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Klara, Mina und Tanutscha, alle drei 16, sind die Gesichter des jungen deutschen Films in diesem Jahr. Für den Dokumentarfilm „Prinzessinnenbad“ wurden die Freundinnen über ein Jahr lang bei ihrem täglichen Leben in Berlin-Kreuzberg begleitet. Seit Donnerstag ist der Film bundesweit im Kino zu sehen. Die drei Mädchen sprachen mit jetzt.de über den Rummel um ihre Personen, ihr Auftreten in „Prinzessinnenbad“, und das, was sie im wirklichen Leben noch vorhaben.
Am 1. Juni öffnet im Münchner Kunstverein eine Ausstellung mit Fotos von Turner-Preisträger Wolfgang Tillmans. jetzt.de sprach mit ihm über Rockkonzerte, die Loveparade und Drogen. Am Ende des Interviews beginnt eine Galerie mit Bildern aus der Ausstellung.
Sie nennen sich selber eine "Kunstneigungsgruppe", Wikipedia bezeichnet sie als ein "Kunst-Technologie-Philosophie Kollektiv": Die Macher von monochrom fallen immer wieder durch spektakuläre Aktionen auf. Vor kurzem riefen sie unter dem Titel "Instant Blitz Copy Fight Project" dazu auf, im Kino zu fotografieren. Wir haben uns per Mail von Johannes Grenzfurthner erklären lassen, was er damit bezwecken will.
Diese Frage stellt sich die Welthungerhilfe am 30. und 31. Mai auf einer Konferenz in Berlin. Anna Bergman von der deutschen Welthungerhilfe hat die Konferenz organisiert.
Das selbstbetitelte Debütalbum der Band "Revolverheld" verkaufte sich mehr als 160.000 Mal. Und am Freitag erscheint schon das Nachfolgealbum "Chaostheorie". Höchste Zeit mal nachzufragen, wie die so ticken - jetzt.de sprach mit Sänger Johannes.
Warum nicht mal ein Label für asiatische Indie-Bands gründen? Susanne Messmer hat es getan. Gemeinsam mit ihrem Freund George Lindt: Fly Fast Records. Mit jetzt.de spricht sie über ein großes Herzensprojekt.
Zur Zeit finden in St. Girons in Frankreich die Deutschen Meisterschaften im Surfen statt. Marlon Lipke (23) hat sie bereits fünf Mal gewonnen und ist der einzige Deutsche, der es im Wellenreiten auch zu internationalem Ruhm und Erfolg gebracht hat – weil er an der wellenreichen Atlantikküste Portugals aufgewachsen ist, wo sein Vater ein Surfcamp führt. Wellenreiten ist eine Trendsportart, die ihren Boom zu großen Teilen ihrem Image zu verdanken hat. Dieses Image wiederum beruht hauptsächlich auf medial vermittelten Bildern über den Sport und seine Protagonisten. jetzt.de hat Marlon zwischen Aufstehen und allmorgendlicher Surfsession abgepasst und mit ihm hinter die Klischees des Surferlebens geblickt.
46 Bildungsminister diskutierten Donnerstag und Freitag über den Bologna-Prozess. Seit Jahren werden europaweit die Studienabschlüsse umgestellt, an vielen Hochschulen führte die Umstellung zu Problemen. So auch an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort stellten Studenten diese Woche eine Studie mit dem Titel "Wie läuft das Experiment Studienreform?" vor. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Ein Interview mit Kolja Fuchslocher, 35, der gemeinsam mit anderen fast ein Jahr an der Studie arbeitete, die auf studierbarkeit.de einzusehen ist.
Die Shout Out Louds aus Schweden haben nicht nur ein beeindruckendes erstes Album hingelegt, sondern auch einen Blitzstart von Karriere: Mit drei Songs und einem knappen Demo gab es den ersten Plattenvertrag, mit den ersten Auftritten in New York kam der Durchbruch in den USA, Capitol Records nahm die Band unter Vertrag, und Jay Leno lud ein. Nun kommt das zweite Album. Die Erwartungen sind natürlich hoch.
Wie schön: Der moderne Einzelkämpfer des Individualismus wohnt in Wohnungen, in denen auf Sören-Sesseln achtlos der neueste H&M-Pullover liegt, die IKEA-Regale in der Küche sind gefüllt mit Aldi-Produkten, dazu läuft Underground-Mucke auf dem iPod. Dem Mainstream entkommt man nicht, so scheint es – egal wie individuell man selbst sein will. jetzt.de stellt deswegen in vier Folgen vor, wie man sich Massenware nähert, ohne in der Masse unterzugehen.
Die Videoüberwachung ist nicht das erhoffte Wundermittel, mit dem man in Deutschland die Kriminalität bekämpfen kann. Das hat Florian Glatzner, 26, in seiner Magisterarbeit zu dem Thema rausgefunden. Florian hat in Münster Politik studiert und arbeitet jetzt hauptamtlich beim Foebud e.V., einem Verein für Bürgerrechte. Bei uns spricht er über den Unsinn, für 255 000 Euro vier Plätze filmen zu lassen und über Voyeure in der Überwachung.
Asiatisches Kino ist en vogue. Gerade befruchtet ein ganzer Reigen fernöstlicher Kino-Produktionen den Westen, als Kopiervorlage oder adaptiert von alten Meistern wie Quentin Tarantino, Luc Besson oder Martin Scorsese. Es geht aber auch auf geradem Wege – zum Beispiel über Filmfestivals wie das „Cineasia“ in Köln, einem der Brückenköpfe der asiatischen Kino-Kultur hierzulande. Nicolas Chee, 28, gehört zum jüngsten Spross asiatischer Filmemacher: kosmopolitisch, talentiert, undogmatisch. Gerade feierte sein Spielfilm-Debüt „Becoming Royston“ in Köln Europa-Premiere. Den Weg dorthin ebnete sich der Jung-Regisseur aus Singapur durch kluges Guerilla-Marketing, mit der er seinen Film bewarb. Dabei gilt Nicolas Chee schon als hofierter Star: Für Firmen wie Swiss Air, Sony oder Inter-Continental schuf er als Werbe-Fotograf Hyperglanz-Bilder. Mit jetzt.de sprach er über den Einfluss von Zensur auf die Kreativität, Kaugummi-Kauen in Singapur und die Frage, wie man Menschen dazu bringt, ihr Geld nicht für Hollywood-Blockbuster, sondern Independent-Filme auszugeben.
Eigentlich findet der G8-Gipfel in Heiligendamm erst Anfang Juni statt. Doch schon am Mittwoch kam es zu großen Demonstrationen linker Aktivisten, vor allem in Norddeutschland. Der Grund: Das Bundesinnenministerium hatte wegen Terrorismusverdachts eine Großrazzia in der linken Szene durch geführt. Angeblich seien Brandanschläge auf den G8-Gipfel geplant. ++ Chris Methmann lebt derzeit in Hamburg und ist Mitglied im Bundesvorstand von attac Deutschland. Mit jetzt.de sprach der 25jährige über die politische Stimmung in Deutschland und darüber, ob eine Razzia nicht die beste PR für eine Protestveranstaltung sein könnte. ++ Du willst wissen, wer in Deutschland alles links ist? Hier verschaffen wir dir den Überblick.
Am Wochenende wird in Helsinki beim so genannten Eurovision Songcontest Europas bestes Lied 2007 gesucht. Martin aus Schweden hat keine Lust, bis Samstag zu warten, um über seine Favoriten abzustimmen. Deshalb hat der 26-Jährige gemeinsam mit Freunden die Site Eurovisiontorrents.com in Netz gestellt, auf der man alle Songs des ESC anschauen, runterladen und dann über seine Favoriten abstimmen kann.
Einen Film über ihren Held sollte es werden. Am Ende hieß das Werk „Manufacturing Dissent: Uncovering Michael Moore“. Darin unterziehen die kanadischen Filmemacher Debbie Melnyk und Rick Caine die Person Michael Moore und seine Arbeitsmethoden einer kritischen Untersuchung - und nehmen ihrem ehemaligen Idol ein gutes Stück seiner Strahlkraft. Einige Beispiele für ihre Kritik: Michael Moore hat in seinen Filmen Interviews nicht oder im falschen Kontext verwendet, Szenen nachgestellt, Fakten verfälscht oder verschwiegen. Den ernüchternden Höhepunkt ihres Films bildet ein tätlicher Angriff von Michael Moores Entourage auf ihren Kameramann, nachdem sich Melnyk und Caine als Journalisten ausgegeben haben, um so eine Pressekonferenz des Erfolgsautoren zu besuchen. Ein Trick, der mittlerweile zu Moores Standardrepertoire gehört. jetzt.de sprach mit Caine und Melnyk anlässlich der Deutschlandpremiere ihres Films auf dem Internationalen Dokumentarfilmfest in München.
Die Wahlen zum Staatspräsidenten der Türkei führten das Land letzte Woche in eine innenpolitische Krise. Abdullah Gül, Außenminister und Kandidat der islamisch-konservativen Partei AKP zog seine Kandidatur zurück, nachdem die Wahl zweimal an einem Boykott der Opposition und einem Urteil des Verfassungsgerichts gescheitert war. Das Militär, seit jeher vehementer Verfechter des Laizismus, hatte dem Verfassungsgericht indirekt mit einem Putsch gedroht, sollte es die Wahl nicht für verfassungswidrig erklären. Mehmed Celik, 29, studiert BWL in München und ist als Pressesprecher bei Idizem tätig, dem Interkulturellen Dialogzentrum München. Er hat 13 Jahre in der Türkei gelebt, besitzt sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsbürgerschaft und ist in beiden Ländern wahlberechtigt. Wir haben mit ihm über die Situation in der Türkei gesprochen und wie sie bei jungen Türken in Deutschland wahrgenommen wird.
Wie steht es um das Sexualverhalten der Schweizer? Dania Schiftan, 26, hat für ihre Lizenziatsarbeit im Studienfach Psychologie an der Universität Bern die vermutlich umfassendste Sex-Studie erstellt, die es bei den Eidgenossen je gab. 15.000 Menschen füllten Danias Fragebogen aus, gut 6.500 Bögen hat sie ausgewertet. Ein Interview über den ganz normalen Sex
Angeblich ist das zweite Album immer die größte Prüfung für eine Band, entscheidet es doch meistens, ob diese Band eine Zukunft hat oder doch eher in die Schublade „Eintagsfliege“ gesteckt wird. Das neue Album Ten New Messages der britischen Band The Rakes hat diese Prüfung bestanden – ihre erste große Europatour als Headliner ist so gut wie ausverkauft und ständig werden die Veranstaltungsorte wegen gestiegener Nachfrage in größere Hallen verlegt. Zeit also, beim Sänger Alan Donahue nachzufragen, wie die im April begonnene Tour bisher lief.
"Du bist nie mit der erstbesten Pointe zufrieden? Du verfügst über verschiedene Stimmen? Du bist schräg, originell, kreativ und respektlos?" So sucht Ulf Pohlmeier, 35, gerade neue Mitarbeiter, er leitet die Comedy-Redaktion beim WDR-Jugendradio 1Live. Dort laufen gerade unter anderem die Comedys Lukas` Tagebuch oder Tony Rekordz, eine Comedy über einen Musikproduzenten in Recklinghausen. Wir haben mit Pohlmeier über Telefonverarsche, die Stimme von Müntefering und Humortrends gesprochen. Und darüber, was ein Comedy-Autor können sollte
Für seine Kolumne „Das Leben der Anderen“ auf sueddeutsche.de wühlt Christian Kortmann sich jede Woche durch unzählige YouTube-Videos – von den Joint-bauenden Legomännchen bis zur per Helmkamera gefilmten Motorrad-Kamikazefahrt. Am Samstag diskutiert er mit dem Dramaturgen Matthias Günther an den Münchner Kammerspielen über aktuelle Netzphänomene. Wir haben schon vorab mit ihm gesprochen.
Der Spiegel rief zur Leipziger Buchmesse ein Comeback der kurzen Texte aus und führt als Beweisstücke a, b und c die Erzählsammlungen von Maxim Biller ("Liebe heute"), Ingo Schulze ("Handy") und Kolja Mensing ("Minibar") an. Auch Michael Weins, Gründer des Literaturclubs Macht e.V. in Hamburg und Veranstalter der Hamburger Lesebühne Schischischo, hat gerade einen Erzählband veröffentlicht ("Krill"), in dem vor allem Texte versammelt sind, die er in den letzten Jahren vorgelesen hat. Von ihm bereits erschienen sind der Roman "Der Goldene Reiter" und der Erzählband "Feucht". Wir sprachen mit ihm über kurze Texte und das Vorlesen.
Am Sonntag wird in Frankreich ein neuer Präsident gewählt. Oder wird es erstmals eine Präsidentin? Henri de Bresson ist Politikredakteur der französischen Tageszeitung Le Monde. Im Gespräch mit jetzt.de fasst er pünktlich zum Beginn der Präsidentschaftswahlen am 22. April noch einmal die wichtigsten Fakten zusammen.
Bei den Grünen ist eine Kontroverse um das Friedensengagement der Partei ausgebrochen: Erst kritisierten Parteifunktionäre die deutsche Friedensbewegung als rückständig und unkonstruktiv. Dann lehnte die Bundesvorsitzende Claudia Roth den Aufruf des Aktionsbündnis gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm ab. Einige Grünen-Mitglieder richteten daraufhin einen offenen Brief an die Parteispitze, um sich zu beschweren. Unterzeichnet hatten auffällig viele junge Grüne, wie zum Beispiel die Bundesvorsitzende der Grünen Jugend: Paula Riester, 22 Jahre alt und aus Berlin.
Die jetzt-Userin und Blog-Stipendiation rose geht auf Lesereise. Zusammen mit Nils Bokelberg, ehemaligem VIVA-Moderator und ebenfalls Blog-Stipendiat. Was die beiden für diese Reise planen? rose erzählt
Im Ausland studieren – super Sache. Aber die ersten Wochen im fremden Land sind hart. Hannah Horwarth, 26, und Benjamin Hobbs, 30, studierten bis vor kurzem Mediengestaltung an der Fachhochschule Schwäbisch Gmünd. Mit ihrer Abschlussarbeit wollen sie ausländischen Studenten die ersten Tage in Deutschland einfacher machen: Im „Germany Kit“ stecken Poster, Verkehrsschilder sowie ein Papp-Becher und ein Hirschgeweih zum selber basteln. Ein Gespräch über die ersten Tage in einem fremden Land und den "Deutschland-Bausatz". Am Ende des Textes kannst du in das Buch reinblättern
Beyond the Void sind eine Münchner Band, die über das Online-Universum von Second Life groß raus kommen will. Ein Interview mit Daniel Pharos, dem Sänger von Beyond the Void.
Malajube sind der jüngste Spross der kleinen, aber fruchtbaren kanadischen Indierock-Szene. Ihre Songs platzen nur so vor Ideen, und ihre Texte sind – französisch. Bassist Mathieu Cournoyer spricht mit jetzt.de über edle Restaurantbesuche mit Arcade Fire, ihren frankophonen Exotenbonus und die Unabhängigkeit der kanadischen Provinz Quebec.
Vor zwei Jahren kam ein junger Afrikaner in einer Dessauer Haftzelle unter ungeklärten Umständen ums Leben. Am Dienstag beginnt der Prozess gegen zwei diensthabende Polizisten. ++ Oury Jalloh aus Sierra Leone war 21 Jahre alt und sehr betrunken, als er in Dessau im Januar 2005 verhaftet wurde. Einige Frauen hatten die Polizei verständigt, weil Oury sie auf der Straße belästigt hatte. Vier Stunden später war er tot, verbrannt in der Haftzelle unter Polizeiaufsicht. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Dessau hat er sich selbst das Leben genommen, in dem er seine Matratze anzündete. Seltsam daran ist einiges: Oury Jalloh war an Händen und Füßen gefesselt. Die Matratze auf der er lag war aus feuerfestem Material. Und der Polizist, der ihn nach der Verhaftung durchsuchte, behauptet nach wie vor, Oury habe kein Feuerzeug bei sich gehabt. Dieser Polizist ist einer der Hauptangeklagten in dem Prozess. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, sein Dienstgruppenleiter ist der Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt. Jetzt.de sprach mit Mouctar Bah aus Dessau. Er war Oury Jallohs bester Freund und hat nach seinem Tod die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh gegründet. Mouctar arbeitet in einem Telecafé in Dessau. Er wollte weder sein Alter noch andere persönliche Details nennen. Aus Angst um seine Sicherheit, wie er sagt.
Erst die Pille versetzte Menschen in der Lage, die Sache mit der Fortpflanzung wirklich zu kontrollieren. Was war vorher? In Wien öffnete eben das erste "Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch". Besucher verlassen die Sammlung "berührt und verändert" - so hat es zumindest der Initiator Dr. Christian Fiala beobachtet. Ein Gespräch über ein verstörendes, lehrreiches und auch skurriles Museum.
Bam Margera, ehemaliger Jackass-Mitarbeiter und Protagonist der Elternschinderserie „Viva La Bam!“ sitzt im Berliner „Hotel de Rome“ und trinkt seine dritte Flasche Corona. Dabei ist es doch gerade erst Mittag! Seine Ehefrau mit dem prima Namen Missy stößt mit ihm an und teilt einen gigantischen Burger in zwei gerechte Hälften. Das ist Liebe. MTV hat diese Liebe in der neuen Serie „Bam’s Unholy Union“ (donnerstags 21.00 Uhr) dokumentiert und den Weg der beiden zum Traualtar mit der Kamera begleitet – Planungschaos, Streit und Junggesellenabschied inklusive. Im Interview mit jetzt.de sprechen der ehemalige Skateboardstar und seine Jugendliebe über Liebe vor der Kamera, die Eheanbahnung und das Verhältnis zu ihren Eltern.
Sie wurde als Rebellin und Staatsfeindin bezeichnet: Die chinesische Bloggerin Mu Zimei, die in ihrem intimen Tagebuch von ihrem Sexualleben erzählte. Ein Interview über die Bedeutung von Sex - und ob es etwas mit Freiheitsrechten zu tun hat, wenn man mit möglichst vielen Männern schläft.
Tanya Stephens ist neben Lady Saw, Lady G und Ce'Cile eine der wenigen international bekannten und erfolgreichen Reggae-Künstlerinnen. Das Besondere an ihr: Sie widersetzt sich allen Klischees und Dancehall-Regeln und nimmt in ihren Texten kein Blatt vor den Mund. Gerade ist sie auf Deutschlandtournee und spielt am Donnerstag in Dortmund. +++ Ein Gespräch über ihre Rolle im Reggae und Klischees, denen Frauen hinterher rennen.
Jeder Bürger hat das Recht, sich mit Bitten, Beschwerden, Anfragen oder Vorschlägen an den Bundestag zu wenden – an den Petitionsausschuss, um genau zu sein. Seine Eingabe wird dann zur Petition und muss im zuständigen Ausschuss des Bundestags behandelt werden. Seit eineinhalb Jahren gibt es nun auch die Möglichkeit, Petitionen auf der Webseite des Ausschuss zu veröffentlichen. Das nennt man „öffentliche Petition“. Diese „öffentlichen Petitionen“ können alle Bürger einsehen und „mitzeichnen“, wie das in der Politikersprache heißt – jeder kann die Petition unterschreiben, in einem Diskussionsforum mit anderen darüber diskutieren und sogar mit einer Mail andere über die Petition informieren. Derzeit wird der Modellversuch, der vor eineinhalb Jahren begann, ausgewertet. Es ist aber davon auszugehen, dass man sich auch nach Ende des Versuchs im Herbst 2007 weiter über das Netz öffentlich an das Parlament wenden kann. jetzt.de sprach mit Kersten Naumann, Vorsitzende des Petitionsausschuss des deutschen Bundestags, über öffentliche Petitionen.
Die Firma YourSpins bietet einen Remix-Service für jedermann auf ihrer Website an. Derzeit sind rund 30 Künstler in der Datenbank abrufbar, darunter Größen des Sample-basierten Genres wie Coldcut, Roots Manuva, Moby und Faithless, aber auch Pop-Produkte wie Robbie Williams und The Young Knives. Die selbst gebastelten Ergebnisse kann man anschließend speichern, mit Freunden teilen, als Klingelton herunterladen – und selbstverständlich ganz nebenbei Leute kennen lernen, in Foren diskutieren und all die Dinge tun, die für ein aktuelles Web-2.0-Outfit selbstverständlich sind.
Nicht überall ist der Schulbesuch so selbstverständlich wie hierzulande. Gerade in Entwicklungsländern ist Bildung für viele Familien unerschwinglich. Ein ungewöhnliches Projekt hat sich in der Zusammenarbeit der gemeinnützigen Initiative Bokemi aus Münster mit zwei Berliner Architekturstudenten entwickelt: In den ghanaischen Fischerdörfern Lagma und Kokrobite bauen Nico Kranenburg und Julian Telger mit Spendengeldern eine beitragsfreie Schule. Das Engagement ihrer Studenten erkennt die TU-Berlin als Teil der Studienleistung an. jetzt.de sprach mit den 29-jährigen Nachwuchsarchitekten.
Am Montag fragte jetzt.de bei der Kommunikationsabteilung von Volkswagen in Wolfsburg nach: Ist Horst Schlämmers Blog Teil einer VW-Kampagne? Die Anfrage wurde – mit Verweis auf Fachbereiche, die dies zu beantworten haben – verschoben und erst heute Vormittag per Mail beantwortet. Vorher – am Dienstag abend – veröffentlichte Horst Schlämmer in seinem Blog das Geständnis: „Volkswagen übernimmt faktisch meinen Führerschein.“: