobern den Markt, jetzt werden sogar Leichen in Tschechien verbrannt - das ist billiger
Eine 35-Stunden-Woche? Mindestlohn? Alles nur Marginalien. Jürgen Zulley streitet für ein viel bedeutenderes Arbeitnehmerrecht: das Recht auf ein mittägliches Nickerchen in Fabrik oder Büro. Das, meint der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Universität Regensburg, fehlt diesem Land wirklich zum Wohl der Arbeitnehmer.
Braune Horden, grüne Pullover: In Deutschland wird wieder über eine einheitliche Schulkleidung gestritten. Warum tun wir uns so schwer damit? Von Gerhard Matzig
Gestresste, ausgepowerte Mitarbeiter? Die trifft man im neuen Businesspark Köniz bei Bern nur noch selten an.
Auf dem Fußballplatz steht sie schon lange, doch im Rampenlicht erst seit dem WM-Erfolg in China - wie Nadine Angerer plötzlich berühmt wurde
Nun komm schon und greif zu", raunt der Schokoladeteufel dem Kunden von der Ladentheke zu und reckt ihm mit wissendem Grinsen die Klaue entgegen, in der verführerisch aussehende Pralinen liegen. Er hockt, ganz und gar in Schokolade gegossen, wie zum Sprung bereit auf einem etwa 50 Zentimeter hohen, sinnlich runden Riesenpfirsich - im Geschäft der Schokoladenfabrik von Fabrice Gillotte im burgundischen Norges-la-Ville.
Wie lebt ein Tennisprofi? Der Deutsche Benjamin Becker, 26, ist seit 2005 Tennisprofi und belegt derzeit Rang 74 der ATP-Weltrangliste - die ATP präsentiert bei 63 Turnieren in 30 Ländern Tennissport. Becker spielt zurzeit ein Turnier in Lyon. Für jetzt.de schreibt er Tagebuch.
Ulrich Schmack hat sich mit 21 Jahren selbständig gemacht und ist heute Vorstandssprecher des zweitgrößten Biogas-Unternehmens in Deutschland
Jedes Klohäuserl hat W-Lan, jeder Depp ein papierloses Büro und jede Firma eine Homepage incl. Intranet – herzlich willkommen in der Web 2.0-Wunderwelt des modernen Arbeitens! Seltsam ist nur, dass sich im Taumel der Moderne eines nicht geändert hat: unsere Nachnamen. Die gehen bei vielen Menschen auf Berufe zurück, die unsere Vorfahren irgendwann kurz nach dem Mittelalter mal ausgeübt haben. Es sind uralte Berufe, die man in Aktion das letzte Mal auf Discovery-Channel gesehen hat – zum Beispiel in der jetzt.de-Redaktion Wagner oder Schulz. Was zum Teufel aber ist nochmal ein Schulze? Wer kann sich daran erinnern, was ein Schmidt noch mal macht, ein Bäcker, ein Fischer oder ein Weber? Entsetzlicher Stillstand im Namenswesen, das kann nicht sein – es wird allerhöchste Zeit für neue Nachnamen! jetzt.de gibt einen ersten, vollkommen willkürlichen Überblick: Nachnamen 2.0
Duisburg, im Oktober - Sie hatte sich von der Bürokauffrau zur Unternehmensberaterin hochgearbeitet und führte ein abwechslungsreiches Leben zwischen Düsseldorf, Berlin und Hamburg. Sie lebte mit einem Mann, den sie damals noch geliebt hat, in einem schönen Haus mit Garten in Rheinberg. Petra Weber (Name geändert) genoss das rastlose Leben und empfand ihren schonungslosen Arbeitseinsatz als notwendiges Elixier für den beruflichen Erfolg. "Alles hätte toll sein können", sagt die 40-Jährige heute und knetet dabei bedächtig ihre schmalen Hände, "und dann bildeten sich Risse in meiner Seele." Dieses Alarmzeichen aber ignorierte sie und arbeitete noch mehr und noch schneller. Nach Feierabend machte sie die Ausbildung zur Betriebswirtin. Sie bekam Lob von ihren Chefs. Sie wurde befördert. Dabei sagte sie sich die ganze Zeit: "Ich kann nichts, ich schaffe nichts, ich täusche alle."
München - Deutsche Studenten, die im europäischen Ausland studieren, haben vom ersten Semester an Anspruch auf Bafög.
Der umstrittene Einsatz eines privaten Wachdienstes im Berliner Problembezirk verzögert sich
Gebühren-Gegner berufen sich auf den UN-Sozialpakt, der kostenlose Hochschulen vorsieht
Die Hauptstadt hat eine Super-Uni
Eltern betreiben 26 Jahre lang in Bremen heimlich eine Schule - vor Gericht kämpfen sie weiter für ihre Idee
Aufgeräumt oder kreativ: Büromöbel verraten viel über ihre Nutzer
Ein Wettbewerb mit vielen Gewinnern - und Verlierern, die bereits auf eine neue Chance hoffen können
Auch wer die Etiketten „Generation Praktikum“ oder „Digitale Boheme“ nicht mag, muss erkennen: Die Art wie wir arbeiten, hat sich in den vergangenen Jahren geändert. In seinem Buch „Die Kunst der Selbstausbeutung“ (Dumont, 16,90 Euro) beschreibt Jakob Schrenk, wie Sicherheiten verloren gehen und selbst Angestellte zu Unternehmern werden. Matthias Spielkamp, Redakteur der Website iRights.info, beschäftigt sich in dem Forschungsprojekt Arbeit 2.0 mit ähnlichen Fragen.
Ob Versicherung, IT-Dienstleister oder Autohaus - Unternehmen verschiedenster Branchen suchen Data-Miner, die Informationen über Kunden strukturieren Bier, Windeln und Freitagabende gehören zusammen.
Manchmal geht Max nach der Arbeit noch mit zu Kevin aufs Zimmer. Draußen träumt der Tegernsee dunkel vor sich hin, und Max und Kevin fläzen auf dem Bett, reden über Wacholder im Hühnerfond und Gin in der Brühe. "Garde-Manger?" fragt Max. Und Kevin antwortet blitzschnell: "Station für die kalten Speisen. Foie Gras?" Und Max: "Stopfleber von der Ente oder Gans. Demi-Glace?" Und Kevin, gelangweilt: "Eine Demi-Glace ist eine dick eingekochte Sauce aus Spanischer Sauce und hellem Fond." "Streber", sagt Max dann und gähnt.
Im Tarifkonflikt bei der Bahn haben es die Lokführer wahrlich nicht leicht. Ihr Versuch, sich tarifpolitisch unabhängig zu machen, wird von vielen Seiten torpediert. Die Protestler werden von Kunden beschimpft, die sauer sind, weil sie wegen der Streiks nicht wegkommen.
Was geschähe, wenn sich heute ein Rektor vor die Studenten und Professoren seiner Hochschule stellte und ihnen zuriefe: "Die Universität ist die wichtigste Anstalt und das Heiligste, was das Menschengeschlecht besitzt." Würde er ausgelacht, ignoriert oder für verrückt erklärt werden?
Schon zu Schulzeiten stand für Biologie-Studentin Rabea Bachir (Name geändert) fest, was sie einmal machen wollte: Tierfilme. Noch vor allen Mitschülern bewarb sich die Tochter einer Deutschen und eines Tunesiers bei verschiedenen TV-Sendern und Produktionsfirmen. Trotz ihrer sehr guten Noten wollte sie nichts anbrennen lassen. Doch die Euphorie wich schnell der Ernüchterung. Es gab nur Absagen. Begründung: Wir vergeben keine Praktika. Als wenig später Klassenkameraden genau die Stellen bekamen, die eigentlich sie haben wollte, wurde der 25-Jährigen der eigentliche Grund für die Absagen klar: das Kopftuch. "An meinen Noten kann es nicht gelegen haben", sagt Bachir.
Ein Intelligenzquotient von mehr als 130 ist bares Geld wert: Die Uni Freiburg erlässt den Super-Schlauen die Gebühren
Antonio Hurtado kam als Gastarbeiterkind nach Deutschland. Er blieb in der achten Klasse sitzen und war kurz davor, ohne Schulabschluss abzugehen. Heute ist er Professor an der TU Dresden
"Weniger Talent, höhere Ansprüche" - so lautet das missmutige Fazit einer Studie der Unternehmensberatung Kienbaum, die 122 Personalchefs zu ihrem Eindruck vom "Bewerber 2007" befragt hat. Den Job-Anwärtern fehle es an Persönlichkeit und an sozialer Kompetenz, mäkelt fast die Hälfte der Personalverantwortlichen. Gleichzeitig sei da eine "deutlich gestiegene Anspruchshaltung" zu beobachten, während "Interesse, Leistungsmotivation und die Bereitschaft, sich für das Unternehmen flexibel und mobil zu engagieren", fehlten.
Gerd Harry Lybke, der Galerist der Neuen Leipziger Schule, über Kunst und Karriere