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Seit der Popkomm im September 2004 kann man im Internet einen Radiosender hören, der hauptsächlich Musik aus dem Alternative und Independent-Bereich und viele deutsche Produktionen spielt. Ausgedacht hat sich das Konzept von „Motor FM“ Tim Renner, ehemaliger Universal Chef in Deutschland und Betreiber des Labels „Motor“. Außerdem ist der Sender auch übers Radio zu hören. Jedenfalls in Stuttgart und in Berlin, wo „Motor FM“ seit Februar in Kooperation mit der „Netzeitung“ 24 Stunden auf der Frequenz 100,6 sendet. Um weitere Frequenzen in Hannover und Bremen bemüht sich der Sender gerade. jetzt.de sprach mit Markus Kühn, Geschäftsführer von „Motor FM“, über die Digitalisierung des Radios und das Profil von „Motor FM“
Viele Studenten haben den Kampf gegen Studiengebühren längst als verlorene Schlacht abgehakt. In Nordrhein-Westfalen sind die Proteste nun wieder aufgeflammt und es wird mit härten Bandagen gekämpft als zuvor: Rektoratsbesetzungen, Polizei-Großeinsätze und Sitzstreiks stehen auf der Tagesordnung. Bringt das noch was? Wir sprachen mit einem der Organisatoren der Proteste.
Zwei junge Regisseurinnen haben jugendliche Punks in den Moskauer Vorstädten begleitet. „Die Kinder der Schlafviertel“ ist ein kurzer aber intensiver Film über, so sagen es die Autoren in unserem Gespräch, "eine Jugend, die perspektivlos in einer Betonwüste verloren geht". Zu sehen auf dem Dokumentarfilm-Festival in München, zu lesen: hier.
Der jetzt.de-Radioschwerpunkt widmet sich heute einem aussterbenden Radiogenre: den Piratensendern. Björn Quäck, 38, hat sich mit dem Phänomen Ätherpiraterie seit einem Vierteljahrhundert beschäftigt: als Hörer, Journalist und Buchautor. Auf seiner Website vogelfreies-radio informiert er über aktuelle Entwicklungen, erklärt, warum Piratenradios illegal sind, was man an technischem Zubehör braucht und stellt einzelne Piratensender vor.
Kann Seiltanzen helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden? „Durchaus“, befand die Jury des „Deutschen Förderpreises Jugend in Arbeit.“ Der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebene Preis wird an Projekte vergeben, die jungen Arbeitslosengeld-II-Empfängern den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Dabei wurde unter anderem ein Zirkus ausgezeichnet. Ein Interview mit einer Teilnehmerin des Gewinnerprojekts.
Er hat in Paris studiert, in Mailand gearbeitet und in London einen Master in Produkt-Design gemacht: Sebastien Noel ist Mitglied der Künstlergruppe "Troika". Gemeinsam mit Conny Freyer und Eva Rucki hat er die SMS-Kanone erfunden. Das Projekt trägt den Titel SMS-Guerilla-Projektor und ist ein guter Grund für einen Anruf in London.
„PASSt mir“ heißt eine neue Kampagne, mit der der Berliner Senat vor allem an junge Migranten und Migrantinnen appellieren will, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Für die Kampagne werben auf Plakaten und Broschüren bekannte und weniger bekannte Menschen mit Migrationshintergrund, die den deutschen Pass schon haben oder ihn demnächst bekommen werden. Derya Ovali (23), ist eine derjenigen, die ihr Gesicht für „PASSt mir“ zur Verfügung stellt. Sie ist in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen und studiert Erziehungswissenschaften an der TU Berlin.
Seit zehn Jahren läuft im freien Hamburger Radiosender FSK jeden Montag zwischen 22 und ein Uhr die Musiksendung „Sunday Service“, liebevoll zusammengestellt und moderiert von Patrick und Sandra Ziegelmüller. Die Hörer danken es den Geschwistern. 2001 tauchte die Sendung erstmals in der Leserumfrage des Musikmagazins Spex unter den zehn Lieblingsradiosendungen auf. Ein Jahr später wurden sie schon auf Platz eins gewählt und auch 2005 wurden sie wieder als beste Radiosendung in Deutschland ausgezeichnet. Nachdem wir uns im ersten Teil des Radioschwerpunkts gefragt haben, wie die Musik ins Radio kommt, sprechen wir nun mit Sandra und Patrick über ihre musikalischen Vorlieben, die Anfänge des „Sunday Service“ und die Radiolandschaft in Deutschland.
Am Dienstag hat die Bundesregierung ihren Familienbericht veröffentlicht. Darin werden die Pläne von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU), ein Elterngeld mit mindestens zwei Erziehungsmonaten für Väter einzuführen, ausdrücklich gelobt. Der Familienpolitik der letzten Jahrzehnte stellte die Expertenkommission dagegen ein schlechtes Zeugnis aus. Dorothee Bär, 28, ist stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union in Bayern und sitzt seit 2002 für die CSU im Bundestag. Zusammen mit fünf anderen jungen CSU-Abgeordneten hat sie die Eltergeld-Pläne der Regierung kritisiert. Im Rahmen unserer Serie „Leben mit der Großen Koalition“ erklärt sie, warum der Ton in der Großen Koalition manchmal rau ist, wieso sie für das Leitbild der traditionellen Familie – Frau, Mann, Kinder - kämpft und eine Politik unterstützt, die als Leitbild Ehe und Familie sieht.
Bruder Paulus von den Kapuzinern ist von seinem Orden dazu abgestellt, Nachwuchs zu werben – es gibt kaum noch Menschen, die in Ordensgemeinschaften eintreten. Er stellt sich nun sogar auf Bildungsmessen vor und veranstaltet monatliche Rekrutierungs-Treffpunkte im Kloster. Der Kapuziner-Mönch nennt sich „Headhunter“ Gottes und will den Unternehmen nach eigenen Angaben "die qualifiziertesten Männer" streitig machen. Wir haben mit ihm gesprochen und fanden heraus: Bruder Paulus will nicht nur Männer ins Kloster locken. Er will uns „Entscheidungen“ abringen. Wir sollen unser Leben "konkreter" leben, das bringe mehr Freude mit sich. Außerdem prangert er die Kirche an: Sie habe Angst vor den revolutionären Ideen junger Menschen.
Am Freitag endet für Iran das Uno-Ultimatum zur Einstellung seines Nuklearprogramms. Die Vereinten Nationen hatten Teheran 30 Tage Zeit gegeben, seine Urananreicherung zu stoppen. Iran hat bisher keine Schritte unternommen, das Programm zu stoppen. Die Regierung in Teheran betont, mit ihrem Atomprogramm ausschließlich friedliche Zwecke zu verfolgen, der Westen befürchtet jedoch, dass Iran nach Atomwaffen strebt. In einem offenen Brief an US-Präsident Bush warnen ehemalige Außenminister wie Joschka Fischer und Madleine Albright vor einem Militärschlag gegen Iran. jetzt.de sprach mit Johan Galtung, einem der Gründungsväter der Friedens- und Konfliktforschung und Gewinner des Alternativen Nobelpreis, über die Gründe für einen Irankrieg und wie er sich vermeiden lässt.
Seit mittlerweile drei Jahren zeichnet der 25-jährige US-Amerikaner Jeph Jaques jeweils wochentags einen Comic über das Leben einer fiktiven, jungen Clique samt Roboter rund um eine WG und einen Coffee-to-go-shop. Questionable Content ist eine Indie-Comic-Daily-Soap, die sich irgendwo zwischen O.C. California und dem Beavis und Butthead-Spin-Off Daria ansiedeln lässt. Während die manga-äugigen Zeichnungen von Jeph Jaques vielleicht Geschmacksache sind, ist die Story tadellos: Oftmals, wie das guter Humor immer ist, fein beobachtet, komisch überzeichnet und daher wirklich bizarr komisch. Wir sprachen mit dem Erfinder und Zeichner von Questionable Content.
Ein Dokumentarfilm aus Österreich zeigt in ernüchternden Bildern, wie und wo in der Welt unsere Lebensmittel produziert werden. Er zeigt, wie Menschen trotz Überflussproduktion im gleichen Land hungern und was bei dieser Produktion neben der Menschenwürde, ganz nebenbei, auch verloren geht: Der Geschmack. Ein Interview mit Regisseur Erwin Wagenhofer über seine Fassungslosigkeit in Anbetracht einer globalisierten Lebensmittelproduktion, über den Erfolg des Films und über die Rückkehr zur Einfachheit.
Am Donnerstag läuft FC Venus in den Kinos an. Ein Film, in dem es zu einem Fußballspiel zwischen Männern und Frauen kommt. Natürlich. Doch das dynamische Duo des deutschen Films, Christian Ulmen und Nora Tschirner, machen sich als Hauptdarsteller auf, das Ding zu retten.
"Ich-Maschine", "L'etat et moi", "Old Nobody", "Testament der Angst", "Jenseits von Jedem". Nicht zuletzt durch ihre Albumtitel wurde die Hamburger Formation Blumfeld (benannt nach einer Kurzgeschichte Kafkas) zuverlässig dem griffigen Ruf einer Diskurs-Band gerecht. Fernab jeglicher Gleichgültigkeit trägt Sänger Jochen Distelmeyer seit 1990 seine Gedichte mit dramatischem Timbre vor. Was ihm und der Band einerseits den Ruf veritabler Schnöseligkeit eintrug, um andererseits jene zu beglücken, die den Glauben an Niveau im deutschen Pop nicht aufgeben mochten.
Wolfgang Gründinger (21) aus Regensburg ist einer der aktivsten jungen Streiter für erneuerbare Energien. Er ist Mitgründer des Jugendnetzwerkes Yois , Juso-Kreisvorsitzender und hat zahlreiche internationale Konferenzen zur Zukunft der Energieversorgung besucht. In seinem neuen Buch „Die Energiefalle“ beschreibt er, warum fossile Brennstoffe und Atomkraft am Ende sind und die Zukunft der Solarenergie gehört. Im Interview spricht er über die Folgen von Tschernobyl, das vermeintliche Comeback der Atomkraft und attraktive Alternativen.
Die Umweltbewegung hat schon bessere Zeiten gesehen. Die großen Proteste von Wackersdorf sind eine Generation vorbei, die Blockade des Castor-Transportes nicht viel mehr als grüne Folklore und überhaupt sorgen sich Jugendlich heute eher den Arbeitsplätze als um die Sicherheit von Kraftwerken. Nicht alle. Am vergangenen Wochenende fand in Berlin der Youth Energy Summit 2006 statt. Vier Tage lang wurde über erneuerbare Energien gesprochen. Wir haben uns angesehen, wie es 2006 bei der Umweltbewegung zugeht.
„How the hell am I supposed to be able to do a line in front of complete strangers, when I know they’ve all got cameras?“ Eine Zeile aus „When You Wasn’t Famous”, der aktuellen Single von The Streets, die schon ziemlich konkret beschreibt, um was es auf dem neuen Album „The Hardest Way To Make An Easy Living“ geht: um Koksorgien, Paranoia und den Umgang mit der neugierigen Öffentlichkeit. In England ist Mike Skinner bekannter als alle Insassen von „Celebrity Big Brother“ zusammen. Von seinem letzten Album hat er über drei Millionen Stück verkauft, er hat einen hoch dotierten Werbevertrag bei Reebok unterschrieben und ist nebenbei betreibt er noch sein eigenes Label „The Beats“.
Anlässlich des sich jährenden Unfalls von Tschernobly vor 20 Jahren findet am Wochenende in Berlin der Youth Energy Summit statt, auf dem die Gefahren der Atomenergie und die Chancen alternativer Energiegewinnungsformen diskutiert werden sollen. Unter anderem wird eine Delegation junger Weißrussen anwesend sein, die in von dem Unfall verseuchtem Gebiet aufgewachsen sind und sich umweltpolitisch engagieren. Wir sprachen mit Alexej Nesterenko, 32, vom nicht-staatlichen BELRAD Institute of Radiation.
Die Designer Christian Heinicke und Daniela Krause aus Halle / Saale haben mit ihrer Kamera viele Jahre lang Streetart dokumentiert und gesammelt. Aus mehr als 6000 Bildern haben sie nun die Schönsten ausgesucht und zusammen mit Interviews und Aufsätzen als Buch herausgebracht: „Streetart – die Stadt als Spielplatz“. Erschienen im Archiv der Jugendkulturen, Berlin. Wir haben mit Christian Heinicke gesprochen.
Francis Ford Coppolas „Der Pate“ gilt allgemein als einer der besten Filme aller Zeiten. Nun kann man in einem Videospiel Don Vito und Michael Corleone treffen, ihnen erst helfen und später selbst die Macht in New York übernehmen.
„Gedichte sind langweilig, Bücher auch“, hört man ja ständig. Tobias Premper hingegen mag Bücher und Gedichte. Und das so sehr, dass er selber welche macht. Das Buch an sich soll nicht immer tiefer unter den Tisch rutschen. Deswegen rückt Tobias Premper es in ein, sein Rampenlicht. Was er mit Büchern so anstellt, kann man auf bremsspur.net verfolgen. Und was Worte mit ihm so anstellen, kann man in seinem Gedichtband „Sugardaddy“ nachlesen (den er selbst übrigens nie als Gedichtband bezeichnen würde). Jan Kruse von Human Empire hat dazu Bilder gemalt. Es geht um Falten, Joey Ramone, Überraschungseierfiguren und das Mädchen im eigenen Bett.
„Die Jugend Von Heute“ heißt eine Ausstellung, die heute Abend in der Frankfurter Kunsthalle Schirn eröffnet wird. Gezeigt werden Arbeiten von bekannten Künstlern wie der Britin Tracey Emin oder Rita Ackermann aus New York, aber auch jüngeren Newcomern, die sich mit der Geschichte und Aktualität von Jugendkulturen auseinandersetzen. jetzt.de sprach mit Matthias Ulrich (36), dem Kurator der Ausstellung.
Ein ehemaliges Berliner Freibad soll im Sommer zu einer Touristenattraktion werden: in der Nähe des neuen Hauptbahnhofs entsteht in diesen Tagen ein Zeltplatz mit 125 Stellplätzen. Am 13. Mai wird die so genannte Tentstation eröffnet. jetzt.de sprach mit der Geographiestudentin und neuen Zeltplatzbetreiberin Sarah Oswald (26) - und verrät am Ende des Interviews exklusiv, wie das Fernsehen über den Campingplatz in Berlin-Mitte berichten wird
In Frankreich demonstrieren Millionen gegen die geplante Aufhebung des Kündigungsschutzes für die unter 26-jährigen. In Deutschland ist ein radikaleres Gesetz geplant, aber zum Praktikanteprotest am Samstag in Berlin kommen lediglich 60 Demonstranten. Ist das die Schuld der deutschen Gewerkschaften? Ein Interview mit Christian Kühbaum, Bundesjugendsekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).
An diesem Montag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 22 Gäste zum ihrem Energiegipfel geladen. Darunter zum größten Teil Vertreter der Energiekonzerne sowie der energieverbrauchenden Industrie. Umweltschützer sind nicht dabei. Thorben Becker, Energiereferent beim BUND für Umwelt und Naturschutz und Mitwirkender der Kampagne ausgestrahlt, ist damit naturgemäß nicht einverstanden. Mit jetzt.de sprach er über die Zukunft des Atomausstiegs und eine Energiepolitik, die von der ganzen Bevölkerung getragen werden muss.
Andere Länder, andere Flirtsitten. Montien Patanant ist Liebes-kolumnist bei einem thailändischen Frauenmagazin. Im Interview zeigt er sich erstaunt über das Image thailändischer Frauen und die Belanglosigkeit deutscher Klatschmagazine.
Wer Pink schon einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß was für ein Energiebündel die 25-jährige Amerikanerin sein kann. Nun steht sie derzeit nicht vor Tausenden von Menschen, sondern wirbt für ihr neues Album, „I’m not dead“, das am 31. März erscheint. Dennoch zischt ein großer zorniger Energiestrahl aus dem Pink-Universum – direkt auf die Birnen der Hollywood-Schönheiten wie Jessica Simpson, Paris Hilton oder Britney Spears.
Jetzt noch Tickets für die Fußball-WM zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. Das Kontingent ist längst erschöpft, die Schwarzmarktpreise sind horrend und die offiziellen und inoffiziellen Kartentauschbörsen richten sich nur an jene, die schon welche haben. Abhilfe schafft wmticketsgewinnen.de, ein unkommerzielles Internetportal, das die Ticket-Gewinnspiele großer Unternehmen und WM-Sponsoren sammelt und verlinkt. Betrieben wird es von Friedemann Bartels (25), Student der Wirtschaftsinformatik in Rostock, und Jan-Philipp Mark (26), der in Berlin ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur absolviert. Wir sprachen mit Friedemann Bartels über die Webseite und seine eigenen Chancen auf Tickets.
Vier Monate ist die Große Koalition nun bereits an der Regierung. Die Landtagswahlen in drei Bundesländern sind vorbei, die 100 Tage-Schonfrist auch. In loser Folge fragen wir die Jugendorganisationen der im Bundestag vertretenen Parteien, was sich seit Beginn der Großen Koalition politisch verändert hat. Folge drei: Florian Pronold, 33, Vorsitzender der bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag und stellvertretender Landesvorsitzender der Bayern-SPD.
Sebastian Mez, 23, und Jochen Cholin, 29, sind vergangene Woche aus Texas zurückgekehrt, wo sie eine Dokumentation über die Todesstrafe gedreht haben. Auf jetzt.de erzählten sie unter dem Label DoTheRightThing von ihrer Reise und stellten Fotos online.
In der vergangenen Woche sorgte der Gesetzentwurf zur Modernisierung des Urheberrechts für große Aufregung. Kritiker werfen Bundesjustizministerin Zypries vor, zu industriefreundlich zu sein. Noch weiter geht der US-Professor Lawrence Lessig. Der Juraprofessor an der Elite-Universtität Stanford hat die so genannte Creative-Commons-Initiative gegründet, die ein Konzept der "freien Kultur" verfolgt. Er gilt als der führende Experte im Bereich des internationalen Urheberrechts, insbesondere in bezug auf digitale Medien.
Unsichere Arbeits-Zeiten - der jetzt.de-Schwerpunkt zur Zukunft unserer Arbeit. Wie werden wir künftig arbeiten? Viele ziehen auf der Suche nach Arbeit innerhalb Deutschlands um, das ist schon normal. Aber müssen wir vielleicht noch viel mobiler werden? Ein Projekt in Mecklenburg-Vorpommern vermittelt jungen Arbeitslosen Stellen in Skandinavien und bereitet sie auf die Auswanderung vor. Mit großem Erfolg
„Recherche, Dokumentation, Aufklärung“, das sind die Ziele von Patrick Gensing. Der 31-Jährige betreibt seit kurzem den NPD-Blog. Darin berichtet er über die Politik der rechtsextremen Partei und analysiert die Medienberichterstattung darüber. Es gibt ein Personenregister und eine lange Liste mit Links. Vorbild für seine Seite ist das preisgekrönte „BILDblog“. Patrick arbeitet in Hamburg als freier Journalist für den NDR, insbesondere für tagesschau.de.
Die Band Living Things aus St. Louis verbindet Glamrock mit politischen Aussagen. Die vier Mitzwanziger mit einen ordentlichen Berg Haaren,m glänzender Kleidung und einer Menge Wut im Bauch bringen Ihr Album "Ahead Of The Lions" nun auch hierzulande heraus. Wir trafen den Sänger Lillian Berlin, 26, in München und sprachen mit ihm über Außerirdische, gute Schokolade und das "teuflische Spiel" der US-Regierung.
Im März ist das Buch „Alles auf dem Rasen“ von Juli Zeh erschienen., eine Sammlung journalistischer Texte und Essays zu den unterschiedlichsten Themen wie Politik, Gesellschaft, Reisen oder Schreiben, die Juli Zeh für Medien wie den Spiegel, die Zeit oder die Welt geschrieben hat. Gerade im Wahlkampf, in dem sich Juli Zeh für die SPD ausgesprochen hatte, war die Autorin eine gefragte Stimme. Jetzt.de hat sie auf der Leipziger Buchmesse getroffen, im Vorfeld der Veranstaltung „Die extrafette Juli Zeh-Nacht“.