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Julia Bonk, 20 und PDS-Abgeordnete im sächsischen Landtag, hat gemeinsam mit der Jungen Linken.PDS in Sachsen vor gut einer Woche die Aktion "Nein zum Deutschlandhype!" ins Leben gerufen. Ziel ist es, die allgegenwärtigen Deutschlandfahnen von der Straße zu bekommen: Wer drei deutsche Flaggen abgibt, erhält dafür von der Jungen Linken ein T-Shirt mit der Aufschrift "Nazis raus aus den Köpfen" und eine DVD. Damit hat die junge Abgeordnete auch innerhalb ihrer eigenen Partei ganz schön für Unmut gesorgt. jetzt.de sprach mit Julia Bonk über Sinn und Zweck der Aktion.
Gerrit Schmidt-Foss und Ulrike Stürzbecher sprechen unter anderem Leonardo di Caprio und Kate Winslet. In zweiten Teil unseres Interviews geht es um Freiräume und Grenzen beim Synchronisieren und darüber, wie man einen Kuss auf den Kopf synchronisiert und über Erotik im Studio.
Wie könnte Handel mit den Ländern im Süden fair organisiert werden? Ist Gentechnik ein Mittel gegen den Hunger? Welche Rolle spielt die Welthandesorganisation (WTO) in der Agrarpolitik?´Um solche Themen geht es auf der internationalen Jugendkonferenz "Come in. Go fair!" vom 30. Juni bis 2. Juli 2006 bei Salzburg. Über Vorträge, Workshops und Diskusssionsrunden können junge Menschen zwischen 14 und 25 in die Globalisierungsthematik eintauchen und sich austauschen. Veranstalter sind der deutsche und der Österreichische Dachverband der Weltläden, organisiert wurde die Konferenz von deutschen und österreichischen Jugendlichen. jetzt.de sprach mit Andrea Milcher, Initiatorin der Jugendkonferenz.
Gerrit Schmidt-Foss und Ulrike Stürzbecher arbeiten beide in der Synchronisationsbranche. Gerrit spricht nicht nur Leonardo Di Caprio, sondern auch Giovanni Ribisi (Soldat James Ryan), Shawn Ashmore (X-Men-Trilogie), Scott Cann (Ocean`s Eleven und Twelve) und Kirk Gleason (Gilmore Girls). Ulrike synchronisiert Filme der Schauspielerinnen Kate Winslet, Jennifer Aniston und Patricia Arquette. Serienfans ist sie aus der Serie „24“ bekannt, in der wir sie mit Reiko Aylesworth verbinden. Mit jetzt.de sprachen die beiden über die Arbeit und das Leben eines Synchronsprechers
Der Kommunikationswissenschaftler Christoph Kuhlmann arbeitet im Fachgebiet empirische Medienforschung an der TU Ilmenau. Dort untersucht er unter anderem die Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Einsamkeit.
Auch nach seinem Tod bleibt Bruno ein Promi. Das versichert der Pressesprecher des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Dr. Roland Eichhorn.
Bisher waren Protestaktionen gegen Studiengebühren meistens ziemlich nett: Da ging „die Bildung“ baden, die Studenten verkauften „ihr letztes Hemd“ und ab und zu wurde noch ein bisschen gestreikt. Das tat niemandem weh und hat auch wenig bewirkt: In fast allen Bundesländern sind die Gebühren inzwischen beschlossene Sache. Jetzt flammt der Widerstand noch einmal auf und ist radikaler als bisher: Straßen werden blockiert, die Demonstranten verstoßen bewusste gegen die verschärften WM-Sicherheitsmaßnahmen und spielen mit der Polizei Katz und Maus. Die greift hart durch: In Frankfurt stürmte sie letzte Woche einen Studententreff und nahm 47 Menschen fest die jetzt allesamt angeklagt werden sollen. Wir sprachen mit Amin Benaissa (26) vom „Aktionsbündnis gegen Studiengebühren“, der die Proteste in Frankfurt mitorganisiert hat.
Angels & Airwaves gelten als die neue Supergroup des Punk-Pop. Kein Wunder: Tom DeLonge, ist der Ex-Sänger von Blink 182 und Atom Willard war Schlagzeuger von The Offspring. Mit ihnen stehen Bassist Ryan Sinn von den Distillers und Gitarrist David Kennedy auf der Bühne. Das Debütalbum „We Don’t Need To Whisper“ trägt zwar die Handschrift von Tom Delonge, klingt jedoch auch ein bisschen nach dem Bombastpop von U2 und Coldplay. Jetzt.de traf die vier Bandmitglieder in London.
T-Shirts im Netz zu kaufen, ist ein alter aber trotzdem gerne genutzer Hut. Jetzt kann man diesen Ablauf auch in echt erleben: Im Derby Shop in Berlin
Die WM läuft rund und das liegt nicht zuletzt an den vielen freiwilligen Helfern aus aller Welt, den so genannten Volunteers. Im März haben wir zwei von ihnen vorgestellt: Glenda Almeida dos Santos (26), eine Brasilianerin, die in Berlin Politik studiert, und Martin Hofmann (24), Magdeburger Politikstudent und Oberliga-Schiedsrichter. Was ist aus ihren Erwartungen geworden? Wir haben sie noch einmal in Berlin getroffen, wo beide als Volunteers regelmäßig zum Einsatz kommen.
In ihren aktuellen Filmen spielen Katharina Schüttler und Constantin von Jascheroff Schüler, die mit Leistungsdruck umgehen müssen Katharina Schüttler (26) und Constantin von Jascheroff (20) gelten als zwei der besten jungen Schauspieler des Landes. Während Katharina neben Filmrollen („Die innere Sicherheit“, „Das weiße Rauschen“) vor allem Theater spielt und zum Beispiel als „Hedda Gabler“ zum Theatertreffen eingeladen wurde, ist Constantin nebenher als Synchronsprecher und Musiker erfolgreich. Mit „Wahrheit oder Pflicht (Katharina) und „Falscher Bekenner“ (Constantin) sind derzeit beide im Kino zu sehen. Das gemeinsame Thema der Filme: Elterliche Erwartungen, Leistungsdruck und Versagensängste.
Die Vereinigten Staaten sind eine Nation im Krieg. US-Präsident George W. Bush ist nach den Anschlägen vom 11. September 2001 angetreten, die Welt sicherer vor Terroristen zu machen. Mit breiter internationaler Unterstützung stürzte er das Taliban-Regime in Afghanistan, einer Basis für islamistische Terroristen. Die USA haben dann im Zuge des „War on Terror“ mit einer schmalen „Koalition der Willigen“ den Irak angegriffen, obwohl es in diesem Fall nie stichhaltige Belege für Verbindungen zu den Terroristen von El Kaida gegeben hat. Britische Experten von der unhängigen Oxford Research Group legen in einer aktuellen Studie die Mängel der derzeitigen Anti-Terror-Strategie dar. jetzt.de sprach mit Paul Rogers, Mitautor der Studie und Professor an der Universität Bradford.
Christopher Willis, 30, ist Brasilien-Fan. Der Münchner verbrachte ein halbes Jahr in Rio de Janeiro, spielt brasilianische Gitarre und veranstaltet Brasil-Partys. Während der WM arbeitet er als Team Liaison Manager bei der Nationalmannschaft Australiens. Sie ist am Sonntag in München Gegner der brasilianischen Auswahl. Was ein Team Liaison Manager ist, wie ein Brasilienfan die australische Mannschaft auf das Spiel am Samstag vorbereitet, hat Christopher Willis erzählt, als er mit den Australiern am Freitagnachmittag im Mannschaftsbus auf dem Weg nach München war.
Vor 22 Jahren wurde in Erlangen der Comic-Salon gegründet, der seitdem alle zwei Jahre statt findet. Der Comicforscher und Journalist Martin Frenzel übernachtete damals auf dem Campingplatz. Auf dem diesjährigen zwölften Comic-Salon, auf dem sich noch bis zum Sonntag Künstler, Verleger und Experten treffen, hat Martin Frenzel einen Vortrag über „Die Comic-Kultur der Generation Golf – Neue deutsche Comic-Welle seit den 1980ern“ gehalten. Diesmal schläft er im Hotel. Diesen Aufstieg vergleicht er mit der Entwicklung der deutschen Comicszene insgesamt: Von der Comicwüste Deutschland zu einer vielfältigen „Comickultur der Generation Golf“. Im Interview erzählt er, wie sich die deutsche Comicszene entwickelt hat und was die Comics der jungen Generation auszeichnet.
„Wenn Perverse anfangen zu demonstrieren, müssen sie den Knüppel bekommen.“ Dieser Ausspruch stammt vom polnischen Politiker Wojcech Wierzejski. Er ist stellvertretender Vorsitzender der nationalkatholischen Liga der polnischen Familien (LPR), die in der Warschauer Regierungskoalition mit Parteichef Roman Giertych den Bildungsminister stellt. Homosexuelle stehen in Polen gerade besonders im Visier der Rechten. Die Anhänger der von Giertych gegründeten Organisation „Allpolnische Jugend“ sind dafür bekannt, Parolen wie „Schwule ins Gas“ zu brüllen. Am vergangenen Wochenende fand in der polnischen Hauptstadt die Parade der Gleichheit statt, bei der Schwule und Lesben zusammen mit ausländischen Politikern (wie zum Beispiel Claudia Roth) für ihre Rechte demonstrierten. Mit dabei: Szymon Niemiec. Der jetzt 28-Jährige war 1998 der erste Schwule, der sich in Polen öffentlich geoutet hat, und anschließend lange Chef des polnischen Schwulen- und Lesbenverbands.
Bekanntheit, Ruhm und ein umstrittener Vater: Dominic Stoiber ist der Sohn des bayerischen Ministerpräsidenten. Mit jetzt.de spricht er über Einsamkeit, wahre Freunde und Mobbing in der Schule.
Nanning ist 13 Jahre alt - und nutzt das Internet um seinem Freund Moghim zu helfen. Um zu verhindern, dass Moghim abgeschoben wird, hat Nanning die Seite ich-werde-abgeschoben entwickelt.
Die Literaturzeitschrift Belletristik veröffentlich ausschließlich Texte von jungen, unbekannten Autoren. Im Juli kommt die dritte Ausgabe. Ein Interview mit Herausgeber Johannes CS Frank, über Literatur und „Belletristik“.
Pascal, 20, studiert in München Politikwissenschaft und ist in der Zionistischen Jugend (ZJD) aktiv. Die ZJD gibt es bereits seit 1959 und ist eine Organisation von Jugendlichen für Jugendliche. In Deutschland gibt es in Frankfurt, Berlin und München Ortsgruppen der ZJD. Die Münchner Gruppe ist mit 80 bis 90 Mitgliedern die größte. Jeden Samstag trifft sie sich im Jugendzentrum und bietet für verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Programme. Dabei geht es um Judentum, Israel, Zionismus, Geschichte, die Schoa, aktuelle Politik oder einfach nur um Spaß. Pascal kennt Charlotte Knobloch, seit er ein Kind ist. Auch mit ihm sprachen wir über seine Religion, seine Identität und den Zentralrat der Juden.
Am Mittwoch ist Charlotte Knobloch zur neuen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt worden. Die 73-jährige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München wird damit Nachfolgerin von Paul Spiegel und ist die erste Frau in diesem Amt. Lia Hoensbroech ist 23 Jahre alt, kommt aus Münster und lebt seit drei Jahren in München, wo sie an der Falckenbergschule Schauspiel studiert. Ihre Familie stammt ursprünglich aus Lettland und kam in den siebziger Jahren nach Deutschland. jetzt.de sprach mit ihr über Jüdischsein in Deutschland und was ihr der Zentralrat der Juden bedeutet.
Keane-Mastermind Tim Rice-Oxley über das schöne Deutschland, das hängen gebliebene Amerika und die Macht der Musik Es war eine kleine Kulturrevolution als die Band Keane zu Beginn des dritten Jahrtausends mit einer Musik aufwartete, die nicht von Schrammelgitarren beherrscht war. „Hopes and Fears“ hieß das Werk, das Tom Chaplin (Gesang), Tim Rice-Oxley (Keyboards) und Richard Hughes (Schlagzeug) nicht nur in der Indieszene berühmt machte: Fünf Millionen verkaufte Alben – für Newcomer in Zeiten des Downloads ein enormer Erfolg. Doch der Erfolg birgt auch eine große Gefahr in sich: Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Das neue Album „Und The Iron Sea“, das am Freitag erscheint, schlägt in die gleiche Soft-Pop-Rock-Bombast-Kerbe wie der Vorgänger, klingt jedoch wesentlich düsterer. Jetzt.de sprach mit dem Hirn der Band, Tim Rice-Oxley.
Sie spielen Vorzimmerdame, bereiten Vorlesungen mit vor, programmieren Computer und helfen wissenschaftliche Studien durchzuführen: Studentische Hilfskräfte, genannt Hiwis, sind an vielen Lehrstühlen eine Art eierlegende Wollmilchsau. Trotzdem werden sie oft miserabel bezahlt und haben kaum Sicherheiten. Die Aktion "Tarifini" will das ändern. Ein Interview mit einem der Aktivisten, dem 24-jährigen Jan Schröder, der in Köln studiert und arbeitet.
Was ist typisch deutsch? Ildiko Tamas (32) ist zwar gebürtige Ungarin aber in Sachen „Deutsch-Sein“ staatlich geprüfte Expertin: Sie hat Deutsch als Fremdsprache studiert und gibt nun sogenannte „Integrationskurse“, in denen Immigranten nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die deutsche Kultur vermittelt werden soll.
Als Band, der nichts peinlich ist, behaupteten sich The Darkness bis vor kurzem relativ unangefochten auf Platz eins. Jetzt gibt's mit The Feeling harte Konkurrenz in bedeutend geschmackvollerer Aufmachung. In taillierten Jackets und weißen Gamaschen erweisen die vier Herren um Sänger Dan Gillespie Sells dem Diskokugel-Pop freundliche Reverenz und scheuen selbst vor gehämmerten Pianotakten nach Toto-Art nicht zurück. Es versteht sich fast von selbst, dass die Londoner Hochglanzformation ("Wir machen Musik für die Massen") mit derart schamloser Anbiederung an niederste Kuschelrock-Instinkte unweigerlich die Pop-Polizei gegen sich aufbringt. The Feeling gehen derlei Konfrontationen indes aus dem Weg, indem sie diverse Coolheitsdogmen unter Verweis auf einen liberalen Kunstbegriff betont sophisticated aushebeln. Um sich mit ihrem "Nouveau Soft-Rock" (das Debüt-Album "Twelve Stops From Home" erscheint am Freitag) in aller Ruhe weiter dem romantischen Dandydasein zu widmen. Schlecht machen sie das nicht.
Bei dem Erdbeben in Indonesien am vergangenen Samstag kamen nach offiziellen Angaben mindestens 4300 Menschen ums Leben, weitere 15 000 wurden verletzt, 200 000 sind durch das Beben obdachlos geworden. Die indonesische Regierung hat den Notstand ausgerufen.
Anklicken, registrieren und in politischen Diskurs treten: Das geht seit zwei Wochen auf der Seite sie-schreiben-dir.de (die u.a. von jetzt.de unterstützt wird). Das Non-Profit-Projekt von politik-digital will die Kommunikation zwischen Bürgern und Bundestagsabgeordneten erleichtern und Raum für Debatten bieten. Die Idee stammt aus Großbritannien: Vor einem Jahr hat die Nicht-Regierungsorganisation dort das Projekt hearfromyourmp.com gestartet. Wie das Online-Projekt in Deutschland funktioniert und was Internet mit Politik zu tun hat, erklärt Christoph Dowe, Politikwissenschaftler und Geschäftsführer von politik-digital.
Es gibt Begriffe, die keiner mehr hören will, gerade weil sie Probleme bezeichnen, die einfach nicht weg gehen wollen. Generation Praktikum ist so einer. Zehntausende von gut ausgebildeten jungen Menschen leisten über Monate hinweg gegen geringe oder schlimmstenfalls gar keine Bezahlung qualifizierte Arbeit – und wehren sich nicht mal ordentlich dagegen. Désirée Grebel, 29 Jahre alt und aus Berlin, versucht nun, sich zu wehren und hat beim Bundestag eine öffentliche Petition eingereicht. Bis zum 14. Juni kann man sie hier unterzeichnen – dann soll das Thema vor das Parlament kommen.
Julia Seelinger studiert Technikjournalismus und ist Schatzmeisterin der Grünen Jugend. Seit drei Monaten betreibt die 27-Jährige mit fünf Autoren das Blog Spiegelkritik und will Recherchefehler des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ aufdecken.
In "City: Der unwahrscheinlichste aller Orte“ beschreibt Michal Hvorecký die Vision eines globalisierten Supereuropas. Der junge Fotograf Irvin Mirsky lebt in einer Welt, in der Neugeborene Nivea oder Gucci genannt werden, da große Konzerne für die Namensgebung bezahlen. Ein Stipendium führt Irvin nach City, den unwahrscheinlichsten aller Orte, wie die neue Hauptstadt Supereuropas genannt wird. Dort versucht er der Sucht zu entkommen, die ihn seit seiner Jugend verfolgt: Er ist abhängig vom Internet und von Pornos. Auf der Suche nach innerer Ruhe trifft er Lina, die zur Ikone einer öffentlichen Revolte wird, die das Leben aus den Fesseln der Virtualität befreien will. Michal Hvorecký ist 1976 geboren und lebt in Bratislava.
Marc hat eine Mission: Fußballgeschichte schreiben. Genau genommen: Fußballgeschichte schreiben lassen. Das hinzubekommen, kostet Zeit. Dafür bleibt, wie er sagt, vieles anderes liegen – „meine Freundin zum Beispiel“. Auf jetzt.de erzählt Marc Palluch (30), Absolvent der Sporthochschule Köln, wie er mit seinem Projekt literaturnier.de den Literatur-Weltmeister küren möchte. Und wie du ihm helfen kannst, eine WM-Chronik ohne Johannes-B.-Kerner-Cover zu erstellen.
Warum zieht eine junge Deutsche in den Iran, wie ergeht es Ihr dort und wie beurteilt sie den Konflikt zwischen dem Iran und dem Westen? jetzt.de hat Jasmin Tiefensee diese Fragen gestellt. Die junge Islamwissenschaftlerin ist vor Kurzem in den Iran gezogen ist und schreibt dort den deutschsprachigen Blog jasmintiefensee, um über ihren Alltag im Iran und das Leben junger Menschen im Iran zu berichten, über den man hierzulande kaum etwas erfährt.
Wie ergeht es einer jungen Iranerin in Deutschland, wie beurteilt sie die Situation in ihrer Heimat und den Konflikt zwischen dem Iran und dem Westen? Aida ist 24, Studentin der Elektro- und Informationstechnik und lebt seit dem vergangenen Wintersemester in Stuttgart. Sie kam also kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Ahmadinedschad nach Deutschland - vor drei Wochen hat sie das letzte Mal Teheran besucht.
Es sind die Spieler, die Jürgen Klinsmann für die besten Fußballer Deutschlands hält: am Montag gab der Bundestrainer den Kader für die Weltmeisterschaft bekannt (mehr dazu auf sueddeutsche.de). Robert Sprinzl von der Naturfreunde-Jugend Berlin schenkte dem Ereignis wenig Beachtung. Der 31-jährige Berliner würde sich freuen, wenn Deutschland bei der WM früh ausscheidet. Wir fragten ihn, warum er das Projekt vorrundenaus.de betreibt.
Seit vergangenem Wochenende hat das Thalia Theater in Halle eine neue Fassade: Es ist hinter den Zeichnungen und Comics des Schweizer Künstlers GRRRR verschwunden. 10 Tage lang untersucht das Theater mit dem Festival Comic Meets Theater/Kunst und Rebellion die Verbindungen von Comic, Theater, Streetart, Animationsfilm und Musik. Berit Schuck, Projektleiterin des Festivals, erzählt, was es mit Comic und Theater auf sich hat und wie es zu dem Festival kam.
Nele Hirsch ist 26, Bundestagsabgeordnete – und sie kämpft kolossal engagiert gegen den Kapitalismus. Hirsch ist die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion „Linkspartei.PDS“. Bei den vorgezogenen Bundestagswahlen im letzten Herbst ist sie als jüngste neugewählte Abgeordnete ins Parlament eingezogen, obwohl sie erst ein halbes Jahr zuvor in die PDS eingetreten war. jetzt.de hat sie im Oktober in ihrer ersten Woche als frisch gebackene Bundestagsabgeordnete begleitet. Nun sprachen wir mit ihr über lähmende Sandkastenspiele in der Politik, die Eigentumsfrage und den großen Traum von der sozialistischen Gesellschaft. Das Interview ist der Abschluss unserer Reihe, in der wir mit jungen Politikern von allen im Bundestag vertretenen Parteien über ihren Umgang mit der Großen Koalition gesprochen haben.
Es war im Dezember 2004, als The Libertines – Englands bis dahin unumstrittenes Gitarrenwunder – aufhörten zu existieren. Nachdem Pete Doherty sich unfähig zeigte, eine vielschichtige Drogensucht in den Griff zu bekommen, erklärte sein Freund und Bandleader Carl Barat die Zusammenarbeit bis auf weiteres für beendet. Doherty irrlichterte fortan zwischen Kate Moss, Paparazzi-Verfolgungen und Gerichtsterminen, um Ende 2005 mit den Babyshambles das ebenso großartige wie verstörende Album "Down in Albion" vorzulegen. Carl Barat hatte sich währenddessen einer Tumoroperation am Ohr unterzogen und reiste durch die Welt. Letzte Woche ist nun "Waterloo To Anywhere" erschienen, das furiose Debüt von Barats neuer Band Dirty Pretty Things. Songs wie "Bang Bang You're Dead", "Doctors & Dealers" oder "The Enemy" klingen wie die Rückschau auf einen zum Mythos gewordenen Wahnsinn aus Sex & Drugs & Rock'n'Roll. Alles weitere erklärt Carl Barat im Gespräch mit jetzt.de.