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Job
Geschichten zu den Themen Uni, Job, Karriere und Was-werden (oder auch nicht).
Bitterschokolade und russische Muster haben das Zeug zum Trend, davon ist Friederike Martin überzeugt. Die 19-jährige Gymnasiastin aus Berlin weiß, welche Sonnenbrillen, welche Schuhe oder welche Clubs gerade angesagt sind und hat ein Gespür dafür, was in der kommenden Saison zum Hit werden könnte. Ihre gute Nase hat Friederike zum Nebenjob gemacht: Sie arbeitet als Trendscout für eine Kommunikationsagentur. An einen solchen Job zu kommen, ist allerdings nicht einfach.
Ein Zeugnis, das kein Arbeitgeber je zu sehen bekommt - was nützt das? Der "Profilpass" soll persönliche Kompetenzen sichtbar machen und Bewerbern Klarheit verschaffen. Denn die meisten Bewerber können mehr als sie glauben
"Ihr habt hart trainiert, um die Besten zu sein. Ihr seid die Besten - und deshalb möchte ich Einsatz von Euch sehen, Teamgeist, Leidenschaft." Mit diesen Worten schwört Hertha BSC-Trainer Falko Götz nicht etwa seine Kicker ein, sondern Azubis im Einzelhandel. Die Jugendlichen stehen in Trainingsanzügen in einer Umkleide und machen sich warm, um anschließend in blauer Einheitskleidung mit Lidl-Emblem ins Rampenlicht zu laufen. Der TV-Spot flimmerte in der ersten Jahreshälfte über deutsche Bildschirme und sollte eine Einladung sein, sich im Jahr der Fußball-WM für das "Dreamteam 2006" des Lebensmittel-Discounters zu bewerben.
Altenpfleger haben einen sicheren Arbeitsplatz: Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird bis 2020 von derzeit rund zwei Millionen auf drei Millionen steigen. Die Zahl der Altenpflegekräfte - zu 80 Prozent Frauen - nahm in den vergangenen zehn Jahren von 445.000 auf 860.000 zu. Gleichzeitig scheiden viele Fachkräfte vorzeitig aus dem Beruf aus: weil sie eine besser bezahlte Arbeit finden, weil ihnen die körperlichen Belastungen zu schaffen machen oder weil sie die Arbeitsbedingungen als frustrierend empfinden.
Wer ab Oktober Biologie, Medizin, Pharmazie, Psychologie, Tiermedizin oder Zahnmedizin studieren will, muss sich schnellstens bei der ZVS melden. Bis zum 15. Juli müssen die Unterlagen dort eingegangen sein – Onlinebewerbungen sind möglich. Hier einige Fakten über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen.
Es gibt Hunderttausende offene Stellen im Land, doch viele Personalchefs finden keine geeigneten Bewerber. Vier Personalchefs schildern ihre Nöte
Wem fällt ein, wie man verblüffende Fotos zu dem ziemlich trockenen Thema "Gesundheitsforschung" machen kann? Wer hat eine Geschäftsidee für die Reisebranche? Und wer verblüfft mit seiner Kreativität die arrvierten Art Direktoren? In drei Wettbewerben wird Einfallsreichtum belohnt. Wir stellen sie vor.
Jeder zehnte Schüler in Großbritannien ist depressiv. Viele leiden unter der Scheidung ihrer Eltern oder an den Anforderungen, die das Leben an sie stellt. Deshalb sollen an drei englischen Schulen bald nicht mehr die lebensfrohen Störenfriede sondern die "stillen Wasser" mehr Zuwendung bekommen: Von September 2007 an gibt es zum ersten Mal Anti-Depressions-Unterricht
Erika Schuster plagen Kreuzschmerzen. Sie kann sich kaum bewegen, stöhnend deutet sie dahin, wo es ihr weh tut. Kniebeugen? "Das kann ich nicht", jammert sie. Die 80-jährige pensionierte Bankbeamtin spielt ihre Leiden so überzeugend, dass mancher Medizinstudent nach der Prüfung von ihr wissen will: "Sind sie jetzt echt oder nicht?"
Kurz vor Semesterende hoffen die Demonstranten auf eine Verschärfung des Widerstands. Die Studenten drohen mit französischen Verhältnissen, doch beim Praktikum im Protestieren stoßen verschiedene Schulen aufeinander.
Rheinland-Pfalz will seine Hochschulen mit einer Landeskinder-Regel vor einem Ansturm aus anderen Bundesländern schützen. Nur wer mit seinem Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz gemeldet ist, soll gebührenfrei studieren dürfen. Externe müssen vom kommenden Sommer an 500 Euro pro Semester zahlen.
Beliebtestes Ziel ist bei deutschen Teilnehmern des Erasmus-Programms immer noch Spanien, jeder fünfte schlägt seine Zelte im Land der Siestas und Fiestas auf. Philipp-Braun lebt seit Oktober 2005 in Madrid und streift in Folge sieben durch die Stadtviertel. Er sieht flüchtende Afrikaner, Kinder in Lederslippern und Transvestiten, die mit rauchigen Stimmen spanische Schlager interpretieren.
Eigentlich sollte jeder Tag wie ein Besuch im Freibad sein. Karl-Heinz Schuster und Erich Kühberger sind Bademeister in zwei Münchner Freibädern. Sie geben Auskunft, ob ihr Beruf wirklich ein Traum ist.
Am Freitag hält die Bundesregierung einen "Integrationsgipfel" ab, dabei wird es nicht zuletzt um bessere Bildungschancen für Einwandererkinder gehen. Daran arbeiten auch etliche Stiftungen. So finanzieren die Robert-Bosch- und die Mercator-Stiftung Programme an Schulen. Die Vodafone-Stiftung hat angekündigt, 20 Abiturienten im Studium zur Seite zu stehen. Sie bietet ein Mentoren-Programm und übernimmt die Lebenshaltungskosten sowie die Gebühren an vier privaten Hochschulen, Start ist im Herbst. Der Grünen-Politiker Cem Özdemir unterstützt die Initiative.
Ein Land im Griff der Demographie: Die deutsche Gesellschaft wird in den kommenden Jahren merklich schrumpfen und altern, die Deutschen werden immer weniger und immer älter werden.
Der große Moment der Studenten kam, als der wilde Trupp, der sich von der zentralen Demonstration am Frankfurter Opernplatz abgespalten hatte und nach Norden, zur abgesperrten Universität hin vordrang, auf der Kreuzung zwischen der Eschersheimer Landstraße und der Bremerstraße auf einen Kordon Polizisten stieß. Denn da gibt es eine Fußgängerbrücke, die von der Polizei nicht rechtzeitig gesichert worden war, und während der eine Teil der Studenten unten mit den Polizisten rangelte, setzte der andere Teil johlend über die Brücke, so dass die Beamten den Feind plötzlich auch im Rücken hatten und die Linie nicht mehr zu halten war.
SZ-Leserin Birgit Z. schreibt: "Ich bin 26 Jahre alt und Diplom-Übersetzerin. Nun möchte ich mich beruflich neu orientieren und bin auf den Bachelor-Studiengang "International Forest Ecosystem Management" gestoßen. Das Studium spricht mich inhaltlich an und ist international ausgerichtet, ich könnte also weiterhin Sprachen einsetzen. Wie beurteilen Sie die Berufschancen?" Christine Demmer antwortet
Das erste bundesweit zugelassene Schulbuch ist ein deutsch-französisches Geschichtsbuch für Abiturienten. Die französische Ausgabe ist bereits vor einigen Wochen vorgestellt worden (siehe SZ vom 5. Mai), am kommenden Montag wird das deutsche Exemplar (Klett Verlag) in Saarbrücken präsentiert. Als Beauftragter für die deutsch-französischen Kulturbeziehungen hat Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sich für das Projekt eingesetzt.
Peter Behrends ist Lehrer, doch zwischen ihm und dem Pauker der Vergangenheit liegen elektronische Welten. Der 47-Jährige unterrichtet Steuerungstechnik und Leistungselektronik am Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg. Seine Schüler möchten Elektromaschinenbauermeister des Handwerks werden. Und weil sechs von ihnen dafür ihren Job nicht aufgeben wollen, findet für sie das Studium nach Feierabend statt.
Ein fahrender Priester, eine Wellness-Beauftragte und ein Rentner, der Victoria Beckham traf - WM-Helfer blicken auf vier Wochen Dienst zurüc
Heute beginnen in mehreren Bundesländern die Sommerferien - doch vorher bekommen die Schüler noch ihre Zeugnisse. Das Sozialverhalten wird darin oft schriftlich beurteilt und nicht mit Noten. Lehrer sind dabei gehalten, die Bewertung positiv zu formulieren. Karl Bosshard, Mitglied der Geschäftsleitung der auf Personalfragen spezialisierten Unternehmensberatung Kienbaum, übersetzt für die SZ, was die häufig gebrauchten standardisierten Formulierungen bedeuten.
Am Donnerstag treffen sich in Frankfurt am Main Tausende von Studenten aus dem ganzen Bundesgebiet zu einer Demonstration gegen Studiengebühren.
Der Hilferuf der Rütli-Schule, ein Zwölfjähriger, der seine Lehrerin niederschlägt, ein amoklaufender Hauptschüler - in Berlin ist ein Schuljahr zu Ende gegangen, das geprägt war von der Diskussion um die zunehmende Gewalt. Im Gespräch mit der SZ berichten drei Hauptschüler und eine Gymnasiastin von der Lage an ihren Schulen.
Seit 26 Jahren sind im Internat Aumühle sprachbehinderte Kinder gefördert worden - nun ist kein Geld mehr dafür da und das Haus muss schließen
Junge Frauen in technische Studiengänge und Berufe bringen - das ist das Ziel des ersten bundesweiten Online-Mentoring-Programms Emento. Aglaja Popoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig und koordiniert Emento. Am Mittwoch nun geht der erste Mentorenkurs zu Ende. jetzt.de hat aus diesem Anlass mit Popoff gesprochen
Rita Reil hat alles im Blick. Direkt unter ihrem kleinen Büro steht die karussellartige Melkmaschine, durch die ihre 850 Milchkühe geschleust werden; dahinter erstreckt sich der weitläufige Stall. Seit gut drei Jahren managt die 29-jährige Bayerin zusammen mit ihrem Mann Roland das Milchgut in Dürrhennersdorf bei Bautzen. Als Westdeutsche sind sie hier Exoten, in einer Region, die seit 1990 fast ein Viertel ihrer Einwohner verloren hat.
Beliebtestes Ziel ist bei deutschen Teilnehmern des Erasmus-Programms immer noch Spanien, jeder fünfte schlägt seine Zelte im Land der Siestas und Fiestas auf. Philipp-Braun lebt seit Oktober 2005 in Madrid und schreibt, was ihm bisher in seinem Erasmus-Leben widerfuhr. In Folge sechs berichtet er von Rum-Cola-Flaschen in Plastiktüten, von Boy-George-Doubles und dem kräftezehrenden Nachtleben der Spanier, dem man sich nur ungern entzieht.
Betriebe klagen über miserable Lehrlinge: Einmaleins, Sprache und Verhaltensregeln mangelhaft - Kultusministerium hält Kritik für zu pauschal
Eine Schweizer Firma ist auf Bauen am Berg spezialisiert - nebenbei betreibt sie ein Restaurant und eine Schießanlage im Fels
Die Föderalismusreform steht, das Kooperationsverbot für den Bund ist bei den Hochschulen gefallen. Wie aber werden künftig die Bundesmittel für die Wissenschaft verteilt? Auf der Nobelpreisträgertagung in Lindau warb Peter Frankenberg (CDU), Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg, für eine wettbewerbliche Vergabe ähnlich der Exzellenz-Initiative.
Die Strafen für Bafög-Schummler, die ihr Vermögen verschwiegen haben, sind mal milde und mal drastisch
Wie viel Patriotismus braucht ein Land? Angesichts des schwarz-rot-goldenen Fahnenmeers wird das in Deutschland gerade heiß diskutiert. Doch auch in Polen ist die Frage Thema. Dort soll nämlich ein neues Schulfach eingeführt werden, die „Patriotische Erziehung“. Die Idee stammt vom polnischen Bildungsminister Roman Giertych, der zugleich Parteivorsitzender der ultrakonservativen „Liga der Polnischen Familie“ ist. Was Giertych sich unter „Patriotismus“ vorstellt, kann man unter anderem in der Jugendorganisation seiner Partei beobachten, der „allpolnischen Jugend“: Die hetzt gegen Ukrainer, Deutsche und überhaupt alle, die keine Polen sind. Doch die meisten jungen Polen fühlen sich als Europäer und halten von solcher Propaganda nichts. In vielen polnischen Städten kämpfen Schüler und Studenten deshalb gegen die Einführung der „patriotischen Erziehung“. Ein Interview mit Andrzej Palys (22), der die Proteste in Warschau mitorganisiert.
Eigentlich hatte man im beschaulichen Aretsried gelernt, sich über nichts mehr zu wundern: Nahe Augsburg, wo der Unternehmer Theo Müller in den vergangenen 35 Jahren eine Vier-Mann-Molkerei zum bundesweit bekannten Milch-Imperium ausgebaut hat, hatten die 300 Einwohner schon Top-Manager zuhauf kommen und gehen sehen.
"Wir wollen den Umzug mal nicht mit zu vielen Erfolgskriterien überfrachten", sagt Eicke Weber.
Johnny Lechner ist 30 Jahre alt und studiert seit zwölf Jahren an der University of Wisconsin in den USA. Dieser Umstand und sein nicht geringes PR-Talent machten in den vergangenen beiden Jahren einen Star aus Lechner, der seit dieser Woche in Europa studiert. Ein Interview
Viele Studenten gehen gerade für kostenfreie Bildung auf die Straße: 8.000 waren am Mittwoch in Wiesbaden beim "Bundesweiten Aktionstag für gebührenfreie Bildung" unterwegs. Von dem Recht, die eigenen Vertreter zu wählen, machen viele dagegen kaum Gebrauch. Ein Beispiel: Nur 8,29 Prozent der Studenten haben in dieser Woche an der Münchner Uni an den Hochschulwahlen Teil genommen. In anderen Bundesländern ist die Zahl der Teilnehmer, mit Ausnahmen, nicht viel höher: Viele studieren Politik, gehen aber nicht wählen. Warum protestieren die Studenten zu Tausenden gegen Studiengebühren, haben aber keine Lust, kleine Kreuzchen auf den Wahlzettel zu setzen? Und wie ist es eigentlich zur Zeit, als Studentenvertreter zu arbeiten? Lohnt sich die Mühe? jetzt.de hat in Freiburg, München, Berlin und Darmstadt nachgefragt