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Kaum eine städtische Fläche ist noch ohne: Aufkleber, Schablonen-Motive, Graffiti-Tags. Street-Art überall. Der Dresdner Andreas Ullrich, 30, und seine Freunde von der „Gruppe Ideal“ haben den International Sticker Award ins Leben gerufen, um dieser Ausdrucksform mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen - im Spätherbst wurden die diesjährigen Sieger gekürt. Andreas hat sich mit jetzt.de über die Kunst des Klebens unterhalten
Skateboarden, auf Papier gedruckt und in deutscher Sprache beschrieben, war die letzten 25 Jahre gleichbedeutend mit dem Namen Monster Skateboard Magazin. Wenn man in diesem Bereich von Leitmedium sprechen kann, war das Monster Mag in dieser Position ziemlich unangefochten. Das könnte sich nun ändern: Die führenden Köpfe des Monster Mags kehrten selbigem den Rücken und gründeten Place, dessen Erstausgabe vor wenigen Tagen erschienen ist. Holger von Krosigk und Marc Sülzle sprachen mit jetzt.de über ihr neues mehrkanaliges Produkt, Idealismus, kritische und konservative Skater.
Martin, 25 Diplomand, hat mit seinem Bruder den
Wenn Angela Merkel wissen möchte, wie ihre Rede im Bundestag beim Volk angekommen ist, surft sie im Internet www.Trupoli.com an – so stellt sich das Johannes Zumpe vor, Gründer der Politik-Plattform Trupoli. Wie das funktionieren soll und was Guido Westerwelle davon hält, erklärt Johannes im Interview mit jetzt.de.
Du zitterst, wenn du Referat hältst? Du hast Schiss vor den Prüfungen? Silke Neuderth ist Diplom-Psychologin an der Uni Würzburg und hat dort eben eine Vorlesungsreihe für Erstsemester gestartet: Im Dezember und im Januar erklärt sie, wie man seine Lernzeit einteilt und warum es Unsinn ist, Schiss vor Prüfungen zu haben. Im Gespräch mit jetzt.de erklärt Silke Neuderth, warum es dieses Modellprojekt ohne die Studiengebühren nicht gäbe und sie gibt Tipps für´s Gelassene studieren.
Am 1. November startete die Künstlerplattform Hobnox Evolution. Mit an Bord sind namhafte Magazine wie Juice und Intro. Ziel: Bands, Musiker oder Filmschaffende sollen entdeckt und gefördert und begleitet werden. jetzt.de sprach mit dem zweiten Programmchef Yousef Hammoudah über die Hobnox Evolution und ihre Finanzierung.
Einmal im Jahr schalten sich Informatiker von Unis aus der ganzen Welt zusammen und machen ein Spiel: Die eine Truppe muss den Computer der anderen Truppe ausspähen und den eigenen Computer verteidigen. Capture the flag heißt der Wettbewerb, den die Universität von Santa Barbara, Kalifornien, veranstaltet. Es geht um Sicherheit und ums Hacken anderer Server. Vergangene Woche war es wieder soweit - und das Team von der Universität Mannheim belegte Platz zwei unter 35 Mannschaften. Martin Mink vom Lehrstuhl für Praktische Informatik I erklärt, wie es dazu kam.
Seit Juli werden die Körper der Deutschen mit einem Scanner neu vermessen – die Klamottenindustrie braucht dringend neue Maßtabellen. Vor allem die Kleider für Jungs passen nie so richtig. Woran das liegt? Wer da vermessen wird? Rose-Marie Riedl erklärt, warum. Sie ist Sprecherin der Hohensteiner Institute, wo Wissenschaftler fast alles rund ums Thema "Kleidung" erforschen.
Dennis Buchmann gewann mit seiner Magazinidee den SCOOP!-Wettbewerb der Axel-Springer-Akademie. Ein Gespräch mit dem Chefredakteur von Humanglobaler Zufall über Geld, Bild und Zufall.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland zwischen 500.000 und eine Million Menschen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis. Viele haben nur eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung und könnten im Krankheitsfalle zwar einen Krankenschein vom Sozialamt bekommen, würden damit aber eine Abschiebung riskieren. In der Medizinischen Vermittlungsstelle Medinetz in Mainz kümmern sich 15 Studenten und zwei Ärzte um die Gebrechen dieser Menschen: sie vermitteln sie an Fachärzte weiter, die sie kostenlos behandelt. jetzt.de sprach mit Medizinstudent Jörg Reuter, 27 Jahre. Er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied von Medinetz, der in Deutschland einzigen Anlaufstelle dieser Art.
Um Sex geht es diesen Donnerstag im Bundestag: Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD will einen Gesetzesentwurf verabschieden, der das Sexualstrafrecht ausweitet - und dabei stark in die Sexualität junger Menschen eingreift: So werden sich Jugendliche künftig selbst des "sexuellen Missbrauchs" an anderen Jugendlichen strafbar machen können - unter Umständen nur, weil sie einen Gleichaltrigen ins Kino eingeladen haben, um dort mit ihm zu knutschen. jetzt.de sprach mit Jerzy Montag, Bundestagsabgeordneter der Grünen, über den Gesetzesentwurf, die Privatsphäre von Jugendlichen - und warum die "Bravo" künftig Probleme bekommen könnte.
Auf der Hamburger Reeperbahn soll der Konsum von Alkohol auf der Straße verboten werden (siehe jetzt.de von gestern). In Freiburg ist es schon beschlossene Sache: Ab 1. Januar wird es in der Innenstadt ein Alkohol-Verbot in der Öffentlichkeit geben. Warum machen die das? Und was soll so ein Verbot bringen? jetzt.de führte ein Email-Interview mit Walter Rubsamen, Leiter das Amts für öffentliche Ordnung in Freiburg.
Am Samstag wird die BILD-Zeitung Deutschland dazu aufrufen, fünf Minuten lang das Licht auszuschalten - für den Klimaschutz. An der Aktion beteiligen sich Umweltorganisationen wie WWF und Greenpeace. Toralf Staud reicht das nicht. Er organisiert eine Aktion, die sich als sinnvolle Alternative zum BILD-Engagement versteht:"Licht an! Aber richtig!". jetzt.de erklärt er, was er an der BILD-Aktion nicht in Ordnung findet und was „"Licht an! Aber richtig"!“ verändern soll.
In der vergangenen Woche sorgte Matthias Dittmayer für Aufregung im deutschsprachigen Internet. Der 21-Jährige hatte verfälschende Fernsehberichte über Computerspiele gesammelt und diese in einem Video zusammengeschnitten (Hier das Gespräch mit Matthias bei jetzt.de nachlesen). Mittlerweile haben fast 350.000 Menschen das Video angeschaut. Darunter auch Rainer Fromm. Der Autor von Frontal21 ist Experte für Computerspiele und wehrt sich gegen einige Vorwürfe, die in dem Video erhoben werden. Fromm ist promovierter Politologe und arbeitet für zahlreiche öffentlich-rechtliche Sender und Zeitschriften. jetzt.de sprach mit ihm über das YouTube-Video und die Darstellung von Computerspielen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Warum hat es fast 10 Jahre gedauert bis nach Lips Tits Hits Power? von Baldauf/Weingartner erneut eine Anthologie zum Thema Popkultur und Feminismus im deutschsprachigen Raum erschienen ist? Also an mir hat es nicht gelegen (lacht).
In New York findet gerade die größte Chipmusik-Party der Welt statt- das Blip Festival. Aus der gesamten Welt werden „chiptune composer“ erwartet, die ihr Publikum nicht mit Instrumenten, sondern mit Atarisounds begeistern wollen. Mit technischem Geschick tüfteln die Chipmusik-Liebhaber an den Soundkarten der Spielehardware, programmieren sie neu und produzieren so Lieder, die direkt aus den Retrokonsolen kommen. Besonders heiß erwartet wird einer der seltenen USA-Auftritte des deutschen Duos Bodenständig 2000. jetzt.de sprach mit Dragan Epenschied, Mitglied der Gruppe, über Chipmusik und nerdiness.
Sind wir eine Generation auf Reisen? Gerade kam der Film „Hotel Very Welcome“ in die Kinos, der die Geschichte von fünf Backpackern auf ihrer Reise durch Asien erzählt, gewissermaßen die Verfilmung der Welt von „Lonely Planet“. Jetzt.de sprach mit der Regisseurin Sonja Heiss über das Phänomen der Backpacker, die Rolle westlicher Touristen als Geldautomat – und die paradoxe Suche nach dem perfekten Reiseziel.
Auf YouTube sorgt gerade ein zehnminütiger Angriff auf ARD und ZDF für Aufsehen: Killerspiele in ARD, ZDF und WDR heißt der Clip, in dem der 21-jährige Matthias Dittmayer den Sendern mit einfachen Mitteln beweist, wie irreführend und verfälschend sie zum Teil über das Thema Computerspiele berichten. Der Bremer Student der Rechtswissenschaften unterzieht dabei die Sendungen Panorama, Hart aber Fair, Kontraste und Frontal 21 einer journalistischen Prüfung, stellt Fakten richtig und bewertet Behauptungen, die getroffen werden. Der Clip, der vor nicht mal zwei Wochen online gestellt wurde, ist bereits über 200.000 Mal angeschaut worden. Wir haben Matthias angerufen und nachgefragt, wieso es scheinbar so leicht ist, journalistische Fehlleistungen bei gebührenfinanzierten Sendern aufzudecken.
Der 24-jährige Schauspieler wurde durch „Am Tag als Bobby Ewing starb“ bekannt und war zuletzt als Bundeswehrrekrut in „Kein Bund fürs Leben“ zu sehen. Aktueller Höhepunkt seiner Karriere: Ende September erhielt er den Förderpreis des Deutschen Fernsehpreis 2007.
„Crank Dat“ und die Folgen: Nachdem der 17-jährige Rap-Novize DeAndre Way alias Souljaboy mit seinem daheim gebastelten Dance-Hit selbst Superstars 50 Cent und Kanye West abgehängt hat, gilt er als Blaupause einer neuen HipHop-Generation. Nicht ganz zufällig titelt sein Debutalbum wie seine Webseite: „Souljaboytellem.com“ (Interscope/Universal). Mit seinen Jungstar-Kollegen Chris Brown und Lil’ Bow Wow ist Souljaboy noch bis Januar auf seiner ersten US-Tournee.
Missill ist Mitte Zwanzig und hat statt einem Beruf gleich drei: DJ, Grafikerin und Graffiti-Künstlerin. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Missill mit Graphikdesign, 1999 begann sie ihre musikalische Karriere in Paris. Jetzt.de traf auf eine unglaublich höfliche, beinahe schüchterne Missil, die uns unermüdlich Multivitaminsaft aus der Hotelbar anbot, und glücklicherweise nach zwei Sätzen alle Scheu verlor und wie ein Maschinengewehr sprach. Bedauerlicherweise war unser Aufnahmegerät weder in der Lage, das sagenhaft bunte Outfit der Missill, noch die aufgeregt-armrudernde Gestik dieser Frau einzufangen. Missill war gerade im Zuge der Coke DJ- Tour mit Princess Superstar (New York City) und Heidi (London) auf Deutschland-Tournee.
Hannes klebt in Hamburg auf dem Gehsteig, unter Brücken und in Treppenhäusern. „Wer ist eigentlich Hannes?“, fragte sich unser Autor, als er den ungefähr siebten Aufkleber mit Hannes‘ Konterfei von der Haustüre im Hamburger Schanzenviertel entfernte. Er ist der Frage nachgegangen und stellte fest: Keiner von denen, die Hannes kennen, wissen wirklich, wer er ist. Jeder hat immer nur von ihm gehört – oder eines der merkwürdigen Videos weitergeschickt, die auf kennstduschonhannes.de zu sehen sind. Wie es dazu gekommen ist, haben wir uns von Andreas erklären lassen. Der 28-Jährige ist sowas wie Hannes‘ Vater. Einer von zweien.
Im Juli 2005 startete der Kanadier Kyle McDonald einen faszinierenden Tauschhandel: Er nutzte seine Webseite oneredpaperclip.com als Plattform, um eine rote Papierklammer schrittweise gegen ein Haus einzutauschen. Nach vierzehn Schritten war es soweit und Kyle tauschte eine Filmrolle in Hollywood gegen ein Haus in Kanada. Auf StudiKarre.de kopiert der 22-jährige Max Raschke seit August die Idee- mit Erfolg. Seinem Ziel, ein eigenes Auto, ist der Student mittlerweile sechs Schritte näher gekommen. jetzt.de sprach mit ihm über Ideenklau im Internet und erste Tauschgeschäfte mit Bier.
Nach langem Streit wurde es beschlossen: Zu Beginn des nächsten Jahres soll Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Kneipen und Restaurants verboten werden. Das "Netzwerk Rauchen", eine Art Raucherschutzorganisation, empfindet die Verbote als Diskriminierung und will Widerstand dagegen leisten. Das Ziel: die Debatte um die Gesetzesvorhaben neu entfachen. Christoph Lövenich ist 29 Jahre alt und Bundeschef des "Netzwerks Rauchen". jetzt.de sprach mit ihm über die Gefahren des Passivrauchens, Vorteile von heftigem Todeskampf - und die Frage, warum manche Tabakkonzerne für Nichtraucherschutz sind.
Natürlich braucht man für eine Tasse Tee Wasser in der Tasse. Aber bis der Teebeutel hergestellt ist, wird ebenfalls Wasser verbraucht. Ziemlich viel, wie Timm Kekeritz mit seinem "Virtual Water" genannten Poster zeigt. Das Poster hat der 26-Jährige im Rahmen seines Studiums (Interface Design) an der FH Potsdam/Berlin entwickelt. Wir haben mit ihm darüber gesprochen.
Es ist nicht einfach, auf einer Party vor einer Gruppe fremder Menschen den tollen Kinofilm von gestern Abend nachzuerzählen. Wie es ist, auf einer Bühne vor bis zu 500 Zuschauern Filme nachzuerzählen, kann man auf den Total Recall-Festivals erleben. Kein Skript, kein Merkzettel, kein Bild - lediglich das Gedächtnis dient als Stütze. jetzt.de sprach mit Festivalgründer Bernd Terstegge über besonders gelungene Nacherzählungen - und die Magie, einen 84-Jährigen Filme erzählen zu hören, die längst verbrannt sind. +++ Und hier versucht sich die jetzt.de-Redaktion am Nacherzählen von Filmen.
Ist das Internet Segen oder Fluch für Musiker und andere Künstler? Einerseits haben sich auf einmal unzählige Möglichkeiten zur Selbstvermarktung ergeben. Andererseits gehen die Plattenverkäufe kontinuierlich zurück, seit es File-Shares und anderen Schnickschnack gibt. In Wien wollen sich kommende Woche Teilnehmer eines Kongresses diesem Thema annehmen. Indie-Musiker, unabhängige Labels und Kleinstverlage sollen dort lernen, wie man das Netz gekonnt für seine Kunst nützt. jetzt.de sprach mit Ronald Hartwig, Projektleiter und Mitveranstalter des Kongress.
In „Von Löwen und Lämmern“ spielt Andrew Garfield den antriebslosen, aber talentierten Studenten Todd. Während der sich die Zeit mit Partys und Frauen vertreibt, sind zwei seiner Kommilitonen in einem Kriegseinsatz in Afghanistan, um für ihre Überzeugung einzustehen. In dem Film spielt der erst 23-jährige Garfield an der Seite von Stars wie Robert Redford, Meryll Streep und Tom Cruise. Ein Interview über den schmalen Grat zwischen Engagement und Ideologie.
Fernsehen aus der Hauptstadt gibt es seit einer Weile unter WatchBerlin.de im Internet. Jetzt hat das Videoportal sein Aussehen verändert. Wir sprachen mit Mathias Richel, dem Projektleiter Online, über Berlin im Netz und die Zukunft von WatchBerlin.
Als sein Roman „Die lange Straße“ erschienen war, erlebte Marius Meinhof etwas Seltsames: Politiker riefen ihn an und wollten reden. Das Buch, in einer räudigen Sprache geschrieben und einem kleinen Verlag nahe seiner Heimat erlangen erschienen, beschreibt zwei Wochen im Leben von Chris, der unter der Woche in die Schule geht und am Wochenende zum Saufen. Am liebsten Tüten, wie Chris die Mischungen aus Wodka und Orangensaft nennt, die er sich vor dem örtlichen Supermarkt zurecht macht. Seitdem hat Marius, 24, erlebt, wie es ist, plötzlich Kronzeuge für das Thema Jugend und Alkohol zu sein. Mit jetzt.de sprach er über das rechte Maß beim Saufen, die Angst der Erwachsenen vor Komasäufern – und Bier bei Podiumsdiskussionen.
Im Roman "Wohin du auch gehst - Die Geschichte einer fast unmöglichen Liebe" dokumentiert Benjamin Prüfer, 28, seine eigene Beziehungsgeschichte. Als 23-Jähriger begibt er sich auf einen Rucksack-Trip nach Südostasien. In einer Bar lernt er Sreykeo kennen, nimmt sie mit auf sein Hotelzimmer, um am nächsten Morgen zu erfahren, dass sie ihr Geld als Prostituierte verdient. Sie verlieben sich ineinander. Bald finden sie aber heraus, dass Sreykeo HIV-positiv ist – und bleiben trotzdem zusammen. Seit 2006 sind die beiden verheiratet; Prüfer machte Sreykeos und seine Geschichte als Buch öffentlich. jetzt.de sprach mit ihm über sein öffentliches Privatleben, die Opfer-Rolle von HIV-Kranken und die Ehrlichkeit, die ein Autor haben muss.
In Marburg gibt es mit der „Umsicht-Bar“ die einzige Studentenkneipe in Deutschland, in der es stockdunkel ist. Warum die Bar einen neuen Namen sucht und warum in Marburg so viele Sehgeschädigte studieren wie an keiner anderen deutschen Uni, sagt uns Svenja Fabian, 28. Sie studiert Psychologie in Marburg und ist Behindertenreferentin im AStA, der die Umsicht-Bar gründete. Svenja ist seit ihrer Geburt blind.
Der klassische Stammbaum, in goldenem Rahmen und mit leicht vergilbten Schwarzweiß-Fotos, im großelterlichen Wohnzimmer die Verwandschaftsverhältnisse illustrierend, ist ebenso tot wie die meisten Menschen auf seinen höher gelegenen Zweigen. Die Familie, so scheint es manchmal, liegt abseits dessen, was junge Menschen bewegt und wofür sie mehr Zeit investieren als dringend nötig. Aber Totgesagte leben länger, vor allem im Web 2.0. Seit einer Woche gibt es Kindo.com, einen Stammbaum im Internet. Im Unterschied zu seinem analogen Gegenstück fungiert die Seite als Kommunikationsplattform, die Familien, egal, wie weit sie in der realen Welt verstreut sein mögen, zusammenbringen soll. jetzt.de hat mit Marketingchef Mario Ruckh, 25, über den Status im Internetzeitalter gesprochen.
Mike Marzuk, 37, arbeitete bisher als Cutter und Werbefilm-Regisseur. Weisst was geil wär...?! kommt am 1. November ins Kino und ist sein erster Film. Entstanden ist er an nur 21 Drehtagen und mit sehr kleinem Budget. Die Handlung des Films ist ein Stück weit autobiographisch: Es geht um zwei Studenten, die sich ebenfalls Träumereien um ein eigenes Filmprojekt hingeben. Sie wohnen bei der Oma und verbringen den Tag hauptsächlich mit Computerspielen und Partys. Als sie ihr Filmprojekt realisieren möchten und dafür Geld brauchen, holen sie sich Lisa als neue Mitbewohnerin ins Boot – und merken, dass ihr Leben der eigentliche Film ist. jetzt.de sprach mit Mike darüber, wie es ist, mit wenig Geld einen Film zu drehen.
Eltern und das Internet, das kann sehr amüsant sein – oder die Hölle: Nämlich dann, wenn man es sich wirklich ernsthaft vorgenommen hat, seinen Eltern das Internet mit allem Drum und Dran zu erklären und nutzbar zu machen. Jutta Croll und ihr Team von der Stiftung Digitale Chancen erklären, mit welchen Methoden dieses Ziel am besten zu erreichen ist.
Die katholische Jugend spielt verrückt, sagt der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Köln – und zwar am Samstag: Der Jugendverband ruft zur „MobCologne“ auf, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. jetzt.de sprach mit Christian Linker, dem Diözesanvorsitzenden des Kölner BDKJ, über katholischen Antifaschismus, den Unterschied zwischen Kirche und Fußball – und warum Nazis auch mit Blumen zu bekämpfen sind.